Zelda II: The Adventure of Link

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Zelda II: The Adventure of Link
リンクの冒険
Rinku no bōken
Zelda II - The Adventure of Link (logo).svg
Verpackung von AoL.jpg
Die US-amerikanische Spielverpackung
Entwickler Nintendo EAD
Herausgeber Nintendo
Plattform NES
Game Boy Advance
GameCube
Virtual Console für Wii,
Nintendo 3DS
Erstveröffentlichung Japan 14. Januar 1987
Vereinigte Staaten von Amerika Dezember 1988
Europa September 1989
Alterseinstufungen GBA-Version
USK: 0
PEGI: 3+
ESRB: E

N3DS-VC-Version
CERO: A
Chronologie
The Legend of Zelda The Adventure of Link A Link to the Past

Zelda II: The Adventure of Link ist ein Videospiel für das Nintendo Entertainment System (NES) und der zweite Teil der „The Legend of Zelda“-Reihe. Das Spiel erschien im Jahr 1989 in Europa.

Handlung[Bearbeiten]

Link auf dem Weg.jpg

Obwohl Link Ganon besiegt und Prinzessin Zelda gerettet hatte, war das Böse noch allgegenwärtig in Hyrule. Mit Eintritt in sein 16. Lebensjahr trat eine merkwürdige Zeichnung auf Links Handrücken auf. Impa, Prinzessin Zeldas Amme aus The Legend of Zelda, bat Link in die Nordburg zu kommen, um ihm dort den Hintergrund dieser Zeichnung zu erklären. Auf dem Altar, der sich inmitten des Raumes befand, lag ein wunderschönes Mädchen, Prinzessin Zelda.

Nun begann Impa, die Legende von Zelda zu erzählen...

„Vor langer Zeit hielt ein König durch das Triforce den Frieden in Hyrule aufrecht. Der Prinz des Königreichs erbte aber nur ein Teil des Triforce nach dem Ableben seines Vaters, des Königs. Der Prinz suchte überall nach den fehlenden Teilen, jedoch vergebens. Ein Magier, der dem König nahe stand, erzählte, dass der König vor seinem Tod davon sprach, Zelda, der jüngeren Schwester des Prinzen das Triforce zu überlassen. Der Magier drohte damit, die Prinzessin in ewigen Schlaf zu versetzen, wenn sie ihr Schweigen nicht brechen würde, aber sie schwieg. Während er mit dem verblüfften Prinz kämpfte, belegte er die Prinzessin mit dem Zauberspruch. Die Prinzessin fiel sofort in einen tiefen Schlaf. In seiner Trauer brachte der Prinz sie hierher in die Nordburg. Um zu verhindern, dass diese Tragödie vergessen wird, ordnete er an, dass jeder Nachfahre der Königsfamilie den Namen Zelda erhält.“

Impa übergab Link sechs Kristalle und eine Schriftrolle. Die Schriftrolle konnte nur von denjenigen gelesen werden, die, so wie Link, gezeichnet waren. Link verstand den Text mühelos. Er besagte, dass der Schlüssel zur Macht des Triforce die Vereinigung der folgenden drei Mächte war: Kraft, Weisheit und Mut. Der König hatte Mut versteckt, da nur eine Person, der die Macht von Geburt an innewohnt, den Mut ohne verheerende Folgen einsetzen könne und diese Person wird durch das Zeichen des Triforce des Mutes gekennzeichnet. In der Schriftrolle war zu lesen, dass sich das Triforce des Mutes im Hauptpalast im Valley of Death, auf der größten Insel Hyrules befinden würde. Mittels des Triforce des Mutes kann es Link gelingen, Prinzessin Zelda aus ihrem Schlaf zu erwecken. Mit dem Schwert in der einen und dem Schild in der anderen Hand, begab er sich alleine auf eine lange Reise. Unterdessen machten sich Ganons Untertanen daran, ihren teuflischen Plan von der Auferstehung ihres Herrn und Meisters in die Tat umzusetzen. Sie versuchen, an Links Blut heranzukommen.

Technik[Bearbeiten]

Das Spielgeschehen zeigt sich dem Spieler nicht mehr durchgängig von oben, wie es im Vorgänger der Fall war. Vielmehr ist diese Perspektive der Übersichtskarte vorbehalten, auf der man mit Link die Spielwelt erkunden kann. Wird Link in einen Kampf verwickelt (z.B. in einem Zufallskampf oder in einem der sieben Tempel), betrachtet man das Geschehen aus der Seitenperspektive. In diesem Zelda-Spiel wird die Lebensenergie nicht mit Herzen dargestellt, sondern mit einer richtigen Leiste.

Ferner wurden Rollenspiel-Elemente hinzugefügt. Beispielsweise kann Link nun Magie einsetzen und durch das Bezwingen von Gegnern Erfahrungspunkte erhalten, die seine Statuswerte verbessern.

Abspann[Bearbeiten]

Übertragungen[Bearbeiten]

Zelda II wurde außerdem bis heute auf mehrere Konsolen gebracht. Zum einen in der „NES Classics“-Edition, die 2004 auf dem Markt erschien. Dort wurden auch andere Nintendoveteranen neu aufgelegt. Sie erschien als Andenken, für 20 Jahre NES.

Am 17. Juni 2003 erschien The Adventure of Link zusammen mit Zelda 1, Ocarina of Time, Majora’s Mask und einer Demo zu The Wind Waker in der Collector’s Edition.

Auf der Wii wurde The Adventure of Link im Wii-Shopkanal zum Verkauf angeboten. Es ist dort für 500 Wiipoints erhältlich.

Am 1. September 2011 hat Nintendo im Rahmen des Botschafter-Programms 10 Spiele an alle Besitzer des 3DS gratis angeboten, die ihn schon vor der Preissenkung erworben haben. Darunter waren auch Zelda 1 und 2.

Trivia[Bearbeiten]

  • Aufgrund der genannten spielerischen Unterschiede zu den anderen Zelda-Spielen genießt Zelda II unter Fans heute eine vergleichsweise geringe Popularität. Trotzdem entwickelte es sich seinerzeit zum Erfolg und verkaufte sich rund 4,4 Millionen Mal.
  • Laut der offiziellen Zelda-Zeitlinie ist The Adventure of Link das letzte Spiel in der Zeitlinie, in der Link in Ocarina of Time gegen Ganondorf verliert.

Auflistungen[Bearbeiten]

Screenshots[Bearbeiten]


Zelda II: The Adventure of Link“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Japanisch リンクの冒険 Rinku no Bōken

THE LEGEND OF ZELDA 2 リンクの冒険
ゼルダの伝説パート2 リンクの冒険
Links Abenteuer
Englisch Zelda II: The Adventure of Link Zelda II: Das Abenteuer von Link