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Weiser
Weiser | |
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Die Weisen in Twilight Prinzess |
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Volk | variiert |
Geschlecht | variiert |
Spiele | |
Orte | Je nach Spiel verschieden |
Die Weisen sind Charaktere aus diversen Spielen der Zelda-Reihe. Es handelt sich um die Personen, die über das Gleichgewicht in Hyrule wachen und meistens in einem Tempel ihre Gebete sprechen. Die Weisen existieren in A Link to the Past, Ocarina of Time, The Wind Waker, Twilight Princess, A Link Between Worlds und in Tears of the Kingdom.
A Link to the Past[Bearbeiten]
Die Weisen selbst treten hier nicht in Erscheinung. Man erfährt jedoch, dass der König von Hyrule die Weisen beauftragt hat, das Portal zu schließen, welches Ganondorf geöffnet hatte, um ins Goldene Land zu gelangen. Seine dunklen Kräfte hätten sonst weiterhin ungehindert in die Lichtwelt strömen können. Um die Weisen bei der Erschaffung des Siegels zu schützen, wurden sie von den Rittern von Hyrule unterstützt.
Die sieben Maiden sind die Nachfahren der Weisen und sollen dazu benutzt werden, das Siegel zur Schattenwelt zu brechen.
Ocarina of Time[Bearbeiten]
Nachdem Link vom Master-Schwert sieben Jahre gebannt wurde, wird er von Rauru, der sich in der Halle der Weisen als Weiser des Lichts offenbart, gebeten, die übrigen 6 Weisen in der Halle zu versammeln. Bei der Rückkehr in die Zitadelle der Zeit informiert ihn Shiek über die 5 Tempel, in denen jeweils ein Weiser eingesperrt ist. Laut Shiek befinden sich die Tempel:
- „in dunklen Wäldern“
- „auf hohem Berge“
- „im tiefen See“
- „an der Stätte des Todes“ und
- „innerhalb der Göttin des Sandes“
Die Weisen überreichen Link auch noch jeweils ein Amulett. Die sieben Weisen sind:
- Rauru (Tempel des Lichts),
- Salia (Waldtempel),
- Darunia (Feuertempel),
- Ruto (Wassertempel),
- Impa (Schattentempel),
- Naboru (Geistertempel) und
- Zelda.
Hat Link alle Wächter Hyrules geweckt, so erschaffen sie die Regenbogenbrücke und ermöglichen so den Übergang zu Ganons Schloss. Sie erscheinen dann jeweils, wenn Link ihre entsprechenden Siegel bricht und dann noch einmal im Finale gegen Ganon. Zelda beschwört die Mächte der 6 und sperrt mit ihnen zusammen den Dämon ein. Im Ending schauen sie dann zusammen über Hyrule von einem Berg aus.
The Wind Waker[Bearbeiten]
In diesem Teil der Legende gibt es 2 Weise und 2 verstorbene Weisen.
Weise der Erde[Bearbeiten]
Die Weisen der Erde wachen über den Terratempel, sprechen dort ihre Gebete aus und spielen hier die Hymne des Terragottes. Dadurch erhalten sie das Gleichgewicht der Welt und stärken das Master-Schwert, die Klinge, die das Antlitz des Bösen verbannt. Früher war es Lart, die sich um den Tempel gekümmert hat. Link trifft auf den Geist des Zoras, nachdem er erfahren hat, dass das Master-Schwert nicht bei voller Stärke ist und sich den Notenstein der Terra-Hymne vor Augen führt. Sie erzählt, dass der Held des Windes ihren Nachfolger, welcher das gleiche Instrument spielt, suchen muss. Nach dem Betrachten von Larts Harfe kommt nur eine in Frage. Link trifft den neuen Weisen der Erde auf Drakonia an, genauer gesagt an einer Klippe. Dort findet er die neue Weise, Medolie. Nachdem Link ihr die Hymne des Terragottes vorspielt, erkennt sie ihr Schicksal und nimmt es an. Sobald Link den Irrlichtkönig Jalhalla besiegt hat, spielt Medolie die Hymne des Terragottes und verstärkt wieder das Master-Schwert. Auch Lart hat nun ihren Frieden gefunden.
Weise des Himmels[Bearbeiten]
Die Weisen des Himmels wachen über den Zephirtempel und halten die Welt im Gleichgewicht, indem sie dort ihre Gebete in Form der Hymne des Zephirgottes darstellen. Zusammen mit den Weisen der Erde erhalten sie so die Ausgeglichenheit der Welt und geben dem Master-Schwert die Kraft, das Böse zu vernichten. Vor nicht allzu langer Zeit war Fodo, ein nicht alternder Kokiri, der Weise des Himmels, doch wurde er von Ganondorf ausgelöscht. Um die Kraft des Schwertes wieder herzustellen, macht sich Link auf die Suche nach dem Zephirtempel. Dort trifft er dann auf den Geist des Kokiris, welcher Link aufträgt, den neuen Weisen des Himmels zu suchen, welcher die Blatt-Violine, wie er selber, spielt. Also macht sich Link auf nach Tanntopia, wo er Makorus trifft. Nachdem er ihm die Hymne des Zephirgottes ins Gedächtnis gerufen hat, geht er mit Link zurück in den Tempel. Hat Link den Tempel von Mantara befreit, so spielt Makorus das Zephir-Lied und gibt dem Master-Schwert seine volle Macht zurück. Nun hat es seine volle Kraft und die Weisen können ihre Gebete darbringen.
Twilight Princess[Bearbeiten]
Die Weisen Hyrules haben in diesem Teil ein komplett anderes Aussehen. Sie haben eine geisterhafte Art, sehen alle identisch aus und unterscheiden sich ausschließlich durch die Masken, die vor ihrem Gesicht schweben und es bedecken. Diese Masken sind wie ihre Gesichter und bewegen sich in den Gesichtszügen des jeweiligen Weisen. Ähnlich wie bei den Kindern im Mond in Majora’s Mask kann man das Gesicht unter der Maske nur erahnen. Die Weisen tragen zudem ihr elementares Zeichen auf ihrem Gewand. Die Weisen wachen im Auftrag der Göttinnen Hyrules über den Schattenspiegel und waren auch jene, die einst Ganondorf in der Wüstenburg hinrichten wollten. Die Hinrichtung misslang jedoch, denn obwohl sie Ganondorfs Körper mit einem Schwert durchbohren konnten, konnte Ganondorf durch sein Triforce der Kraft überleben, sich befreien und den Weisen des Wassers töten. Im letzten Moment konnten die übrigen Weisen den Schattenspiegel aktivieren und Ganondorf so in das Schattenreich verbannen.
Link trifft die verbliebenen Weisen das erste Mal in der Wüstenburg, nachdem er Skeletulor besiegt hat. Auf der Suche nach dem Schattenspiegel tritt er in die Spiegelkammer und die Weisen sprechen zu ihm. Sie berichten Link und seiner Begleiterin Midna, was sich in der Vergangenheit zutrug. Die Weisen berichten Link, dass er den zerbrochenen Schattenspiegel wieder zusammensetzen muss, um Hyrule zu retten. Um ihm seine Aufgabe zu ermöglichen, berichten sie ihm, dass er die Spiegelscherben im eisigen Gebirge, heiligen Wäldern und über den Wolken suchen muss. Nachdem Link dies erfolgreich bewältigt hat und in die Spiegelkammer zurückkehrt, manifestieren die Weisen sich erneut. In diesem Gespräch richten die Weisen sich auch an Midna, die sie trotz ihrer koboldhaften Gestalt als die Prinzessin des Dämmerlichts erkennen.
A Link Between Worlds[Bearbeiten]
Auch hier tauchen erneut sieben Weise auf, die jedoch zunächst selbst nichts von dieser Berufung wissen.
Es handelt sich um folgende Personen:
Die Weisen werden nach und nach von Yuga aufgesucht und in Gemälde verwandelt. Diese und das Bild von Prinzessin Zelda will Yuga dazu nutzen, Ganon wieder auferstehen zu lassen. Anschließend werden die auf Leinwand gebannten Weisen in den sieben Tempeln von Lorule untergebracht und von Monstern bewacht. Nach ihrer Befreiung durch Link halten sie sich in der Halle der Weisen auf. Sind alle sieben Weisen in der Halle der Weisen vereint, überreichen sie Link das Triforce des Mutes, mit dem er in der Lage ist, Yuga zu besiegen.
Tears of the Kingdom[Bearbeiten]
In Tears of the Kingdom waren die Weisen Vertreter der Völker von Hyrule und wurden von Rauru, dem ersten König von Hyrule, zusammengerufen. Sie alle einte ihre Entschlossenheit, den Dämonenkönig aufzuhalten und schworen Rauru zu diesem Zweck die Treue. Die Weisen bestanden aus einem männlichen Orni, einem Goronen, einer weiblichen Zora und einer Gerudo. Der Orni wurde der Weise des Windes, der Gorone der Weise des Feuers, die Zora die Weise des Wassers und die Gerudo die Weise des Donners. Ihre Namen und Identitäten sind nicht überliefert; sie alle aber trugen Helme, die den Köpfe der späteren Titanen ähnelten. Ergänzt wurden die Weisen durch die Sonau Mineru, der Schwester von König Rauru und der Weisen des Geistes. Zudem schloss Prinzessin Zelda, die in der Zeit zurückgereist war, sich den Weisen als die Weise der Zeit an. Jeder der Weisen erhielt von Rauru einen Mysterienstein, durch den sich ihre Kräfte um ein Vielfaches verstärkten. Die Weisen kämpften gemeinsam mit Rauru gegen den Dämonenkönig, wurden trotz ihrer enormen Macht aber besiegt. Nachdem König Rauru sein eigenes Leben opferte, um den Dämonenkönig zu versiegeln, kehrten die Weisen zu ihren Völkern zurück. Sie alle wurden in der folgenden Zeit von Prinzessin Zelda aufgesucht und schworen ihr, ihre Kraft an ihre Nachkommen weiterzugeben, damit neue Weisen sich erheben würden und den Recken Link unterstützen würden, wenn der Dämonenkönig sich in der fernen Zukunft wieder erheben würde.
Tatsächlich wird der Schwur der Weisen erhört. Nachdem Ganondorf sich erneut erhoben hat, stechen vier junge Krieger aus den vier Völkern hervor. Ihre Völker werden alle von einer durch Ganondorf herbeigeführte Notsituation bedroht und gemeinsam mit Link tilgen sie das Problem. Geleitet werden die jungen Krieger dabei von der Stimme ihrer Vorfahren. Im Zuge dessen erhalten alle dieser vier Krieger den Mysterienstein ihres Vorfahren, was sie als Weise auszeichnet. In einer geisterhaften Vision spricht zudem ihr jeweiliger Vorfahr zu ihnen, erklärt sich und berichtet von dem Versiegelungskrieg der Vergangenheit. Jeder der Weisen – Tulin von den Orni, Yunobo von den Goronen, Sidon von den Zora und Riju von den Gerudo sowie Mineru, die ihren Geist in ein Konstrukt hat einfahren lassen – nimmt daraufhin die Pflicht wahr, Link im Kampf gegen den Dämonenkönig zu unterstützen und mit vereinten Kräften können sie tatsächlich den Weg zur endgültigen Vernichtung des Dämons ebnen.
Die einzelnen Weisen[Bearbeiten]
Super Smash Bros. Brawl[Bearbeiten]
Hier existiert lediglich eine Trophäe.
Trivia[Bearbeiten]
- Die Weisen aus Ocarina of Time existieren in The Wind Waker als Fenstermosaik.
- In Phantom Hourglass ist gleichfalls von Weisen die Rede. Es gibt insgesamt sechs von ihnen. Sie gehörten zum Daiku-Königreich und kannten den einzig richtigen Pfad durch den Phantomkorridor. Ihre Gräber befinden sich auf der Insel der Toten.
- In A Link Between World bildet Gri wahrscheinlich den Weisen des Waldes, Osfala den Lichtweisen, Rosso ist der Feuerweise, Oreen die Weise des Wassers, Impa die Weise des Schattens, Irene die Weise der Geister und Seres ist wahrscheinlich die Weise der Zeit.
Sprache | Name |
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Englisch | Sage |