Vater und Tochter
Vater und Tochter | |
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Blick auf Zeldas Gemach |
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Spiele | Breath of the Wild |
Vater und Tochter ist eine der verloren gegangenen Erinnerungen, die Link in Breath of the Wild zurückerlangen kann.
Obwohl es sich um das achte Foto im Shiekah-Stein handelt, gehört sie zu Erinnerung Nr. 12, die Link im Spielverlauf zurückbekommen kann. Um dies zu erreichen, muss zunächst bei Impa in Kakariko das Hauptziel „Erinnerungsfotos“ gestartet werden. Im Verlauf dieser Aufgabe muss Link 12 Orte in Hyrule aufsuchen, die als Fotos im Shiekah-Stein gespeichert wurden. Diese Orte können in beliebiger Reihenfolge aufgesucht werden. Hinweise dazu, wo sich die auf den Fotos abgebildeten Orte befinden, kann Link von Kangis erhalten, der an verschiedenen Ställen Hyrules anzutreffen ist.
Erreicht Link einen der betreffenden Orte, leuchtet am Boden ein Licht auf. Begibt sich Link in dieses Licht, erinnert er sich an das Erlebnis, das er 100 Jahre zuvor an genau diesem Punkt hatte.
Den Hinweis zu Erinnerung Nr. 12 erhält Link nahe des Dorfs Angelstedt. Auf der Brücke zwischen Zeldas Gemach und Zeldas Labor in Schloss Hyrule kehrt folgende Erinnerung zurück:
In Schloss Hyrule beobachtet Zelda erfreut, wie ein aktivierter Wächter unter Aufsicht mehrerer Shiekah und Soldaten seine ersten Schritte macht. Sie erklärt Link, dass die Wächter und die Titanen weiter studiert werden müssten, damit eine Chance zur Verteidigung gegen die Verheerung Ganon besteht. Der König kommt hinzu und möchte wissen, was ihre Tochter und Link machen. Die Prinzessin antwortet wahrheitsgemäß, dass sie das Experiment mit dem Wächter beobachtet hat und erklärt, dass sie nicht mehr so hilflos gegenüber der Verheerung sind, wenn sie die antike Technologie beherrschen können. Der König erkennt die Wichtigkeit dieses Studiums der antiken Technologie für das Königreich an, ist jedoch der Meinung, dass seine Tochter wichtigere Aufgaben zu erfüllen habe. Er fragt Zelda, wie lange diese noch ihrer Verantwortung entfliehen möchte. Zelda weist dies zurück und erklärt, dass sie sich erst kürzlich in der Quelle des Mutes gereinigt und gebetet habe. Der König unterbricht seine Tochter und verlangt, dass sich diese nicht länger mit ihren Forschungen beschäftigt, sondern ausschließlich auf ihre Übungen konzentriert. Er fragt, ob Zelda glaube, dass ihr die Versiegelungskraft einfach so zufliegen würde. Die Prinzessin versichert, bereits ihr bestes zu geben, doch alle Bemühungen umsonst seien. Sie glaubt, wenigstens mit der Erforschung der antiken Relikte etwas erreichen zu können. König Rhoam hält dies für Ausreden und verbietet der Prinzessin, sich weiter mit den Relikten zu beschäftigen. Sie soll sich ausschließlich ihrer Ausbildung an den Quellen widmen. Rhoam erklärt, dass man bei Hof bereits hinter vorgehaltener Hand über die Prinzessin rede und sie „missratenes Prinzesschen“ oder „Prinzessin Machtlos“ nenne. Der König verlangt, dass sie all diesen Leuten das Gegenteil beweist. Zelda fügt sich dem Wunsch ihres Vaters.