Vulkan Eldin

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Dieser Artikel behandelt Vulkan Eldin aus Skyward Sword. Für das gleichnamige Schlachtfeld aus Hyrule Warriors siehe Vulkan Eldin (Hyrule Warriors).
Vulkan Eldin
Vulkan Eldin.png
Spiele Skyward Sword
Andere Auftritte
Bewohner
Gegenstände Grabklauen
Orte
Musikthema Musikthema

Der Vulkan Eldin ist ein großes Bergland um einen gigantischen Vulkan, der noch aktiv ist.[1] Lava die ständig die Schluchten durchstreift machen ihn zu einer sehr rauen Gegend. Der Boden des Berges ist sehr nährstoffreich und daher gefüllt mit dem seltenen Eldin-Erz. Auch Schätze gibt es hier in Hülle und Fülle, daher hat sich das Volk der Mogma dort angesiedelt. Sie sind die einzigen Bewohner des Berges.

Rundgang[Bearbeiten]

Dieses sehr große Gebiet besteht laut Phai zu 65 % aus heißer Lava und nur sehr wenig Grünfläche.[2] Befestigte Wege gibt es kaum, daher muss Link oft von Stein zu Stein springen. Dabei sollte er auf die feurigen Zol, die Feuerflatterer und Feuerolme achten, die gerne dort herumlungern. Sollte er von ihnen in Brand gesteckt werden, kann er sich mit einer Wirbelattacke oder einer Rolle wieder befreien.[3] Besonders der Holzschild sollte hier nicht verwendet werden.[4]

Beim Voranschreiten muss Link einiges an akrobatischem Geschick zeigen, da er über die Steine in der Lava springen, sich an Kanten entlang hangeln, über versinkende Knochen sprinten und sich mit Donnerblumen verteidigen muss. Letztere kommen dort in ihren verschiedenen Ausführungen besonders oft vor, da sie die Felsen aus dem Weg räumen können, die viele Wege versperren.

Das Innere des Vulkans ist weniger von Monstern gefüllt und liegt mehr in einem schattigen Bereich. Hier lässt sich am wenigsten Leben antreffen, lediglich zwei Mogmas und wenige Feuerolme bewohnen die wenigen Gänge und Flure. Dennoch lassen sich einige Schätze, besonders in der Erde, finden.

Weiter oberhalb des Bergtals sind steile Abhänge, an denen Link nur durch Sprinten heraufgelangt. Dabei muss er allerdings auf die Bokblins achten, die oben stehen und mit Steinen werfen. Diese müssen sogar auf andere Art besiegt werden, da Link nicht mit dem Schwert an sie herankommt. Sollte Link an ihnen vorbeilaufen wollen, wird er wieder hinuntergestoßen. Um sie zu besiegen, muss Link sie mit der Schleuder oder schwieriger mit dem Käfer treffen, sobald sie einen Stein über sich halten. Trifft er, werden sie den Stein vor Schreck fallen lassen, wodurch sie dieser zerquetscht. Erst dann kann Link an die Spitze.

Oben steht dann der prunkvolle Tempel des Erdlandes, welcher ein wenige an einen chinesischen Palast erinnert. Um ihn zu öffnen, sind allerdings fünf Schlüsselfragmente nötig, die überall auf dem Vulkan verstreut sind. Die meisten sind allerdings ganz in der Nähe. Link muss für einige noch weiter nach oben klettern und Donnerblumen geschickt einsetzen.

Werdegang[Bearbeiten]

Erster Besuch[Bearbeiten]

Beim ersten Besuch versucht Link, Zelda zu finden, die dort in den Tempel des Erdlandes gegangen ist. Link trifft bei diesem Durchgang die meisten Mogmas, die Bewohner des Vulkans und wird hier auch häufigsten in Gespräche verwickelt.

Link muss hier noch weniger großes Geschick beweisen, allerdings sollte er sich gegen die Lava und Feuerolme, die nun noch am häufigsten auftauchen, behaupten.

Zweiter Besuch[Bearbeiten]

Sehr viel später versucht Link in das Alte Großheiligtum einzudringen, welches im Inneren des Vulkans liegt. Zuvor muss er allerdings dort die Sairen betreten und Dins Prüfung ablegen, um ihren Segen zu empfangen. Diesen erhält er in Form der Feuerohrringe, mit denen Link auch große Hitze überstehen kann.

Oben trifft Link auch auf Marugo und eine kleine Wasserquelle. Mithilfe des Greifhakens können hier weitere Gebiete erkundet werden.

Dritter Besuch[Bearbeiten]

Zuletzt sucht Link den Feuerdrachen Eldin, welcher im Vulkan lebt. Allerdings kann Link nicht sicher dort landen, da eine Eruption des Drachen den Helden bewusstlos macht. Dabei wird er von den Bokblins ausgeraubt und muss sich nun seine Waffen zurückholen. Dafür muss er sich an den vielen Wachen vorbeischleichen.

Beim Drachen angekommen wird Link eine Stimme des Heldenliedes erlernen, mit dem er das Triforce finden kann. Erst wenn dieses Lied in Links Besitz ist, muss der Vulkan nicht mehr zwangsweise betreten werden.

Bewohner[Bearbeiten]

Volk[Bearbeiten]

Ein Mogma

→ Hauptartikel: Mogma

Das Volk, das im Vulkangebiet lebt, nennt sich Mogma, welches im Erdreich lebt und sich nicht von der Lava gestört fühlt. Sie sind nie in großen Massen aufzufinden und höchstens zu zweit unterwegs. Ihre Hierarchie bleibt ungeklärt, vermutlich leben sie ohne einen Ranghöchsten und sind in ihrer Gegend gleichberechtigt. Abgesehen von zwei Mogmas kann man keine weiteren zu zweit sehen, daher ist fraglich, ob sie sich wirklich so gut verstehen.

Im Vulkan fühlen sie sich nicht gestört. Da sie nie aus der Erde herauskommen, ist dies auch nicht sehr verwunderlich. Die Lava umgehen sie ganz einfach, indem sie sich unter ihr hindurchgraben, was mit ihren starken Klauen kein Problem darstellt.

Zurzeit werden sie allerdings von Bokblins gestört, weswegen sie ziemlich außer Ruhe sind. Nach Links Hilfe zeigen sie sich durch die Grabklauen dankbar. Somit scheinen sie auch nichts gegen artfremde Rassen zu haben, obwohl einige etwas entsetzt auf Link reagieren.

Gegner[Bearbeiten]

Ein Feuerolm

Durch die harte Gegend und heißen Lavaströme sind auch die Gegner dementsprechend mit Feuer gerüstet und sehr gefährlich. Die Bokblins haben an manchen Stellen sogar ganze Lager aufgeschlagen und terrorisieren hauptsächlich die Mogmas.

Ökosystem[Bearbeiten]

Fauna[Bearbeiten]

Tierisches Leben existiert ebenfalls zwischen dem heißen Gestein des Berges. Die häufigste Insektenart ist mit Abstand der Eldin-Skarabäus, welcher an manchen Plätzen gerne Dreck zusammenrollen. Weiters lebt dort eine Marienkäfer-Abart, die den Namen Magmarienkäfer trägt und somit eine Anspielung auf den Vulkan vollführt. Sie sitzt auf den warmen Wänden und bewegt sich nur selten. Daher ist sein ein leichtes Ziel, allerdings auch nicht leicht zu entdecken.

Beide Insektenarten können selbstverständlich mit dem Schmetterlingsnetz eingefangen und für Elixiere im Basar weiterverarbeitet werden.

Flora[Bearbeiten]

Aufgrund der Lava ist es dort unmöglich, dass dort auch nur ein Baum wachsen kann. Die einzige Flora, die dort überleben kann, besteht im Grunde nur aus einigen kleinen Gewächsen, die nur in wenigen Maßen an manchen Ecken wachsen. An einer einzigen Steilwand kann Link jedoch noch etwas Efeu auffinden, an dem Link hoch in Richtung Spitze klettern kann. Um ein weiteres Tor herum wachsen ebenfalls welche.

Viel interessanter sind jedoch die Donnerblumen, welche Bomben darstellen und genauso funktioniert. Sie wachsen sowohl innerhalb als auch außerhalb der Felswände und müssen oftmals benutzt werden, um brüchige Felsen wegzusprengen. Zudem können mit ihm die Aussichtstürme der Bokblins umgestoßen werden.

Hyrule Warriors-Reihe[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Vulkan Eldin (Hyrule Warriors)

In den drei Hyrule Warriors-Spielen ist der Vulkan Eldin das zweite Schlachtfeld. Dort kommt Shiek als spielbarer Charakter zur Gruppe.

Galerie[Bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten]

  • Der Vulkan ähnelt in mancher Hinsicht dem Feuerberg aus Twilight Princess. Beide liegen in der Provinz Eldin.
  • Eldin ist der einzige Ort in Skyward Sword, der keine Variation des Oktorok beinhaltet.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. „Dieser Ort ist der Vulkan Eldin, ein noch sehr aktiver Vulkan.“ — Phai (Skyward Sword)
  2. „Dieses Gebiet besteht zu 65 % aus Lava und ist voller Kreaturen, die sich an das Feuer gewöhnt haben.“ — Phai (Skyward Sword)
  3. „Achte auf feuerspeiende Bestien und brennend heiße Lava. Solltest du in Brand geraten, lösche das Feuer, indem du eine Wirbelattacke oder eine Rolle ausführst.“ — Phai (Skyward Sword)
  4. „Falls du einen Holzschild trägst, achte darauf, dass die Attacken der Gegner oder die Lava ihn in Brand setzen können.“ — Phai (Skyward Sword)


Vulkan Eldin“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Englisch Eldin Volcano Eldin-Vulkan
Französisch (EU) Volcan d'Ordinn Vulkan von Ordin
Italienisch Vulcano di Oldin Vulkan von Oldin
Spanisch (EU) Volcán de Eldin Vulkan von Eldin