Postsendungen sortieren

Aus Zeldapendium
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Postsendungen sortieren
Spiel
Ort Postbotenhaus auf Drakonia
Leiter
Kosten keine
Hauptgewinn Herzteil (indirekt)
Nebengewinn
  • 3 Rubine pro Brief (bei 25 oder mehr Briefen)
  • 1 Rubin pro Brief (bei 20 bis 24 Briefen)
  • 1 Rubin für zwei Briefe (bei weniger als 20 Briefen)

Postsendungen sortieren ist eine Arbeit, die im Postbotenhaus auf Drakonia als Nebenjob angeboten wird und ein Minispiel in The Wind Waker darstellt. Dabei müssen innerhalb von 30 Sekunden mehrere mit Stempeln markierte Briefe in eines von sechs Fächern geworfen werden, die ebenfalls je eines der Stempel-Symbole tragen.

Diese Arbeit wird im ersten Stock des Postbotenhauses erledigt. Wenn man das erste Mal dorthin geht, trifft man auf den Orni Cathartes, der gleich fragt ob man wegen des Nebenjobs da wäre. Bejaht man dies, soll man erstmal einen Einstellungstest machen. Der Orni erklärt kurz, was zu tun ist und fordert einen auf, zunächst mindestens zehn Briefe richtig einzusortieren. Schafft man das, bekommt man einen Rubin für je zwei Briefe.[Anm. 1] Spricht man ihn danach erneut an, sagt er, dass er die Bezahlung erhöhen wird, wenn man mehr als 20 Briefe richtig einsortieren kann. Besteht man auch diese Herausforderung, bekommt man einen Rubin pro Brief und der Orni kündigt an, dass eine noch bessere Leistung mit einer noch besseren Bezahlung vergolten wird. Wenn man ihn dann erneut anspricht und diesmal 25 oder mehr Briefe einsortiert, ist Cathartes begeistert und sagt, dass er und die Anderen, die ständig hier arbeiten, das nicht schaffen.[1] Für diese Leistung zahlt er drei Rubine pro Brief. Danach teilt er Link mit, dass eine Aushilfe eingestellt wurde, und bittet ihn darum, beim nächsten Besuch des Postbotenhauses mal mit der Aushilfskraft zu sprechen, da er denkt, diese könnte von Link noch etwas lernen.
Kommt man zurück, findet man anstelle von Cathartes die Aushilfe vor; einen Menschen namens Beit. Dieser bemerkt die grüne Kleidung und fragt ob man Link sei. Denn er hat schon oft von Links Leistung bei der Arbeit gehört und hat ihn sich darum zum Vorbild genommen. Er bittet den Helden darum, ihm einmal den „legendären 25er-Lauf“ vorzumachen. Gelingt das nicht, meint Beit, dass Link bestimmt nur müde sei. Gelingt es hingegen, ist der Mann begeistert und würde zu gern seiner Mutter von diesem Erlebnis erzählen.[2] Er bittet Link daher darum, für ihn einen Brief an sie in einen Briefkasten einzuwerfen. Er arbeitet zwar selbst im Postbotenhaus, meint aber, als Aushilfskraft könne er seinen Arbeitsplatz nicht verlassen und er könne sich auch nicht das Privileg herausnehmen, den Brief direkt an seinem Arbeitsplatz unter die anderen zu mischen. Wenn Link ihm den Gefallen tut, bekommt der Held später selbst Post, nämlich von Beits Mutter. Diese bedankt sich bei Link dafür, dass er sich so für ihren Sohn einsetzt und legt dem Brief zudem ein Herzteil bei.

Ablauf[Bearbeiten]

Ist das Minispiel gestartet, sieht man vor sich ein Regal mit zweimal drei Fächern, an deren Rückwänden jeweils ein Symbol zu sehen ist. Vier leuchtende blaue Dreiecke markieren das momentan ausgewählte Fach. Oben links sieht man die Anzahl der erfolgreich einsortierten Briefe und in der Mitte die Zeit in Sekunden, wobei auch Zehntel und Hundertstel angezeigt werden. Die Zeit läuft von 30 Sekunden auf Null runter. Vor dem Regal sieht man den mit einem Stempel versehenen Brief, den man als nächstes zuordnen muss.
In der ursprünglichen Version des Spiels für den GameCube wählt man das Fach mit dem Analogstick aus und durch Drücken des A-Knopfes wirft man den Brief hinein. In der HD-Version des Spiels für die Wii U nutzt man zur Wahl des Faches den linken Analogstick oder das Steuerkreuz und zum Werfen weiterhin den A-Knopf. Wirft man den Brief in das richtige Fach, ertönt ein Ton zur Bestätigung und der Brief bleibt im Fach liegen. Sortiert man einen Brief falsch ein, wird dies durch einen anderen Ton angezeigt und außerdem fällt der Brief aus dem Fach heraus.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. Wenn man bei diesem Einstellungstest schon zwanzig oder mehr Briefe schafft, bekommt man trotzdem nur einen Rubin für zwei Briefe, obwohl man beim nächsten Durchgang für diese Leistung das Doppelte bekommt.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. „Wir machen diese Arbeit tagein, tagaus, aber so gut wie du sind wir trotzdem nicht!“ — Cathartes, nachdem man seine Herausforderung, 25 oder mehr Briefe einzusortieren, bestanden hat (The Wind Waker)
  2. „Unfassbar! 25! Ich halt's im Kopf nicht aus! Dieses Glücksgefühl, das mit meinen eigenen Augen gesehen zu haben! Wie gern würd ich meiner Mutter jetzt davon erzählen...!“ — Beit, nachdem man für ihn 25 oder mehr Briefe einsortiert hat (The Wind Waker)