Hund

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Hund
Satori.jpg
Der Hyrule-Hund Satori aus Breath of the Wild.
Volk Tier
Spiele
Orte

Hunde leben in mehreren Ländern und kommen in vielen Spielen der Zelda-Reihe vor. Die meisten ähneln realen Hunderassen und sind für Link im Normalfall ungefährlich. Ausnahmen sind die Knochenhunde, welche Gegner in Twilight Princess sind, und die Kettenhunde, die trotz des Namens Hunden nicht mal ähneln und meist als Gegner auftreten.
Abgesehen von diesen Ausnahmen sind Hunde in menschlichen Siedlungen zu finden und werden oft von Menschen als Haustiere gehalten.

Link’s Awakening[Bearbeiten]

Hund LA.png

Auf der Insel Cocolint leben Hunde im Mövendorf. Werden sie angegriffen, beißen sie zu, was Schaden verursacht. Man kann die Hunde nicht mit dem Schwert besiegen, aber mit dem Somaria-Stab verbrennen.

→ Hauptartikel: Kettenhund
Zudem gibt es drei Kettenhunde. Diese Wesen bestehen aus einer schwarzen Kugel mit einem Gesicht auf der einen und einer Kette auf der anderen Seite. In anderen Spielen treten sie als Gegner auf, doch diese drei sind Haustiere und verletzen Link nicht. Alle drei gehören Madame MiouMiou. Zwei sind relativ klein und leben in Madame MiouMious Haus, beziehungsweise in einem kleinen Stall. Einer davon trägt eine Schleife und kann sprechen. Der dritte heißt Struppi und ist deutlich größer. Er ist vor dem Haus angepflockt, doch im Verlauf der Geschichte wird er von Moblins entführt und muss gerettet werden. Nach der Rettung kann Link mit ihm spazieren gehen und Struppi frisst sowohl Gegner als auch gewisse Pflanzen, die sonst nicht beseitigt werden können. Dadurch gelangt man zur Djinn Grotte, deren Eingang von diesen Pflanzen versperrt wird.

Ocarina of Time[Bearbeiten]

Ein brauner Hund aus Ocarina of Time und Majora’s Mask

In Ocarina of Time kommen viel mehr Hunde vor. Die meisten sind aber nur nachts zu sehen, wenn sie auf dem Marktplatz von Stadt Hyrule herumspringen. Die Hunde existieren in vier verschiedenen Farben, unterscheiden sich aber sonst nicht. Läuft Link gegen einen von ihnen, so läuft dieser Hund ihm hinterher, was aber nur für einen Nebenaufgabe von Nutzen ist. Diese dreht sich um einen Hund namens Richard, welcher Mamamu Yan gehört. Tagsüber sind die beiden auf dem Marktplatz anzutreffen, aber nachts ist Mamamu Yan in ihrem Haus, während Richard draußen herumläuft. Bringt man ihn zu seinem Frauchen zurück, bekommt man ein Herzteil.

Sieben Jahre später, nach der Zeitreise, ist Stadt Hyrule zerstört und auf dem Marktplatz gibt es nur noch Zombies. Die Einwohner sind nach Kakariko umgezogen. Auch Mamamu Yan lebt nun dort mit anderen Hylianern in einem Haus, nur ihr Richard ist weg.

Majora’s Mask[Bearbeiten]

In Termina findet man die meisten Hunde auf Mamamu Yans Hunde-Rennbahn, aber auch in Unruh-Stadt gibt es einige. Sie sehen genauso aus wie in Ocarina of Time. Sie verhalten sich normalerweise friedlich, aber wenn Link ihnen als Deku begegnet, greifen sie ihn an. Trägt er hingegen die Bremer Maske und spielt eine Medlodie, reihen sie sich hinter ihm auf und folgen ihm, so wie es auch andere Wesen tun. Trägt er die Maske der Wahrheit, kann er ihre Gedanken lesen, was auf der Hunde-Rennbahn genutzt werden kann, um herauszufinden, welcher Hund gewinnen wird. Dadurch kann man mit den kleinen Vierbeinern relativ einfach seine Geldbörse füllen und auch ein Herzteil erlangen.

Oracle of Seasons[Bearbeiten]

Hier gibt es einen Hund namens Caprice. Ein Junge spielt mit ihm Ball im Südosten von Horon-Dorf.

Oracle of Ages[Bearbeiten]

Mamamu Yan mit ihrem Hund in Oracle of Ages

Mamamu Yan ist auch in diesem Teil wieder dabei, zusammen mit ihrem Richard. Diesmal ist sie nicht von dem Gesicht ihres Hundes begeistert, obwohl sie ihn über alles liebt. Im Laufe eines Tauschgeschäftes muss Link bei ihr die Hundemaske gegen ihre Hantel eintauschen. Die Maske setzt sie nun ihrem Hund auf, woraufhin sie ihn viel ansehnlicher findet.

The Minish Cap[Bearbeiten]

Hier gibt es wieder mehrere Hunde.

Hund MC.gif

Der Erste ist Schnappzu, welcher Aiya gehört. Jener lässt seinen Hund alleine zu Hause am Hylia-See leben, macht sich aber Sorgen, ob er hungert. Kommt Link nun in Minish-Größe zu ihm herein, bittet Aiya Link, für ihn etwas Hundefutter zu Schnappzu zu bringen. Tut er dies, kann er die leere Flasche behalten, in der er das Hundefutter transportiert hat.

Der Zweite gehört zu Gernhund. Er verträgt sich jedoch nicht mit der Katze von Magmiez, weswegen die zwei Besitzer kein Paar werden wollen.

Der Dritte ist ein einfacher Streuner, welcher in Stadt Hyrule zu finden ist.

Twilight Princess[Bearbeiten]

Hund TP.png

Diesmal leben Hunde in Ordon und in Hyrule-Stadt. Sie laufen bei Sichtkontakt immer zu Link und wollen auf den Arm genommen werden. Dies kann er auch tun und dann mit dem Hund herumlaufen. Meist liegt zudem noch ein Knochen in der Nähe. Diesen kann Link aufheben und dem Hund zuwerfen. Wirft er ihm den Knochen entgegen, bringt der brave Hund ihn sofort zurück. Schmeißt er ihn jedoch in die Nähe eines Grasbüschels oder einen Baum, so kann es vorkommen, dass der Hund auch Rubine mitbringt.

Es gibt auch Hundegegner. Sie nennen sich Knochenhunde und sind nur nachts anzutreffen. Scheinbar handelt es sich dabei um das Skelett eines großen Hundes.

Breath of the Wild[Bearbeiten]

In Breath of the Wild leben Hyrule-Hunde an mehreren Orten in Hyrule. Es gibt verschiedene Rassen, die den gleichen Körperbau haben, sich aber durch ihre Fellfarbe unterscheiden. Sie stellen für Link keine Gefahr dar, denn selbst wenn er sie angreift, fliehen sie nur ein Stück weit und bellen ihn dann an, doch sie attackieren ihn nicht. Im Gegensatz zu Wölfen und Wüstenkojoten, können Hunde nicht getötet werden. Ihre Zuneigung kann man gewinnen, wenn man sie füttert, indem man Fleisch in ihrer Nähe ablegt. Nachdem sie es gefressen haben, kann es passieren, dass sie anfangen, in der Erde zu wühlen und dann einen Schatz ausgraben.

Trivia[Bearbeiten]

  • In einem Interview mit IGN wurde Hidemaro Fujibayashi gefragt, warum man die Hunde in Breath of the Wild nicht streicheln kann. Er antwortete, dass es Teil der Design-Philosophie vom Breath of the Wild ist, wenige Aktionen mit vielen verschiedenen Einsatzmöglichkeiten zu versehen. Für das Streicheln eines Hundes hätte man aber eine Aktion hinzufügen müssen, die nur in dieser einen bestimmten Situation von Nutzen ist.[1]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. “In the game it seems like you can do anything, but what it really is are all these interlocking systems where you actually have a pretty limited number of actions that can do a ton of different things,” Fujibayashi told IGN. “So if it came down to something like petting a dog, we would actually have to put in a custom action just for petting a dog that couldn't really be used for anything else.” “In terms of design philosophy, it just didn't fit with how we actually made the game world,” he added. “It's actually more about taking a smaller number of actions and using them in as many ways as possible.”ZELDA: BREATH OF THE WILD DIRECTOR EXPLAINS WHY YOU CAN'T PET THE DOGS auf ign.com, veröffentlicht am 09.12.2017