Wabiski

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Wabiski
Geschlecht männlich
Spiele
Orte

Wabiski ist ein Charakter in Breath of the Wild und Tears of the Kingdom.

Im Spiel[Bearbeiten]

Wabiski ist ein schüchterner Hylianer, den es bei seinen Reisen zum Liebesteich verschlagen hat, welcher sich auf dem Lockfrit-Berg befindet. Dort steht er drucksend herum und starrt die dort ebenfalls aufgetauchte Gerudo Bedi aus der Ferne an. Er ist jedoch zu eingeschüchtert, um sich ihr zu nähern oder sie anzusprechen. Wenn Link zuvor mit Bedi geredet hat, oder Wabiski einfach so anspricht, sagt dieser feindselig, dass er Bedi zuerst gesehen hat und Link sich daher fernhalten solle. Sobald Link erwidert, dass er kein Interesse an Bedi hat, beruhigt Wabiski sich und stellt sich Link vor. Er verrät, dass er sich verlaufen hat und irgendwie am Teich gelandet ist. Nachdem er Bedi auf der anderen Seite des Teichs erblickt hat, hat er sich sofort in sie verliebt und dachte zwar zuerst, dass es sich bei ihr um einen Trick, Geist oder Lockvogel für Banditen handeln müsse, er kam allerdings trotzdem zu dem Entschluss, dass sie seine Traumfrau ist und er sie ansprechen muss.

Wabiski fasst sich nun doch ein Herz und möchte Bedi seine Liebe mit einem Schleichglöckchen verkünden. Da er allerdings keins bei sich trägt, bittet Wabiski Link ein Schleichglöckchen für ihn zu besorgen. Nachdem Link mit dem Schleichglöckchen zurückkehrt, bekommt Wabiski allerdings kalte Füße. Er verrät Link, dass sich seine Beine kein Stück bewegen wollen und er bittet daher Link, Bedi die Blume zu überreichen. Er gibt Link das Schleichglöckchen zurück, sagt aber, dass dieser Bedi unbedingt sagen soll, dass die Blume von Wabiski kommt. Wenn Link Bedi die Blume von Wabiski überreicht, treffen die beiden zum ersten Mal persönlich aufeinander. Bedi fragt, ob er ihr die Blumen geschickt hat und Wabiski bestätigt dies, entschuldigt sich aber auch gleichzeitig und sagt deprimiert, dass sie die Blume bestimmt gar nicht mag. Bedi nennt das Unsinn und gibt zu, dass Schleichglöckchen ihre absoluten Lieblingsblumen sind. Bedi fragt plötzlich forsch, woher Wabiski das weiß und erwähnt, dass er ja ein feindlicher Spion sein könne.

Wabiski verrät ihr daraufhin, dass Schleichglöckchen auch seine Lieblingsblumen sind und er schon immer vorhatte, sie einmal der Frau seiner Träume zu schenken. Bedi fragt sich nun, ob sie füreinander bestimmt sein könnten und ob Wabiski eventuell sogar der Vooi ihrer Träume ist. Sie fordert daraufhin von Wabiski, dass er mit der Sprache herausrückt und Wabiski ist überrumpelt und versteht nicht, was sie von ihm erwartet. Ungeduldig fragt Bedi ihm, ob er etwa schwer von Begriff ist; er soll sagen, was ein Vooi nun einmal zu einer Vaai sagt, etwa „Ich liebe dich“ oder „Wollen wir einmal ausgehen?“. Wabiski missversteht diese Anweisung jedoch als Antrag und stimmt begeistert zu. Überglücklich verrät er Link, dass Bedi ihm ihre Liebe gestanden hat und bedankt sich bei Link mit 20 Rubinen. Bedi nennt dies jedoch knauserig und fragt, ob sie ihm etwa nicht mehr wert ist. Daraufhin erhält Link weitere 100 Rubine von Wabiski. Auch Bedi bedankt sich bei Link und sagt, dass sie hofft, dass er auch mal eine so gute Vaai findet wie sie.

Aufgaben[Bearbeiten]

Tears of the Kingdom[Bearbeiten]

Wabiski und Bedi haben geheiratet und auch eine Tochter, Akletta, bekommen. Gemäß der Tradition der Gerudo ist Bedi allerdings mit Akletta nach Gerudo-Stadt zurückgekehrt, um ihre Tochter inmitten der Gerudo-Frauen aufzuziehen. Trotz des Gesetzes, dass Männer die Stadt nicht betreten dürfen, hat Wabiski sich jedoch auf den Weg dorthin gemacht, um seine Familie zu sehen. Aufgrund seines Regelbruchs wurde er allerdings von den Gerudo ins Gefängnis gesperrt und harrt dort nun aus. Während er durch sein Zellenfenster zwar schon mehrfach seine Tochter sehen konnte, hat er Bedi noch nicht wieder gesehen.

Wenn Link Wabiski anspricht, ist dieser überrascht, dass Link sich als Mann frei in der Stadt bewegen darf. Er fragt schockiert, wer Link ist, dass er eine Ausnahmegenehmigung bekommen hat. Er berichtet Link auch von seinem Werdegang und erklärt, wie er in die Zelle gekommen ist. Da er zumindest seine Tochter von Zeit zu Zeit sehen kann, ist Wabiski auch nicht zu unglücklich. Er verrät aber auch, dass er Bedi bisher nicht gesehen hat und dass diese wohl in einer Boutique arbeiten solle. Wenn Link ihm vom Gerudo-Geheim-Club berichtet, ist Wabiski froh zu hören, dass es seiner Frau gut geht und dass sie eine Möglichkeit gefunden hat, Akletta ein gutes Leben zu ermöglichen.


Wabiski“ in anderen Sprachen
Sprache Name
Japanisch ワビスケ
Englisch Wabbin
Französisch (EU)

Kamis
Spanisch (EU)

Wabin
Niederländisch Wabbin
Koreanisch 와빈
Chinesisch 儒秀 (Rúxiù)