Seismorok
Seismorok | |
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Zelda steht dem Seismorok gegenüber |
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Spiele | Echoes of Wisdom |
Labyrinth | Sudelia-Ruine |
Effektive Waffen |
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Ähnliche Gegner | |
Belohnung | Herzcontainer |
Der Seismorok ist ein Bossgegner aus Echoes of Wisdom. Er erscheint in der Sudelia-Ruine in den Sudelia-Wäldern im Nichts.
Überblick[Bearbeiten]
Der Seismorok ist das Echo eines mächtigen Felsmonsters. Von Nihil beschworen versiegelt der Seismorok etliche Tris in seinem Inneren und verhindert so, dass sie den Riss bei den Sudelia-Wäldern schließen können, der in die Welt des Nichts führt.[1]
Der Körper des Seismoroks besteht aus mehreren, zusammengepressten Felsbrocken. Insgesamt sind die Körperteile des Seismoroks nicht fest miteinander verbunden, sondern levitieren eng umeinander herum. Der Torso des Monsters verengt sich nach unten; es hat keine Beine. Es hat allerdings zwei massive Arme aus purem Stein, an dessen Händen sich jeweils vier Finger befinden. Der Seismorok hat keinen Hals aber einen quadratischen Kopf. In diesem befinden sich bis auf zwei violett leuchtende Augen keine weiteren Gesichtsmerkmale. Ein weiteres zentrales Merkmal des Seismoroks ist der von violetten Adern durchzogene, kreisrunde Stein, der als seine einzige Schwachstelle fungiert und sich im Verlauf des Kampfes an verschiedenen Stellen des Körpers bewegt.
Kampf[Bearbeiten]
Zelda begegnet dem Seismorok am Ende der Sudelia-Ruine, dem ersten Labyrinth des Spiels. Als sie den Raum betritt, gräbt der Seismorok sich aus dem Boden und attackiert die Prinzessin mit einem wilden Brüllen. Fortan gilt es, dem violetten Felsen Schaden zuzufügen, während der Seismorok angreift. Im Kampf kann der Seismorok auf mehrere Angriffe zurückgreifen. So streckt er seine Arme von sich, wirbelt sie im Kreis um sich herum und trifft somit alles im Inneren dieses Kreises. Er kann zudem seine Hände wie Projektile abfeuern oder brutal auf den Boden schlagen, wobei eine Druckwelle in einem kleinen Umkreis Schaden anrichtet.
Um dem Seismorok zu schaden, muss Zelda den violett leuchtenden Felsen attackieren, der sich zu Beginn des Kampfes am unteren Ende des Torsos befindet. Dies kann sie durch das Werfen von Steinen oder Krügen, dem Beschwören von Echos oder dem Verwenden ihrer Schwertkämpfer-Form tun. Nachdem der Fels genug Schaden genommen hat, zerbröselt der Seismorok, was Zelda weitere Zeit erkauft, den Kern ohne Gefahr anzugreifen. Nach kurzer Zeit setzt der Seismorok sich wieder zusammen; der Kern wandert im Verlauf des Kampfes noch an den rechten Arm und auf die Stirn des Seismoroks.
Nachdem der Seismorok genug Schaden genommen hat, löst er sich in einer Explosion auf. Er hinterlässt einen Herzcontainer sowie die in seinem Inneren verbannten Tris, mit denen Tri den Riss schließen kann.
Trivia[Bearbeiten]
- Ein als Feuerriese[2] bezeichneter Gegner, der dem Seismorok ähnelt, wird im Verlauf der Nebenaufgabe „Es rumort im Vulkan“ in der Gipfelhöhle bekämpft. Der Kampf verläuft fast identisch, der Gegner besteht allerdings aus glühenden Felsen.
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ „Während wir den Riss geschlossen haben, habe ich etwas Interessantes von meinen Gefährten gehört. Vor ihnen war plötzlich dieses riesige Felsmonster aufgetaucht und hatte sie allesamt verschluckt. Sie saßen in diesem Monster fest und konnten daher nichts gegen den Riss unternehmen...“ — Tri (Echoes of Wisdom)
- ↑ Missionsbeschreibung nach Ende: „Du hast den Feuerriesen besiegt!“ [...]
Sprache | Name | Bedeutung |
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Deutsch | Seismorok | Kombination aus dem Begriff Seismik und dem Suffix „-rok“ (vermutl. vom englischen rock = Fels), der in der Zelda-Reihe für diverse felsbasierte Gegner verwendet wird |
Japanisch | ダイロック (Dairokku) | |
Englisch | Seismic Talus | Seismischer Talus |
Französisch (EU) | Gigarok | |
Italienisch | Sismarok | |
Spanisch (EU) | Sismorok | |
Niederländisch | Dreun-Talus | Dröhn-Talus |
Chinesisch | 大岩人 |