Ganon
Ganon | |
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Illustration von Ganon zu Ocarina of Time |
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Ganon ist die dämonische Form Ganondorfs, des Erzfeindes von Link. Er hat meistens entweder einen massigen, menschähnlichen Körper mit dem Kopf eines Ebers oder tritt komplett in Eber-Gestalt auf. Nur als Verheerung Ganon in Breath of the Wild hat er stattdessen erst die Gestalt einer Schlange und später die einer Spinne. In der Geschichte Hyrules verwandelt sich Ganondorf zur Zeit von Ocarina of Time das erste Mal in seine Dämonengestalt. Wenn er dann in anderen Titeln wiederkehrt, erscheint er meistens gleich als Ganon. Nur in Four Swords Adventures und Twilight Princess erscheint erneut zunächst Ganondorf, der sich erst später in Ganon verwandelt.
In fünf Zelda-Spielen ist er der finale Endgegner, den es zu besiegen gilt um Hyrule zu retten. Zudem ist er in Oracle of Seasons und Oracle of Ages der letzte Endgegner, wenn man beide Spiele durch ein Geheimnis verbindet. In Link’s Awakening und Twilight Princess stellt er nur eine Phase des Engegner-Kampfes dar und in A Link Between Worlds vereinigt er sich mit dem Hauptantagonisten Yuga zu einem neuen Wesen.
In der Hauptreihe[Bearbeiten]
The Legend of Zelda[Bearbeiten]
In The Legend of Zelda heißt der finale Endgegner noch „Gannon“ und nicht „Ganon“.
Er entführt Prinzessin Zelda, um das Triforce an sich zu reißen und lebt unter dem Todesberg. Zelda hatte vor ihrer Entführung die Möglichkeit, das Triforce in acht Splitter zu zerteilen, um Gannon aufzuhalten. Nachdem Link alle Splitter gefunden hat, kann er Gannon mithilfe der Silberpfeile bekämpfen.
Kampf gegen Gannon[Bearbeiten]
Da Gannon unsichtbar angreift, muss man mit dem Schwert den Punkt angreifen, an dem man ihn vermutet. Dabei muss man Gannons Feuerbällen ausweichen. Nachdem er nach ein paar Schlägen rot anläuft, muss er mit einem Silberpfeil zerstört werden.
The Adventure of Link[Bearbeiten]
In The Adventure of Link kommt Ganon eigentlich nicht direkt vor, ist aber Teil der Hintergrundgeschichte, da seine Truppen versuchen, ihn mit Links Blut wiederzubeleben. Nur wenn Link alle Leben verliert, sieht man Ganon als dunkle Silhouette vor roten Hintergrund, mit den Worten „Game Over“ und „Return of Ganon“.
A Link to the Past[Bearbeiten]
Einst drang Ganondorf in das Goldene Land ein, um sich mithilfe der Goldenen Macht sein eigenes Reich zu schaffen, über das er herrschen konnte. Da das Portal zurück nach Hyrule von den sieben Weisen verschlossen wurde, konnte er seine Schattenwelt nicht mehr verlassen. Seitdem harrt Ganon in dieser Welt aus und sucht eine Möglichkeit, das Siegel zu brechen und auch die Lichtwelt unter seine Herrschaft zu zwingen. Indem er durch den Zauberer Agahnim die sieben Maiden entführen ließ, welche die Nachfahren der Weisen sind, glaubt er sich seinem Ziel näher. Um ihn aufzuhalten, muss Link in der Schattenwelt zunächst Agahnim besiegen und sich dann Ganon selbst in der Schattenpyramide stellen. Im Kampf wirft er seinen Dreizack, beschwört Flammenfledermäuse und wird unsichtbar.
Link’s Awakening[Bearbeiten]
In Link’s Awakening ähnelt das Aussehen eines Alptraums dem von Ganon. Ansonsten taucht Ganon im Spiel nicht auf, da das ganze Spiel auf der Insel Cocolint stattfindet.
Im Kampf benutzt dieser Alptraum dieselben Angriffe und Tricks wie Ganon in A Link to the Past. Er kann Feuerflatterer in Links Richtung entsenden und seine Doppelaxt wie einen Bumerang werfen. Er kann jedoch recht schnell mit Wirbelattacken oder Ausfällen besiegt werden.
Ocarina of Time[Bearbeiten]
In Ocarina of Time stellt Ganon die letzte Form Ganondorfs dar. Nachdem man Ganondorf besiegt hat, sowie aus dem in sich zusammenfallenden Turm entkommen ist, glauben Link und Zelda, dass Ganondorf nun besiegt und der Frieden in Hyrule wieder hergestellt worden wäre. Nach einer kurzen Zwischensequenz hören sie jedoch ein Geräusch aus dem zusammengefallenen Bauwerk. Als der Held der Zeit nun näher tritt, bricht Ganondorf aus den Trümmern hervor, zeigt sein Triforcezeichen und verwandelt sich zwischen mehreren blauen Blitzen in Ganon. In dieser Form ähnelt er einem Schwein, besitzt zwei glühende Kurzschwerter und hat seine Schwachstelle am Schwanzende. Er kann zwar kämpfen, doch nicht mehr klar sprechen, sondern nur „fauchen“. Zu Beginn des Kampfes schlägt er Link durch wildes Fuchteln mit den eigenen Waffen das Master-Schwert aus der Hand, worauf es außerhalb von Links Reichweite landet.
Kampf gegen Ganon[Bearbeiten]
Link besitzt nun das Master-Schwert nicht mehr, weshalb er mit anderen Waffen kämpfen muss. Hat man das Tauschgeschäft bereits abgeschlossen, besitzt Link das Biggoron-Schwert, alternativ können aber auch Hammer oder Lichtpfeile für den Kampf eingesetzt werden. Im Kampf ist es dann wichtig, dass Link Ganon bei genügend Abstand umkreist, während der Gegner versucht, Link mit seinen zwei Schwertern anzugreifen. Wagemutige Spieler können jedoch auch durch die Beine von Ganon rollen und dem Schweif direkt mit Angriffen zusetzen. Ist der Schwanz von Ganon in Reichweite (und am besten auch fokussiert), werden die Lichtpfeile abgeschossen, das Schwert geschwungen oder der Hammer gestoßen – egal auf welche Weise, Ganon wird es ordentlich Schmerzen bereiten. Irgendwann wird Ganon kurz zusammenbrechen. Dies ist Links Chance, schnell zu Zelda zu laufen und das Master-Schwert zurückzuholen. Nun wird der Kampf etwas kniffliger. Link muss direkt auf Ganon zulaufen, ihm zwischen den Beinen hindurch rennen und dann schnell auf seinen Schwanz einschlagen. Um den Kampf zu beenden, muss Link aber mit dem Master-Schwert zuschlagen. Dann stärkt Zelda das Master-Schwert und Link kann zum finalen Schlag ansetzen und Ganon endgültig besiegen.
Indem Link Deku-Nüsse wirft oder den Enterhaken in Ganons Gesicht schießt, wird dieser kurzzeitig gelähmt und schüttelt den Kopf. Dies verschafft Link etwas Zeit, jedoch nicht besonders viel. Zudem kann nur Ganon die Felstrümmer auf der Ebene zerstören, daher sollte Link ihn im Notfall dazu verleiten.
Oracle of Seasons und Oracle of Ages[Bearbeiten]
Spielt man Oracle of Seasons oder Oracle of Ages einzeln, ist der Endgegner Onox beziehungsweise Veran. Wenn man eines der beiden aber als Link-Spiel startet, muss man nach diesen noch gegen Twinrova und schließlich gegen Ganon kämpfen. Die Hexen Twinrova nutzten Veran und Onox, um die Flamme der Qual und die Flamme der Zerstörung anzuzünden, und entführten schlussendlich Prinzessin Zelda, um sie zu opfern und die dritte Flamme, die Flamme der Verzweiflung, zu entfachen. Denn wenn diese drei Flammen entzündet wurden und ein Opfer gebracht wurde, wird der Legende nach der König des Bösen, Ganon, wieder auferstehen. Nach dem Sieg von Link über die Hexen opfern diese an Stelle von Zelda sich selbst, daher wurde das Ritual nicht komplett abgeschlossen und Link kämpft nicht gegen Ganon selbst, sondern gegen eine schwache Version seines Geistes.
The Wind Waker[Bearbeiten]
Im Vorspann von The Wind Waker werden die Ereignisse von Ocarina of Time grob wiedergegeben. Es wird erzählt, wie Ganon Hyrule angriff und vom Helden der Zeit besiegt wurde. Danach verlies der Held das Land und kehrte nicht zurück als Ganon erneut auftauchte. Dadurch mussten die Menschen ihr Schicksal in die Hände der Götter legen, welche Hyrule überfluteten und Ganon auf den Grund des so entstandenen Meeres verbannten.[2] Nun ist das Böse erneut zurückgekehrt, diesmal aber in der menschlichen Gestalt von Ganondorf. Trotzdem spricht der Rote Leuenkönig oft von Ganon, wenn er über die Pläne des Gegners spricht. Ganon taucht jedoch niemals auf, sondern nur Ganondorf, Phantom-Ganon und Kurganon.
Ganon ist außerdem in einem der Buntglasfenster im Raum des Master-Schwerts abgebildet.
Four Swords Adventures[Bearbeiten]
Tatsächlich ist Ganon in Four Swords Adventures der finale Gegner und nicht Vaati, welcher nur ein Gehilfe war. Ganon hat den heiligen Dreizack aus der Pyramide gestohlen und daher sehr viel Macht erhalten. Dennoch schaffen es die vier Links, ihn zu besiegen.
Kampf gegen Ganon[Bearbeiten]
Der Kampf verläuft relativ simpel. Erst teleportiert sich Ganon durch den Raum und wenn er auftaucht, muss er mit dem Schwert geschlagen werden. Man sieht an seinem Schatten, woher er kommen wird. Gelegentlich schleudert er Blitze, die Link nicht nur schaden, sondern ihm ein paar Knochengänger in den Weg stellen. Hat man ihn oft genug getroffen, wirft er auch seinen Dreizack wild umher, welcher großen Schaden verursacht. Auch hier muss man ihn nur normal schlagen. Wurde dies oft genug wiederholt, wird er rot und kann nicht mehr mit dem Schwert getroffen werden. Nun schaltet sich auch Zelda ein, die ihre Energie in einem Lichtball konzentriert. Link muss nun Ganons Geschosse auf ihn zurückschlagen und Zelda schützen. Nach ein paar Treffern wirft Zelda ihren Energieball um Ganon herum und Link muss den Ball mit dem Bogen treffen, dann ist er besiegt und es kommt zum Ende.
Twilight Princess[Bearbeiten]
In Twilight Princess ist Ganondorf der Hauptgegner, dem man am Ende gegenübersteht. Dieser übernimmt zunächst als Ganon den Körper von Prinzessin Zelda und kämpft in dieser Gestalt gegen Link. Nachdem er Link so nicht besiegen kann, verwandelt er sich in einen riesigen Eber, die Schattenbestie Ganon. sieht Ganon aus wie ein Eber. Wird er auch in dieser Form von Link geschlagen, nimmt er wieder Menschengestalt an und kämpft als Ganondorf gegen ihn.
Kampf gegen Ganons Marionette Zelda[Bearbeiten]
Sobald man den Endgegnerraum betritt, startet eine Sequenz, an deren Ende Ganondorf Zeldas Körper übernimmt. Trotz des neuen Körpers scheint er weiterhin mit seiner alten Stimme zu sprechen. Danach beginnt der Kampf.
Zelda schwebt, mit einem Florett bewaffnet, in der Luft. Nach einer Zeit formt sie am Ende ihrer Waffe eine helle Energiekugel, die sie auf Link schleudert. Sobald die Kugel nahe genug an Link ist, muss man diese mit dem Schwert abwehren, sodass sie zu Zelda zurückfliegt. Zelda schlägt sie dann erneut in Links Richtung. Dies wird nun so oft wiederholt, bis die Kugel Zelda erwischt. Zwischendurch hebt Zelda ihr Florett, um danach auf Link zuzustürzen, aber mit einem Seitwärtssprung kann man diesem Angriff ausweichen oder ihn mit dem Schild abwehren. Wird Zelda weiter geschwächt, lässt sie unter Links Füßen ein goldenes Dreieck erscheinen. Man sollte dieses Dreieck schnell verlassen, bevor Link Schaden nimmt. Je mehr Abstand man hat, umso leichter lassen sich die Kugeln zurückwerfen, je näher man an Zelda dran ist, umso schneller lässt sie sich mit den Kugeln besiegen.
Wenn man Zelda insgesamt dreimal mit ihrer eigenen Energiekugel getroffen hat, ist sie besiegt. Midna befreit sie von der Kontrolle Ganons und dieser verwandelt sich in die Schattenbestie Ganon.
Statt des Schwertes kann man Zeldas Energiekugeln auch mit einer leeren Flasche abwehren, so wie im Kampf gegen Ganondorf in Ocarina of Time.
Kampf gegen die Schattenbestie Ganon[Bearbeiten]
Nachdem man Ganons Marionette Zelda besiegt wurde, nimmt Ganon die Gestalt eines riesigen Ebers an, der aber Hände statt Klauen und eine große rote Mähne hat. Zudem hat er wie Ganondorf eine große weiße Wunde am Bauch und einen Edelstein auf der Stirn. Aus der Wunde tropft eine weiße Flüssigkeit, die wohl sein Blut ist. Der folgende Kampf ist in zwei Phasen aufgeteilt - eine, in der Link als Mensch kämpft, und eine, in der er sich in Wolf-Link verwandelt. Es ist aber möglich, die erste Phase zu überspringen und direkt als Wolf anzugreifen. Außerdem kann man den Endkampf schneller beenden, wenn man Ganon mit dem Master-Schwert verletzt, am besten mit der Riesenwirbelattacke, und nicht als Wolf.
1. Phase[Bearbeiten]
In der ersten Phase bleibt man ein Mensch und zückt den Bogen. Ganon greift erst direkt an, rennt dann kurz im Kreis, wobei er ein paar Säulen zerstört, und verschwindet schließlich in einem Portal. Danach erscheinen immer wieder rote Portale, bis sich eines davon blau färbt und kurz darauf Ganon aus diesem herausrennt und auf Link zustürmt. Sobald das Portal blau wird, muss man darauf zielen und wenn Ganon herausgestürmt kommt, das Juwel auf seiner Stirn mit einem Pfeil treffen. Dann stürzt Ganon und man kann mit dem Schwert seine Bauchwunde attackieren. Falls die Munition einmal knapp wird, stehen am Rand des Raumes Vasen mit weiteren Pfeilen.
2. Phase[Bearbeiten]
Nach einer Zeit lässt sich Ganon nicht mehr mit Pfeilen verletzen, da er kurz vor dem Treffer verschwindet. Nun muss man sich in einen Wolf verwandeln und das alte Spiel mit den Portalen wird fortgesetzt: Man muss sich als Wolf nun in die Richtung des blauen Portals stellen und warten bis Ganon angestürmt kommt. Nun muss man im richtigen Moment den A-Knopf drücken und halten, um dann den Analogstick in eine gewünschte Richtung zu halten. Dadurch greift Midna Ganons Kopf und wirft ihn zur Seite, sodass man erneut seine Wunde angreifen kann. Ab und zu lässt sich Ganon auch von der Decke fallen, was man an seinem Schatten am Boden sieht. Nach einer Zeit ist Ganon besiegt.
Nachdem Ganon besiegt ist, erscheint Ganondorf als großer brennender Kopf. Midna stellt sich ihm entgegen, währen Link und Zelda weg teleportiert werden. Kurz darauf finden sie sich auf der Ebene von Hyrule wieder, wo der Kampf gegen den Ganondorf zu Pferde fortgesetzt wird.
A Link Between Worlds[Bearbeiten]
Hier hat Ganon nur einen kurzen Auftritt. Er wird von Yuga, einem Magier aus Lorule, mithilfe der Gemälde der Weisen Osfala, Irene, Oreen, Rosso, Gri, Impa und Seres, sowie Prinzessin Zelda zum Leben erweckt und verschmilzt dann mit ihm zu Yuganon. Nachdem Link alle Weisen aus ihren Gemälden befreit hat, erhält er das Triforce des Mutes. Mit dessen Hilfe kann er schließlich die Mischung aus Ganon, Yuga und Hilda bezwingen. Hilda überlebt schwer verletzt, Yuga wird getötet und Ganon versiegelt.
Breath of the Wild[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Verheerung Ganon, Dämonenbestie Ganon
In Breath of the Wild ist der Dämon als Verheerung Ganon bekannt. Schon zehntausend Jahre vor den Ereignissen des Spiels erschien er in Gestalt eines schlangenartigen Drachen, doch er konnte von einem Helden und der damaligen Prinzessin besiegt werden, mithilfe der vier Titanen und ihrer Piloten, der Recken. Lange Zeit später, 100 Jahre vor Breath of the Wild, kehrte er ein weiteres Mal zurück, konnte diesmal jedoch die Titanen übernehmen und einen großen Teil Hyrules verwüsten. Dabei wurde Link so schwer verwundet, dass er in einen heilenden Schlaf versetzt werden musste. Ganon konnte nicht besiegt werden, doch Zelda gelang es, ihn in Schloss Hyrule zu bannen. 100 Jahre lang hält sie ihn dort fest, während Links Wunden verheilten. Als der Held schließlich erwacht, umschwirrt Ganon das Schloss gelegentlich in Gestalt einer gehörnten Schlange. Zelda stellte klar, dass sie den Dämon nicht mehr lange zurückhalten kann. Link stellt sich Ganon daraufhin erneut entgegen. Zunächst kämpft er im Schloss gegen die Verheerung Ganon, welche die Gestalt einer Spinne hat und zum Teil aus Schlamm des Hasses und zum Teil aus antiker Technologie der Shiekah besteht, aus der auch die Titanen gefertigt wurden. Danach verwandelt er sich in die Dämonenbestie Ganon, die die Gestalt eines riesigen Ebers hat. Mit Zeldas Unterstützung, den Lichtpfeilen und dem Lichtbogen, bewältigt Link beide Formen und löscht Ganon aus.
In anderen Spielen[Bearbeiten]
Super Smash Bros. Brawl[Bearbeiten]
In Super Smash Bros. Brawl ist Ganon nicht als spielbarer Charakter vorhanden, sondern als Ultra-Smash mit dem Namen „Ganon-Bestie“. Bei diesem Angriff verwandelt sich Ganondorf blitzartig in die aus Twilight Princess bekannte Bestie und überrennt sämtliche Gegner, die mit ihm auf einer Linie stehen.
Ab ungefähr 20 % Schaden werden alle Gegner von der Stage geworfen, stehen sie nahe genug am Rand, ist jedoch gar keiner nötig. Gegner, die unmittelbar vor Ganondorf während seiner Verwandlung stehen, werden zunächst in den Boden gerammt oder können sich vor Schreck nicht bewegen und werden besonders kraftvoll weggestoßen. Nach dem ca. zwei Sekunden langen Angriff verwandelt sich Ganondorf wieder zurück in seine Menschenform und steht wieder dort, wo er die Attacke gestartet hat.
Interessanterweise wird der Angriff von Schattenenergie geladen und geht sogar durch Wände.
Eine Trophäe des Ultra-Smashes ist auch vorhanden.
Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung[Bearbeiten]
Hauptartikel: Verheerung Ganon, Besessenheit Ganon, Mutation Ganon
In Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung ist Ganon auch unter dem Titel Verheerung Ganon bekannt. Am Ende des Spiels muss man erst die Besessenheit Ganon, dann Astor und zuletzt die Verheerung besiegen. Die Mutation Ganon tritt ebenfalls auf.
Galerie[Bearbeiten]
→ Hauptartikel: Ganondorf (Galerie)
Trivia[Bearbeiten]
- Ganon wurde im ersten Zelda-Titel noch Gannon genannt.
- In Ocarina of Time kann man Ganon nur mit dem Master-Schwert besiegen, da der Kampf sonst ewig dauert.
- Man kann Schattenbestie Ganon auch gleich als Wolf bekämpfen und die erste Phase auslassen.
- Ob Ganondorf sich nach Belieben in Ganon verwandeln kann, ist ungeklärt. In Ocarina of Time scheint es nur eine Reaktion seiner Wut und seines Hasses zu sein, in Twilight Princess dagegen sieht es so aus, als könnte er es steuern.
- Obwohl Ganon einer der bekanntesten Charaktere im Zelda-Universum ist, kommt er in weniger als der Hälfte der Spiele der Hauptreihe vor.
Siehe auch[Bearbeiten]
Sprache | Name |
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Japanisch | ガノン (Ganon) (OoT/3D, TWW, BotW) |
Englisch | Ganon |
Einzelnachweise[Bearbeiten]
- ↑ „Die Rückkehr des Königs des Bösen, Ganon, rückt näher...“ — Twinrova, vor dem letzten Kampf gegen sie (Oracle of Seasons oder Oracle of Ages als Link-Spiel)
- ↑ „Die Götter erhörten mein Flehen und schickten eine Sintflut, die Ganon mitsamt Hyrule auf den Grund des Meeres verbannte.“ — Daphnos Johanson von Hyrule offenbart Link und Tetra seine Geschichte (The Wind Waker)
- Gegner in The Legend of Zelda
- Gegner in A Link to the Past
- Gegner in Ocarina of Time
- Gegner in Twilight Princess
- Charakter in The Wind Waker
- Gegner in Oracle of Seasons
- Gegner in Oracle of Ages
- Gegner in Four Swords Adventures
- Gegner in A Link Between Worlds
- Gegner in Breath of the Wild
- Gegner in Link: Die Fratzen des Bösen
- Super Smash Bros.