Gorone

Aus Zeldapendium
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Gorone
Liena.png
Ein Gorone in Breath of the Wild
Spiele
Andere Auftritte
Orte

Die Goronen sind ein Volk von friedlichen, aber stolzen Steinfressern. Sie leben in den Bergen und treten erstmals in Ocarina of Time in Erscheinung. Seitdem kommen Goronen regelmäßig in Zelda-Spielen vor; sie erscheinen in Majora’s Mask, den Oracle-Spielen, The Wind Waker, The Minish Cap, Twilight Princess, Phantom Hourglass, Spirit Tracks, Skyward Sword, Breath of the Wild, Tears of the Kingdom und Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung. Nach den Hylianern kommen die Goronen somit als zweithäufigstes Volk in den Zelda-Spielen vor. Da sie bereits in der Zeit von Skyward Sword anwesend sind, ist anzunehmen, dass sie zusammen mit den Hylianern das älteste lebende Volk sind.

Goronen stechen aus den Völkern vor allem durch ihre primitive Kultur und den einzigartigen Fähigkeiten heraus, mit denen sie in der Bergen überleben können. Dazu gehören zum Beispiel rollen, auf Lava laufen, mit ihren harten Fäusten Dinge zu zerschlagen oder einfach nur schwere Dinge zu schleppen. Zudem scheinen sie auch äußerst alt werden zu können.

Beschreibung[Bearbeiten]

Lebensraum[Bearbeiten]

Der natürliche Lebensraum von Goronen ist – bedingt durch ihre Nahrung – die Bergwelt, wo sie in höhlenartigen Behausungen, die in den Fels geschlagen wurden, leben. Selten findet man sie in auf der Oberfläche gebauten Dörfern, wie es in Majora’s Mask und Breath of the Wild der Fall ist. Sie leben allerdings stets in Gebäuden und Höhlen komplett aus Gestein.

Anders als Zoras sind Goronen jedoch nicht an ihre Heimat gebunden. Viele von ihnen reisen durch die Welten und verkaufen ihre Ware. Kurioserweise lassen sich die meisten Auswanderer sogar an sehr ungewöhnlichen Orten finden. In The Wind Waker finden sich drei auf dem Meer, in Spirit Tracks lässt sich einer im eisigen Anouki-Dorf nieder und in Twilight Princess ist sogar einer in der Quelle von Zoras Reich versteckt. Er muss jedoch erst aus dem Lavabrocken befreit werden, daher ist dieser nicht ganz freiwillig dort.

Aussehen und Körperbau[Bearbeiten]

Ein Gorone in Twilight Princess

Goronen haben einen menschenähnlichen Körperbau mit zwei Armen und Beinen und aufrechtem Gang. Die Erwachsenen sehen in den meisten Spielen alle männlich aus aber offenbar muss das nicht heißen, dass sie tatsächlich allesamt Männer sind. Denn in Breath of the Wild sagt ein Gorone namens Stradon, dass er sich nicht sicher ist ob es sich bei einem Artgenossen um einen Mann oder eine Frau handelt,[1] was darauf hindeutet, dass sich die beiden Geschlechter äußerlich gleichen. Goronen sind Bergbewohner, als solche verfügen sie über eine an die Umwelt angepasste hellbraune bis graue Haut. Ihr Körper wirkt wie ein enormer Felsbrocken, aus dem Arme, Beine und ein Kopf gewachsen sind. Ob die Goronen gänzlich aus Mineral bestehen, ist nicht bekannt, aber ihr Rücken ist zumindest mit hartem Gestein überzogen und wirkt teilweise als natürlicher Schutz. In Twilight Princess hat ein alter Gorone namens Don Ziegel auch kleine, rauchende Vulkane auf Rücken und Kopf.

Ein Goronen-Baby, Illustration zu Majora’s Mask

Ansonsten verfügen die Goronen über eine Haarpracht von zumeist hellbraunem bis weißem Haar und Kulleraugen. Außerdem haben in den meisten Spielen alle Goronen - selbst Kinder - ein Zeichen auf dem Arm, das sich auch auf Goronen-Objekten wie dem Goronen-Rubin oder den Helmen der Minen-Arbeiter in Breath of the Wild findet. In Twilight Princess, Phantom Hourglass, Spirit Tracks und Skyward Sword sind ihre Körper zudem mit Mustern aus hellen Linien verziert.

Goronen sind eines der stärksten, wenn nicht das stärkste Volk in Hyrule und Umgebung, da sie im wahrsten Sinne des Wortes über steinharte Muskeln verfügen. Trotz ihrer Kraft wirken die meisten Goronen aufgrund ihres plumpen Körperbaus recht schwerfällig, was durch ihre Friedfertigkeit unterstrichen wird. Ihre behäbigen Bewegungen machen Goronen durch ihre Fähigkeit des Rollens aber mehr als wett: Sie sind in der Lage, sich wie Igel einzurollen und sich so mit atemberaubender Geschwindigkeit fortzubewegen. Besonders gefährlich sind dabei jene Goronen, die über die Gabe der Magie verfügen, denn ihnen sprießen nach einiger Zeit messerscharfe Spikes aus dem Körper. Nebenher sind die Bergbewohner bestens gegen Lava gefeit. Das heiße Gestein macht ihnen gar nichts, dafür können sie aufgrund ihres immensen Körpergewichtes nicht schwimmen und ein Bad in tieferen Gewässern bedeutet für jeden Goronen wohl den sicheren Tod.

Nahrung[Bearbeiten]

Goronen sind in erster Linie Steinfresser, akzeptieren aber nicht jedes Mineral. In Ocarina of Time leidet das Volk der Goronen Hunger, da sie nicht an eine bestimmte Steinsorte herankommen, die offenbar nur in Dodongos Höhle vertreten ist. In späteren Spielen werden andere Nahrungsmittel erwähnt, etwa Dodongo-Filet, Lavasuppe, Goronenkrapfen, Goronade oder auch Lavasaft, sowie Fisch.

Hierarchie und Kultur[Bearbeiten]

Die Goronen leben meistens in einer Gesellschaft, deren stärkstes Mitglied gleichzeitig auch das ranghöchste stellt und als Chef oder Häuptling betitelt wird. Dieser führt dieses Amt bis zu einem hohen Alter aus. Als älteren und weiseren Goronen nennt man den Anführer auch Goronen-Ältester. Der Goronen-Älteste ernennt zu einem bestimmten Zeitpunkt seinen Nachfolger. Der Nachfolger wird wieder nach Stärke ausgewählt. Während der Herrschaft des neuen Häuptlings dient der Goronen-Älteste danach weiter als Berater und allfällige Stellvertretung für den möglichen Ausfall des Häuptlings.

Diese Hierarchie wird in Folgenden Spielen angedeutet:

  • In Majora's Mask sollte kurz vor seinem Verschwinden der Goronenkrieger Darmani III. vom Goronen-Ältesten zum neuen Anführer ernannt werden.
  • In der Goronen-Gesellschaft aus Twilight Princess bilden die vier Goronen-Ältesten einen engen Kreis als Berater für Grogor während Don Corone als ehemaliger Anführer seine direkte Stellvertretung ist.
  • In Breath of the Wild scheint es als würde Bludo den jungen, aber ambitionierten Yunobo in naher Zukunft zum Goronen-Häuptling wählen wollen, da Bludo sehr darauf erpicht ist, den schüchternen Goronen zu fördern, damit er in die Fussstapfen seines Vorfahren Daruk treten kann.
  • Grogor, Darunia, Biggoron und Daruk sind als stärkste Vertreter ihres Volkes in allen jeweiligen Spielen das Oberhaupt der Goronen.
  • Die Goronen-Ältesten aus Majora's Mask und Spirit Tracks, Don Coron und Bludo sind oder waren in ihren Spielen sowohl Goronen-Ältester als auch Häuptling des Volkes

Obwohl Goronen aufgrund ihres plumpen Äußeren und der simplen Höhlenbehausungen als primitiv erscheinen können, verfügen sie über eine teils facettenreiche Kultur. So frönen die Goronen dem Tanz als kulturelle Ausdrucksform, sind begeisterte Ringer und haben mit Biggoron einen talentierten Schmied hervorgebracht. Daneben sind sie spielbegeistert, züchten Donnerblumen und stellen Pulverfässer her. Dabei ist zur Kenntnis zu nehmen, dass die jeweiligen Gepflogenheiten der goronischen Lebensweise von Spiel zu Spiel stark variieren.

Goronen und Zora[Bearbeiten]

Zwischen Goronen und See-Zoras gibt es einige Gegensätzlichkeiten. Dies wird schon durch die Lebensräumen, hohe heiße Berge bzw. tiefe kühle Gewässer, verdeutlicht.

Goronen sind eher beleibt und primitiv, Zoras schlank und anmutig. Auch sind die Bergmenschen wasserscheu und können dort in den meisten Fällen nicht überleben. Dafür sind sie in der Lage, auf Lava zu laufen, was Zoras nicht betrifft. Diese können sich jedoch dafür im Wasser frei bewegen, auf Lava dagegen sterben sie sofort. Goronen sind ebenfalls sehr langsam und kräftig, wobei Zoras agil, aber schwächer sind.

Der primitive Stamm und die königliche Hierarchie zwischen Zora und Goronen stellt ebenso einen Unterschied dar.

Obwohl Goronen tiefe Wasser zu meiden scheinen und Goronen-Link ebenfalls tiefe Gewässer nicht verträgt, können einige von ihnen sich problemlos längere Zeit unter Wasser aufhalten.

In der Hauptreihe[Bearbeiten]

Ocarina of Time[Bearbeiten]

Gegenwart[Bearbeiten]

Ein Gorone

In Ocarina of Time führen die Goronen ein friedvolles Leben auf dem Todesberg, bis Ganondorf, der böse König der Gerudos verlangt, dass sie ihm den Goronen-Opal, den heiligen „Stein des Feuers“ übergeben. Da sie sich weigern, platziert Ganondorf einen gigantischen Felsen vor Dodongos Höhle, wo die Nahrung der Steinfresser gelagert ist.

Der Goronen-Opal

Im Verlaufe seiner Suche nach den drei Heiligen Steinen führt Links Weg ihn nach Goronia, wo er auf Darunia, den Anführer der Goronen, trifft. Dieser hat sich jedoch in seiner Kammer eingesperrt, um in Ruhe über seine Probleme nachzudenken. Mithilfe von Zeldas Wiegenlied erhält Link Einlass, macht aber Darunia nur noch wütender, da dieser einen Ritter von Hyrule erwartet hat.

Später erfährt Link dann von einem Goronen, dass ihr Volk sehr die Musik aus den Verlorenen Wäldern liebt.[2] Link nutzt dies aus und spielt Darunia Salias Lied vor, wodurch dieser sich wieder fröhlicher fühlt. Der Held der Zeit verspricht ihm Hilfe, wodurch Darunia ihm das Goronen-Kraftarmband überreicht. Mit diesem kann der kleine Held Dodongos Höhle öffnen und sich den Echsen stellen. Nachdem Link in der Höhle König Dodongo besiegt hat, erhält er von Darunia den Goronen-Opal und wird von ihm und den anderen Goronen als Blutsbruder bezeichnet. Ihr Tagesablauf normalisiert sich wieder, bis Ganondorf sieben Jahre später erneut das Volk heimsucht.

Weiterhin findet sich hier ein weiterer besonderer Gorone. Er nennt sich Hot Rodder Goron und dreht auf der mittleren Ebene von Goronia seine Runden. Unter einem Abhang hat er dann einen Schild aufgestellt, wo drauf steht, dass er von anderen gebremst werden möchte. [3] Link sollte dies mit einer Bombe tun, worauf er eine größere Bombentasche erhält. Besitzt er allerdings noch keine Tasche, bekommt er ein paar weniger nette Worte zu hören.

Zukunft[Bearbeiten]

Medigoron

Als Erwachsener kehrt Link zum Todesberg zurück um festzustellen, dass Ganondorf bis auf wenige Ausnahmen sämtliche Goronen in den Feuertempel verschleppt hat, wo sie nun dem Feuerdrachen Volvagia geopfert werden sollen. Zurück blieb nur der Sohn Darunias, den Darunia in Ehren seines Blutsbruders 'Link' getauft hat. Daraufhin macht sich Link auf in den Tempel, wo er dann nach und nach die eingesperrten Goronen befreit und hilfreiche Tipps von ihnen erhält. Nach ihrer jeweiligen Befreiung ziehen sich die Goronen wieder nach Goronia zurück. Nach Abschluss des Tempels ist auch Volvagia besiegt. Anschließend offenbart sich Darunia als Weiser des Feuers und überreicht Link sein Amulett.[4] Da dieser fortan im Heiligen Reich wacht, steht sein Volk ohne Anführer da.

Im Spielverlauf ist es auch möglich, zwei von Goronen geschmiedete Schwerter zu bekommen. Das eine lässt sich für ein Entgelt von 200 Rubinen bei Medigoron, einem Schmied, erwerben. Allerdings zerbricht das schlechte Langschwert bereits nach wenigen Hieben.

Absolviert man hingegen die Tauschgeschäfteserie als Erwachsener, bekommt man letzten Endes von Biggoron das Biggoron-Schwert, das unzerbrechlich ist und gleichzeitig die stärkste Klinge des gesamten Spiels. Dafür ist es ein Zweihänder und Link kann seinen Schild nicht benutzen, wenn er es in den Händen hält.

Majora’s Mask[Bearbeiten]

Link als Gorone

Diesmal hausen die Goronen in der Nähe eines Berges namens Pic Hibernia, auf dessen Spitze auch ein Tempel zu finden ist. Von diesem geht eine dämonische Macht aus, die den Anbruch des Frühlings verhindert und somit die Goronen auszulöschen droht, da der ohnehin schon verheerende Winter immer härter wird. Dadurch wird auch der Goronen-Älteste eingefroren, wodurch das Volk wieder ohne leitende Führung steht. Der Verlust seinen Vaters und von Darmani lässt auch das Goronen-Baby nicht kalt, wodurch dieser mit seinem Weinen dem Volk der Goronen nur noch mehr Kummer beschert.

Um das Problem zu lösen, machte sich noch vor Beginn der eigentlichen Geschichte Darmani, der mutigste Krieger seines Volkes, auf, um den Dämon aus dem Tempel zu vertreiben. Auf dem Weg dahin verunglückte Darmani allerdings tödlich und irrt nun als Geist ruhelos umher.

Nachdem Link das Auge der Wahrheit geborgen hat, kann er dann den trauernden Geist sehen. Schließlich trifft der Held der Zeit auf Darmani, der ihm mit dem Lied der Befreiung Linderung beschaffen kann. Darmani verlässt diese Welt und zurück bleibt die Goronen-Haut, mit deren Hilfe Link selbst zum Goronen werden kann.

Mit der Maske im Gepäck schreitet Link zum Tempel und besiegt Goht, eine Art mechanischer Stier, den Wächter des Tempels, und erhält dessen Vermächtnis. Daraufhin kehrt auch der Frühling in den Bergen ein. Nun taut auch das Goronendorf auf und Medigoron ist erreichbar. Wenn man ein kleines Spiel gewinnt, kann mit seinen Pulverfässern den Eingang zum Goronen-Rennen öffnen. Davon ist besonders der Sohn des Ältesten begeistert, denn dies ist die Hauptattraktion des Volkes. Nachdem Link die Goronen dort geschlagen hat, erhält er wertvollen Goldstaub als Belohnung.

Oracle of Seasons[Bearbeiten]

In Oracle of Seasons leben die Goronen auf dem Goronenberg und leiden wegen dem Chaos der Jahreszeiten unter einem plötzlichen Kälteeinbruch. Direkt helfen kann man ihnen nicht, aber in der Nähe befindet sich ein Labyrinth, die Tanzdrachenhöhle, in dem die Essenz der Natur zu finden ist.

Ganz oben auf dem Berg lebt der einsame Biggoron. Da er aufgrund seiner Größe nicht in die warmen Höhlen des Berges kann, muss er außerhalb bleiben, wo er sich dann eine Erkältung holt. Nur die Lavasuppe kann ihm helfen, wodurch Link die Goronenvase bekommt, die perfekt für Ingo ist. Später erhält man von ihm das Geheimnis für das Biggoron-Schwert.

Oracle of Ages[Bearbeiten]

Goronen in Oracle of Ages

Die Goronen in Oracle of Ages sind auf dem Kugelkamm heimisch und werden in der Gegenwart vom Großen Moblin gestört. Er baut seine Festung auf dem Kugelkamm, sodass die Goronen keine Donnerblumen anbauen können. Diese werden jedoch benötigt, um den verschütteten Goronen-Ältesten in der Vergangenheit aus einem Felsen zu befreien. Erst nachdem der große Moblin besiegt wird, können die Donnerblumen auch in der Gegenwart noch wachsen. Mit diesen können die Goronen ihren verschütteten Ältesten retten. Zum Dank erhält Link den Schlüssel zur Kronenkaverne, dem nächsten Verlies. Um den Ältesten zu befreien, muss Link eine Donnerblume, die er als Belohnung für die Zerstörung der Festung des großen Moblins erhält, den Goronen in der Vergangenheit bringen. Nachdem auch die dort versteckte Essenz der Zeit in Links Besitz gewechselt hat, erfährt er, dass sich die nächste Essenz der Zeit ebenfalls im selben Gebiet befindet.

Durch einiges Herumhören erfährt Link, dass sich die Essenz in der Nixenhöhle am Fuße des Berges befindet. Link benötigt dafür allerdings einen Schlüssel, den er in einer Reihe von Interaktionen mit den Goronen erhält. Erst dann kann er das nächste Labyrinth aufsuchen und das letzte Mal mit den Goronen zwangsweise interagieren.

In diesem Spiel zeichnet sich die Gesellschaft der Goronen durch die Fülle an Mitgliedern und Minispielen aus. Fast jeder Winkel des Berges enthält Goronen. Minispiele gibt es in Form von dem Goronentanz, der Schießbude, dem Bombenspaß und dem Lorenschuss. Bei allen Spielen kann Link sehr wertvolle Gegenstände gewinnen.

The Wind Waker[Bearbeiten]

In diesem Spiel trifft man lediglich auf drei Vertreter der Goronen, drei Händler, die Link allerhand Waren verkaufen. Was aus den restlichen Goronen geschehen ist, erfährt man erst in Phantom Hourglass. Die drei Goronen in The Wind Waker sind mit kleinen Flößen unterwegs, welche immer nahe ihrem Standort stehen. Sie sind als fliegende Händler tätig und verkaufen Dekorationen, die sie untereinander austauschen. Sie alle haben ebenfalls einen Pakt mit Suzunari abgeschlossen, wodurch er die Waren ebenfalls beim Handel in seinen Stand übernimmt. Sollte Link später dann einem Goronen die Handelsgenie-Statuette anbieten, erhält er von dem überglücklichen Goronen ein Herzteil.[5]

Sie halten sich auf Flößen nahe von Isla Bomba, der Mutter und Kind-Insel und Ichthusk auf. Während die Bekleidung der Goronen in anderen Spielen meist nur aus einem Lendenschurz besteht, tragen sie nun ein Hemd und einen Hut, der das Gesicht verdeckt. Beide Kleidungsstücke sind bei jedem Goronen anders, sodass man sie dadurch unterscheiden kann.

Name Details Fundort
Fliegende Händler Minitendo (The Wind Waker).png Fliegender Händler Herkunft: unbekannt
Leibspeise: Felsen
Er ist auf der Suche nach raren Waren, um damit seinen eigenen Stand eröffnen zu können. Keiner weiß, woher er kommt und wohin er geht.

Four Swords Adventures[Bearbeiten]

Gorone FSA.png

Das einst friedliche Volk lebt wieder rund um den Todesberg und kommt lediglich in den drei Abschnitten des Berges vor, wo sie mittlerweile vom schrecklichen Maskenkönig heimgesucht werden. Dieser beschloss, sich auf ihrem Heimatberg oben niederzulassen und schleudert regelmäßig Felsbrocken die Abhänge hinunter. Da die Bergleute sich nur mit Bomben zur Helfen wussten, geriet dies ins Chaos und sie haben selbst einige Dinge in Brand gesteckt. Somit waren sie hilflos eingeschlossen.

Goronen-Junge FSA.png

Erst als die Links wiederkamen, sahen die Goronen Hoffnung. Sie hatten ihren Helden Vorlagen zu ihrer Rettung gelegt, zum Beispiel Nova-Bomben, Wasser- und Öl-Krüge. Sie alle konnten die Links nutzen, um den Berg immer weiter zu besteigen, was am häufigsten in dem Level, Der Bergpfad, benötigt wurde. Erst nach dem Tod des Maskenkönigs ging es jedoch erst wieder den Goronen besser.

In diesem Spiel zeigen sich wieder sehr viele Eigenschaften. So gibt es kreative Goronen, die gigantische Bomben bauen, aber auch sehr ängstliche, die Angst vor Feuer haben, ihrem natürlichen Lebensraum. Einer baute außerdem ein Haus, welches er mit Pfeilern stabil stellte, damit es nicht durch Erdrutschen zerstört wird. Ein einziger hat sich sogar in den Turm der Flammen verirrt. Er versucht dort die Dodongos zu eliminieren, hat jedoch seine Bomben verloren. Dadurch hängt er im Turm fest und hofft aus Unterstützung. Nach The Wind Waker tragen erwachsene Goronen auch hier wieder mehr Kleidung als üblich, nämlich ein langes blaues Gewand. Kinder tragen kurze rote Tücher um die Taille.

The Minish Cap[Bearbeiten]

Auch hier trifft man auf sehr wenige Goronen. Sie kommen in drei verschiedenen Ausführungen daher.

Höhlenarbeiter[Bearbeiten]

Diese Goronen sind Teil des Side-Quests um die vierte Flasche zu erhalten. Durch Vereinen der Fragmente mit den so genannten Wundersamen Wänden, bringt man die Goronen dazu, in einer Höhle zu graben, wodurch man schließlich an eine Truhe mit der Flasche kommt. Außerdem ist dieses Ereignis nötig, um an den Spiegelschild zu gelangen.

Titel Details
Minitendo Gorone (The Minish Cap).gif Gorone Sie lebten ursprünglich am Gongol-Berg im Westen von Hyrule.

Händler-Gorone[Bearbeiten]

Dieser Gorone zieht nach Stadt Hyrule, sobald Link ein Glücksfragment mit dem ersten Höhlenarbeiter-Gorone vereint. Als einziger Gorone in diesem Spiel ist dieser in der Wirtschaft tätig und verkauft selber Glücksfragmente auf dem Hauptplatz direkt über Terri.

Der Gorone verkauft ein grünes Fragment für 50 Rubine, ein blaues für 100 und das rote für 200. Hat Link jedoch von einer Farbe 99 Teile, so kann er kein neues kaufen. Außerdem bekommt der Gorone auch keinen Nachschub mehr, solange Link zu viele Glücksfragmente trägt. Somit ist seine Rolle sehr nebensächlich.

Titel Details
Minitendo Händler-Gorone (The Minish Cap).gif Händler-Gorone Gorone, der erscheint, sobald man gewisse Fragmente vereint hat. Er verkauft Glücksfragmente. Sie sind zwar teuer, aber er verkauft oft auch sehr seltene Stücke.

Biggoron[Bearbeiten]

Auch in diesem Spiel kommt Biggoron vor. Er lebt in der Sela-Quelle, oben an der Bergspitze, und hält sich dort mit den Händen fest und linst über die Mauern. Link kann jedoch erst später ein Nutzen aus ihm ziehen. Dafür muss er allerdings erst Vaati besiegen und ein Glücksfragment mit dem sechsten Goronen der Höhlenarbeitern vereinen. Anschließend kann Link ihm seinen kleinen Schild geben, welchen der Riesengorone direkt verspeist. Nach einiger Zeit erhält er dann von ihm den ausgespuckten Spiegelschild, einen nützlichen Gegenstand.

Titel Details
Minitendo Biggoron (The Minish Cap).gif Biggoron Legendärer Gorone, der größer ist, als ein Berg.

Twilight Princess[Bearbeiten]

Mine der Goronen und Schattenkristall[Bearbeiten]

Anführer Grogor

In Twilight Princess trifft man wieder auf das gesamte Volk der Goronen. Diesmal haben sie sich in ihrem Erscheinungsbild ziemlich geändert. Ihre Haare sind aus Gestein und erstmals sind ihre ganzen Körper mit Mustern verziert. Zudem sind sie etwas größer und beweglicher.

Sie lebten friedlich auf dem Todesberg - der hier auch Feuerberg heißt -, bis eines Tages der mysteriöse Schattenkristall erscheint. Sowohl neugierig als auch besorgt untersucht der Goronenanführer Grogor den magischen Kristall, worauf er von der dunklen Magie heimgesucht wird. Anschließend mutiert er zu der flammenden Höllenbestie Flammatron und sorgt für Chaos unter dem Goronenvolk. Aus Sorge um das Volk haben die Stellvertreter Grogors ihren Anführer in die Mine der Goronen eingesperrt und den Schlüssel in vier Teile gespaltet. Bei diesen Personen handelt es sich um Don Corone, Don Ebizo, Don Regeno und Don Ziegel. Sie selber fühlen sich aber nicht froh mit ihrer Entscheidung...

Gegnerstrategie[Bearbeiten]

Als Mensch versucht Link direkt den Goronen zu helfen. Beim Besteigen ihrer Heimat, dem Feuerberg, wird er allerdings direkt von einem Goronen angegriffen. Dieser rollt auf Link zu. Nachdem Link sich die Eisenstiefel von Boro erhalten hat, kann er sich dem rollenden Goronen stellen, da er nun nicht so leicht weggedrängt werden kann. Nun kann er den anlaufenden Goronen packen und hinter sich werfen. Dies wiederholt er im Laufe des Bergpfades noch öfters.

Am Berg angekommen, muss er direkt gegen Goronen kämpfen, da diese nicht mehr einmalig mit einer Walze angreifen. Sie schlagen nun Link mit ihren steinharten Fäusten nieder, stellen aber nicht die größte Gefahr dar. Wenn der Gorone zum Schlag ausholt, kann Link den Bergbewohner mit dem Schwert angreifen, wodurch dieser sich zusammenkugelt. Anschließend kann Link auf ihn klettern und sich vom sich wieder aufrichtenden Goronen nach oben schleudern lassen. Auch das wiederholt er bis zum Hauptsaal noch öfters.

Im großen Hauptsaal angekommen trifft Link auf eine Masse von Goronen, die alle auf einmal angreifen wollen. Sie werden allerdings von einem Goronenältesten, namens Don Corone mit Worten aufgehalten.[6] Dieser schlägt im Anschluss einen Ringkampf vor, den Link nur mit den Eisenstiefeln gewinnen kann. Schafft Link diesen Kampf dann auch, so lässt Don Corone Link in die Mine der Goronen rein.

Sie entschuldigen sich außerdem für die Angriffe. Mit der Begründung, dass sie schon genug Probleme haben und etwas durcheinander sind, versuchen sie Link zu überzeugen. Im Anschluss erwähnen sie allerdings noch, dass sie wieder den anderen helfen möchte.

Nach der Mine[Bearbeiten]

Mithilfe des Bogens, den Link in der Goronen-Mine findet, gelingt es ihm, Grogor alias Flammatron in einem harten Kampf zu retten und den zweiten Schattenkristall zu bekommen. Daraufhin ist die Lage entspannt und die Goronen lassen auch wieder Touristen in ihre Heimat. Speziell zu Link sind sie besonders freundlich geworden. So schleudern sie ihn immer auf höhere Ebenen, wann immer er es möchte.[7]

Sie selber verlassen teilweise allerdings auch den Feuerberg, so gehen einige Goronen unter Aufsicht von Don Regeno und Don Ebizo nach Kakariko und helfen dort den Leuten beim Wiederaufbau. [8][9] Letztendlich bleiben sie dort, was an der Kakariko-Therme und dem Maromarkt liegen könnte, oder einfach nur aus Hilfsgründen.

Eine ganze Ecke Goronen bleibt allerdings auch in der heißen Quelle am Feuerberg. Sie genießen das warme Wasser, was klar zu sehen ist. Auch kleine Goronen-Kinder sind dort, wobei einer von ihnen sogar unter Wasser atmen kann. Sieht man sich diesen Goronen genauer an, entdeckt man, dass er statt Haaren einen kleinen Vulkan auf dem Kopf hat. Möglicherweise kann er dadurch atmen, oder der Gorone besteht vollständig aus Stein und braucht keinen Sauerstoff.[10] Viele von ihnen wünschen sich sogar ein paar Gäste von anderen Völkern, damit die Popularität des Bergvolkes wächst.[11] Später schafft es dann sogar daher ein Zora dort hin. Nebenbei ist hier ebenfalls ein kleiner Laden, dieser hat allerdings kein sehr wertvolles Sortiment auf Lager.

Mehrere Goronen verlassen Eldin sogar ganz, so zieht eine Gruppe von Händler-Goronen in die Stadt und verkauft in einem Gebäude und an einem Marktstand Pfeile, Elixiere und sogar Quellwasser. Ein anderer Gorone befindet sich zudem auf der Ebene von Hyrule, wo er Felsschutt nach einer kleinen Energiestärkung wegräumt. Ein Gorone verirrt sich sogar nach Zoras Reich, dieser ist jedoch nicht freiwillig dort. Er wurde im Lavabrocken gefangen und von Midna unbewusst in die Quelle des Wasserreichs gewarpt. In diesem Spiel erfährt Link daher, dass Goronen doch unter Wasser leben können, was Majora’s Mask etwas widerspricht.

Phantom Hourglass[Bearbeiten]

Goroneninsel[Bearbeiten]

Das Volk in Phantom Hourglass

In Phantom Hourglass leben die Goronen auf einer eigenen Insel im Süd-Osten des Meeres, was wohl bedeutet, dass sie nicht mit Hyrule untergegangen sind.

Link besucht die Insel der Felsmenschen auf der Suche nach dem Scharlachstahl. Er wird dort freundlich von den Goronen empfangen, die ihn zu ihrem Anführer Biggoron navigieren. Unterwegs ist er öfters auf die freundlichen Goronen angewiesen, so muss er einen von ihnen rufen, damit dieser eine Brücke öffnet. Anschließend sollte Link noch all die anderen Goronen auf der Insel kennenlernen, da ihn Biggoron erst dann empfängt.

Dieser möchte Link allerdings nicht ohne weiteres seinen heiligen Stahl überreichen und stellt Link erstmal ein großes Quiz über sein Volk. Dabei kann der grüne Held auch viele Rubine erhalten, verliert sie aber auch wieder genauso schnell bei einer falschen Antwort. Um das Quiz erfolgreich zu beenden, muss Link Wissen über die Goroneninsel und ihre Bewohner vorweisen, beispielsweise wie viele Goronen auf der Insel leben und wie viele Felsen sich in einem bestimmten Haus befinden. Nachdem Link alle Fragen beantwortet hat, nimmt der Häuptling Link in den Stamm auf, und Link bekommt die Erlaubnis, den Stahl zu suchen. Er muss jedoch alle im Quiz gewonnenen Rubine als Steuern wieder abgeben.

Hat Link das Quiz beendet, hat er die Befugnis, Maigoron, dem Sohn des Häuptlings, zu folgen, welcher Link jedoch nicht als ebenbürtig akzeptiert und sich alleine in den Goronentempel aufmacht. Er trifft ihm im Goronentempel später dann an, wo der Spieler den Goronen sogar selber spielen darf. Mit ihm zusammen stellt sich Link den Gefahren und besiegt die Panzerechse Bongorong. Anschließend bergen sie den Scharlachstahl und kehren in die Siedlung zurück. Ab nun nennen alle Link „Goro-Link“, als Zeichen der Freundschaft.

Deh-Ess-Insel[Bearbeiten]

Einige Goronen, einschließlich Maigoron, verlassen später ihre Heimat und reisen zur Deh-Ess-Insel. Sie haben dort eine neue eigene Hauptattraktion namens Goronenslalom errichtet, bei der jeder teilnehmen kann, der möchte. Dabei wetten die Spieler im Prinzip auf Maigoron, welcher in einem Slalom alle Kristalle einsammeln und anschließend im Ziel ankommen muss. Dafür kann der Teilnehmer einige Schätze erspielen, wobei der Spieler selbst Maigoron steuert.

Die einzigen Goronen die dort leben sind, abgesehen von Maigoron, Vater und Sohn. Der Vater leitet den Slalom und seine beiden Kinder unterstützen ihn tatkräftig.

Spirit Tracks[Bearbeiten]

In Spirit Tracks sehen die Goronen genauso aus wie im Vorgänger und leben in einem Dorf. Sie haben wieder einen Ältesten, einen Laden und diesmal auch einen Weisen.

Beim ersten Besuch wird Link Zugang in das Dorf verwehrt, da einige Lavabrocken den Weg versperren, doch dank dem Goronen Kagoron erhält Link einen Güterzug und kann damit Eis in das Dorf transportieren. Damit kann die Lava aufgehalten werden und die Goronen leben friedlich weiter. Die Goronen kommen aber auch an anderen Orten vor und sind in verschiedenen Aktivitäten tätig. So hat ein Gorone einen Goronen-Freizeitpark eröffnet. Im Nordosten der Feuerhöhe arbeiten auch viele Goronen in einer Mine und bauen Finsterkristalle ab. Zwei Goronen wollen außerdem die Welt sehen und ziehen daher in die Stadt und in das Anouki-Dorf.

Skyward Sword[Bearbeiten]

Marugo

In Skyward Sword gibt es genau drei Goronen, die überall verstreut sind und nur wenig Kontakt miteinander haben. Sie unterstützen Link jedoch sehr auf seinem Abenteuer, indem sie ihm den ein oder anderen nützlichen Hinweis übergeben.

Auch am Krieg der großen Göttin Hylia waren sie beteiligt. Wie genau sie sie unterstützt haben ist unbekannt, allerdings bleibt die Frage, ob es durch diesen großen Kampf nur so wenige Goronen gibt.

Marugo[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Marugo

Marugo ist der wichtigste Gorone des Spiels, auf den Link an den verschiedensten Orten trifft. Er ist wie sein Lehrling Kennbun ein Archäologe und erforscht sämtliches, das mit der Göttin in Verbindung gebracht wird. Daher kann er bei Artefakten der Göttin und dem Tempel der Zeit aufgefunden werden.

Später findet Link heraus, dass Kennbun für ihn die gesamte Kraftarbeit erledigen muss.

Kennbun[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Kennbun

Kennbun kann ausschließlich in der Ranelle-Höhle angetroffen werden, wo er den Donnerdrache Ranelle sucht. Dafür hat er schon die richtige Spur, jedoch wird der Weg zum Gottesgesandten durch eine harte Felswand versperrt. Da seine Spitzhacke nur für ein kleines Loch reicht, kann er seinen Traum nicht verwirklichen und muss vor dem Eingang warten.

Torogo[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Torogo

Der letzte Gorone, auf den Link stoßen kann, heißt Torogo, welcher durch seine Gesichtsbehaarung wesentlich älter zu sein scheint, als die anderen beiden. Er forscht in der Werft des Ranelle-Sandmeeres und spielt gerne mit den Loren dort. Daher hat er auch ein Minispiel gegründet, welches Loren-Lenken heißt, in dem er sich als ungeschlagenen Meister ausgibt. Er bietet dort zwei Ränge, Experte und Anfänger, an.

Breath of the Wild[Bearbeiten]

Ein Gorone aus der Nordmine.

In Breath of the Wild und Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung leben die meisten Goronen in der Region Eldin, in der auch der Todesberg aufzufinden ist. Sie besitzen ein Dorf namens Goronia. Goronia ist allerdings so heiß, dass Link verbrennt, wenn er keine Medizin dafür hat, Rüstung dagegen gibt es erst in Goronia selbst für 700, 600 und 2000 Rubine. Die Gebäude sind alle aus Stein erbaut. Ansonsten ist auch viel Metall aufzufinden, zum Beispiel bei Zäunen oder Brücken. Einige Lavaflüsse fließen durch das ganze Dorf. Im Dorf ist der Shimo-Itose-Schrein aufzufinden.
In der Nähe des Dorfes gibt es die Südmine und die Nordmine, beide von Goronen bewohnt. An beiden Orten bauen die Goronen Erze ab, wobei das bei der Nordmine nicht funktioniert, da Gegner die Mine übernommen haben.

Die Goronen besitzen im ganzen Spiel zwei verschiedene Minispiele, allerdings ist nur eins davon in Eldin aufzufinden.
Das erste ist in den Schneidklippen aufzufinden, dies liegt im Nordosten von Eldin. Beim Klippenklettern geht es darum, einen Berg in einer begrenzten Zeit hinaufzuklettern und dabei so viele Rubine wie möglich einzusammeln.
Das zweite ist am Kukudja-Schlucht-Platz aufzufinden. Beim Rumpelgolf geht es darum, einen Ball in das Ziel zu bringen, mit so wenig Schlägen wie möglich. Dies ist mit dem Stasismodul möglich.

Daruk[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Daruk

Daruk

Daruk ist einer der fünf Recken im Spiel und ist der Pilot von Vah Rudania. Er ist 100 Jahre zuvor von Ganons Feuerfluch besiegt worden. Nachdem Link ihn besiegt, erscheint Daruk als Geist und spricht mit Link. Er besitzt Daruks Schirm, eine Fähigkeit ein Schild aufzurufen, dass jeden Schaden abschirmt. Diese Fähigkeit übergibt er Link, nachdem er ihn befreit hat.

Yunobo[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Yunobo

Yunobo ist ein junger, ängstlicher Gorone. Er ist der Nachfahre von Daruk, somit hat er auch die Möglichkeit Daruks Schirm einzusetzen. Yunobo musste zuerst aus einer Höhle bei der Nordmine befreit werden. Später hilft er dabei Vah Rudania zurückzuerobern.

Bludo[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Bludo

Bludo ist der Häuptling des Dorfes. In der Nordmine und um den Todesberg besitzt er einige Kanonen, Link konnte sie mit Bomben nutzen. Diese waren sehr hilfreich Yunobo zu retten und Vah Rudania zurückzuerobern.

Ableger[Bearbeiten]

Super Smash Bros.-Spiele[Bearbeiten]

In Super Smash Bros. Melee existiert bloß eine Trophäe des Bergbewohners. In dessen Nachfolger, Super Smash Bros. Brawl existieren sowohl eine Trophäe als auch ein Aufkleber.

Spiel Name Details Fundort
Goronen-Trophäe.png Melee Gorone Die meisten Goronen bewohnen die steinigen Hänge des Todesberges. Sie erreichen ungeahnte Geschwindigkeiten, wenn sie sich zusammenkugeln und dahinrollen. Selbst wenn sie schlafen, rollen sie sich zu Kugeln zusammen. Sie sind ein sanftes und ruhiges Volk, ihrem Anführer Darunia mangelt es dennoch weder an Mut noch an Leidenschaft. Die Goronen erzeugen mit ihren starken Händen Klingen und Bomben. Zufall
Goronen-Trophäe 2.png Brawl Gorone Stolzer Wächter des Feuerbergs. Der Versuch, dich ohne Genehmigung der Goronen in den Feuerberg einzuschleichen, wird dir eine blutige Nase bescheren - gewinne erst ihr Vertrauen! Goronen lieben Ringkämpfe, deshalb musst du im Laufe des Abenteuers auch gegen Kämpfernaturen wie Gor Cobald antreten. Um das Vertrauen ihres Anführers zu gewinnen, muss ihn aber erst einmal finden und retten. Zufall


Aufkleber:

Name Fundort Effekt-Bonus Anwender
Gorone OoT Illustration.png Gorone Zufall. [Arm] Angriff + 21 Jeder

In Super Smash Bros. Ultimate gibt es Daruk und einen Goronen als Geister, die dem Spieler Effekte im Kampf verleihen.

Cadence of Hyrule[Bearbeiten]

In Cadence of Hyrule gibt es genau einen Goronen, der in seinem Laden Bomben, Krabbelminen und das Goronen-Medallion verkauft.

Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung[Bearbeiten]

In Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung sind die Goronen-Krieger zumeist Verbündete, die die Monster bekämpfen und in großer Anzahl auf dem Schlachtfeld vertreten sind. Hin und wieder begegnet man auf dem Schlachtfeld auch einem Goronen-Hauptmann. Im Spiel sind zwei Goronen-Händler vertreten. Bulk ist der Inhaber der Findlingsgrube in Eldin und Rodo ist ein Händler, den man zufällig an Ställen antreffen kann. Er verkauft, im Gegensatz zu den anderen fahrenden Händlern im Spiel, besondere, zum Teil einzigartige Ware.

Zudem sind Yunobo und Daruk spielbare Charaktere.

Galerie[Bearbeiten]

Trivia[Bearbeiten]

  • In Ocarina of Time trifft man als Erwachsener auf Darunias Sohn, der von seinem Vater nach Link benannt wurde. Der Kleine trägt immer den Namen, den der Spieler zu Beginn Link gegeben hat. Selbiges gilt auch für den reisenden Goronen in Majora’s Mask in Unruh-Stadt.
  • Spricht man in Ocarina of Time einen Goronen mit der Goronen-Maske an, glauben sie, dass sie mit einem echten Goronen reden, und raten Link, mehr Steine zu fressen, um ein paar Kilos zuzulegen.
  • Wirbelt Link in The Wind Waker mit dem Deku-Blatt einem fliegenden Händler einen Lufthauch um den Kopf, fliegt ihr Hut kurz weg.
  • Auf der Trophäe zu Super Smash Bros. Brawl ist ein Übersetzungsfehler. Don Corone wird dort mit seinem französischem Namen beschrieben, anstatt seinem deutschen.
  • Laut Hyrule Historia war es ursprünglich geplant, die Goronen in Skyward Sword etwas urzeitlicher zu gestalten, da es zeitlich gesehen, das erste Zelda-Spiel ist. Als es aber so viele neue Völker in dem Spiel gab, entschied man sich, sie in ihrem gewohnten Aussehen zu verwenden.
  • In Skyward Sword kann Link Goronen dazu bringen, sich zusammen zu rollen, indem er neben ihm ein lautes Geräusch verursacht. Dazu zählt das Zerbrechen von Krügen oder Explodieren einer Bombe.
  • Goronen sehen Nairons ähnlich.
  • In einem Comic in der Club Nintendo Sonderausgabe zu Ocarina of Time wird erwähnt, dass Goronen und Zoras unmittelbar vor den Ereignissen des Spiels Krieg gegeneinander führten.
  • Grogor heißt in der englischen Fassung von Twilight Princess Darbus. Damit folgt er der Tradition, dass der Name des Goronen-Oberhauptes mit "Dar" anfängt, wie es bei Darunia, Darmani und Daruk der Fall ist.

Siehe auch[Bearbeiten]


Gorone“ in anderen Sprachen
Sprache Name
Japanisch ゴロン (goron) (OoT)
Englisch Goron (OoT)
Französisch (EU) Goron (OoT)


Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. „Ich habe einen neuen Freund. Oder... eine Freundin? Bin nicht sicher.“ — Stradon über Liena, in Gerudo-Stadt (Breath of the Wild)
  2. „Übrigens...Kennst du die Melodie, die durch diesen Tunnel in unser Reich dringt? Wir mögen sie sehr!“ — Gorone zwischen Goronia und den Verlorenen Wäldern (Ocarina of Time)
  3. „Gelingt es dir, mich mit einer Donnerblume zu stoppen, belohne ich dich. Versuche es mehrmals!“ — Hot Rodder Goron (Ocarina of Time)
  4. „Dank sei dir, mein Bruder! Ich weiß das, was du getan hast, sehr zu schätzen. Hab Dank auch im Namen meines Volkes! Du hast dich als würdiger Streiter erwiesen! Ich habe nie an dir gezweifelt... Ich, Darunia offenbare mich dir als einer der Sieben Weisen... Der Weise des Feuers... Hättest du das erwartet? Ich denke das ist das, was man Schicksal nennt... Wenn ich dir helfen kann, das Böse in seine Schranken zu weisen, laß es mich wissen. Nimm dies an dich Dich, Bruder! Dieses Amulett enthält die Kräfte, der Geister des Feuers... und der Freundschaft. Vergiß nie...Du und Ich, wir sind nun Brüder!“ — Darunia (Ocarina of Time)
  5. „Mein Geschenk kam von Herzen und ist jetzt hoffentlich auch Teil von deinem!“ — Gorone nach Abgabe der Handelsgenie-Statuette (The Wind Waker)
  6. „Dieser Kerl ist so was von stark, gegen den habt ihr nicht mal alle zusammen eine Chance!“ — Don Corone (Twilight Princess)
  7. „Der Älteste hat uns schon informiert. Wir sollen dich nach oben schleudern, wann immer du willst.“ — Gorone (Twilight Princess)
  8. „Dank dir der Bergpfad wieder frei...und ein paar von uns Goronen sind gerade unten in Kakariko und sehen sich ein wenig um.“ — Gorone (Twilight Princess)
  9. „Du hast viel für uns getan...Wenn wir ein bisschen zur Ruhe gekommen sind, gehen wir nach Kakariko, um zu helfen.“ — Don Ziegel (Twilight Princess)
  10. „Stör mich nicht! Ich übe gerade, den Atem anzuhalten. Ich kann das ewig machen, ist gar kein Problem! Sehr seltsam“ — Goronen-Kind (Twilight Princess)
  11. „In letzter Zeit kommen immer mehr Gäste zur Therme... Ach...Wenn doch bald nicht nur Goronen, sondern auch viele Gäste anderer Spezies kommen würden...“ — Gorone (Twilight Princess)