Hertis

Aus Zeldapendium
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Hertis
Hertis.png
Volk Orni
Geschlecht männlich
Spiele
Orte
Ähnliche Charaktere Brohan
Bylla
Dento

Hertis ist ein Charakter in Breath of the Wild und Tears of the Kingdom.

Im Spiel[Bearbeiten]

Hertis ist ein Bewohner aus dem Dorf der Orni. Er ist der Vater von Molli. Bei Links Ankunft im Dorf sitzt Hertis in seinem Raum und hält sich seinen verwundeten Arm. Wenn Link ihn fragt, warum Hertis Schmerzen hat, sagt er, dass das allein sein Problem ist, und nicht Links. Er murmelt aber, dass er das Monster dafür verantwortlich ist und dass er auf den Häuptling hätte hören sollen. Obwohl er nicht weiter auf das Problem eingeht, erklärt er, dass er Hertis ist und er die besten Bögen in ganz Hyrule baut. Er fügt hinzu, dass er jedoch erst mal gar nichts baut, solange er seinen Flügel nicht bewegen kann.

Von dem Häuptling der Orni, Kaneli, erfährt Link später, dass Hertis und sein Freund Teba ausgezogen waren, um Vah Medoh, den Titanen, der das Dorf der Orni bedroht, zu besiegen. Hertis wurde im Kampf jedoch verwundet, sodass die beiden zurückkehren mussten. Wenn Link Hertis erneut aufsucht, fragt Hertis, ob Link sich für Medoh interessiert. Er verrät, was oben im Kampf gegen Medoh geschehen ist. Medoh war zwar einst die Schutzgottheit des Dorfs, als Teba und Hertis sich näherten, hat sie aber plötzlich angegriffen. Sie haben sich verzweifelt gewehrt, aber Hertis wurde getroffen. Er wurde von Teba beim Abstürzen aufgegangen, aber beiden war klar, dass sie fliehen mussten. Hertis wagt nicht daran zu denken, wie das Ganze ohne Teba ausgegangen wäre. Seine Wunde hat er also Vah Medoh zu verdanken. Hertis plant, das nächste Mal Bombenpfeile zu verwenden und Medohs Geschütze zu zerstören.

Früher wollte Hertis Krieger werden, musste dann aber das Familienhandwerk des Bogenbauens fortführen. Hertis verrät auch, dass seine Tochter so alt ist wie Tebas Sohn Tulin und dass ihre Familien seit jeher gut miteinander befreundet sind.

Gelingt es Link viele Jahre später Ganons Windfluch zu besiegen, erhält er zum Dank von Kaneli den Adlerbogen Revalis als Geschenk. Da dieser wie alle Waffen des Spiels durch Benutzung zerstört werden kann, gibt es nur einen Weg, den Bogen wieder zu erhalten: Hertis kann einen neuen Adlerbogen herstellen, wenn man ihm einen Schwalbenbogen, einen Diamanten sowie fünf Holzbündel gibt.

Tears of the Kingdom[Bearbeiten]

Nachdem das Dorf der Orni und die umliegende Region durch einen massiven Schneesturm unpassierbar geworden sind, kann das Dorf auch nicht länger mit Vorräten beliefert werden. Dies zwingt die erwachsenen Orni dazu, loszuziehen um nach Nahrung zu suchen. Hertis und einige weitere Orni begeben sich in die Gegend beim Karuga-Pass, wo sie eine Hütte als Basislager für ihre Suche nutzen. Wenn Link die Orni dort aufsucht, zeigt Hertis sich erleichtert, dass es Link gut geht, der seit seiner Expedition unter Schloss Hyrule als verschollen galt. Allerdings kann Hertis Link bei seiner Suche nach Prinzessin Zelda nicht helfen, da er sich um die Not der Orni kümmern muss. Er erwähnt, dass die Präsenz einiger Flugungeheuer ihre Lage nur noch schlimmer macht. Im selben Atemzug preist Hertis die Talente des aufstrebenden Orni-Kriegers Tulin, der sich durch seine Fähigkeit im Flug sowie der Fähigkeit, Windströme zu erzeugen, hervorgetan hat.

Wenn Link aufgebrochen ist, um mit Tulin ein Kakuda-Nest auszuheben, nähert sich Hertis ihnen in Begleitung von Gesane. Beide haben den Kampf beobachtet und sind voll des Lobes. Hertis berichtet Tulin auch, dass dieser endlich die erhoffte Erlaubnis erhalten hat, die Sturmwolke zu erkunden, die der Ursprung des Schneesturms zu sein scheint. Hertis warnt, dass der einzige Zugang von oberhalb der Sturmwolke erreichbar ist und dass es bisher keinem Orni gelungen ist, den stürmischen Himmel bis zu dieser Höhe zu durchqueren.

Falls Link und Tulin den Windtempel durchschreiten und damit den Schneesturm stoppen, beschließt Hertis im Anschluss, sich als Repräsentant der Orni zum Spähposten in Zentral-Hyrule zu begeben. Tatsächlich bricht Hertis kurz darauf auf und ist fortan auf einem Turm beim Spähposten anzutreffen. Als dort schließlich die vermeintliche Prinzessin Zelda im schwebenden Schloss Hyrule erblickt wird, spielt Hertis mit dem Gedanken, hinaufzufliegen und sich die Lage genauer anzusehen. Letztendlich tut er dies nicht und Link und die Weisen stellen sich Ganons Marionette im Schloss. Nachdem sie zurück sind, spricht Hertis besorgt Tulin an, doch dieser entgegnet, dass Hertis ihn nicht wie ein Kind ansprechen soll. Hertis betrachtet daraufhin leise die Wunden an Tulins Flügeln und murmelt respektvoll, dass Tulin wirklich eine Menge durchgemacht und gut gekämpft hat.

Im Anschluss verbleibt Hertis im Spähposten und sammelt Berichte der Orni-Krieger, die zu den Himmelsinseln entsandt wurden. Er berichtet Link auf Nachfrage von den Erkenntnissen.

Trivia[Bearbeiten]

  • Wenn Link in Breath of the Wild den Schwalbenbogen von Hertis' Kommode aufhebt, ist Hertis zwar nicht begeistert, sagt Link aber, dass er den Bogen nehmen kann, weil Hertis im Moment eh nichts damit anfangen kann.


Hertis“ in anderen Sprachen
Sprache Name
Englisch Harth