Theorien

Aus Zeldapendium
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Diese Seite stellt eine Sammlung von Theorien zur Zelda-Reihe dar.

Fortpflanzung der Goronen[Bearbeiten]

Es gibt mehrere Theorien, die sich mit der Frage beschäftigen, wie die Goronen sich fortpflanzen.

Die wohl am weitesten verbreitete Theorie besagt, dass Goronen Zwitter sind, das heißt, sie sind männlich und weiblich zugleich. Da sie dadurch nur ein Geschlecht brauchen, erklärt diese Theorie, warum es nur männliche Goronen gibt.

Eine weitere Theorie besagt, Goronen würden sich -ähnlich wie Schnecken oder Bakterien- asexuell vermehren. Dadurch müssten allerdings alle Goronen gleich aussehen, weshalb diese Theorie oft verworfen wird.

Eine letzte Theorie stellt die These auf, die Goronen seien insektenartige Wesen, die sich in Steine einnisten, was ihre steinigen Körper erklärt. Ähnlich wie Bienen würden sich die Goronen über eine Goronenkönigin fortpflanzen, welche deshalb versteckt und von der Außenwelt geschützt lebt.

Quellen[Bearbeiten]

https://youtu.be/3egBqRpr1b0 (englisch) https://youtu.be/X2J0Au8B02o

Phai die Feenkönigin[Bearbeiten]

Laut einer Fantheorie ist Phai die Feenkönigin aus The Wind Waker und Four Swords Adventures.

Hinweise dazu sind die optischen Ähnlichkeiten, aber auch die Fähigkeit, heiligen Regen fallen zu lassen (Four Swords Adventures), was auf eine Verbindung zu den Göttinnen hinweist, welche Phai hat.

Einzelnachweise[Bearbeiten]

https://youtu.be/_mMdTpHwkco

Lorule-Todbringer[Bearbeiten]

Das Anti-Master-Schwert des Todbringers mit dem umgedrehten Triforce

In der Theorie des loruleanischen Todbringers geht es darum, dass der Todbringer ursprünglich aus Lorule stammt.

Diese Theorie wird unterstützt durch die Tatsachen, dass der Todbringer laut der Anfangsgeschichte in Skyward Sword durch einen Riss im Boden kam, was an die Dimensionsrisse aus A Link Between Worlds erinnert. Auch besitzt Lorule kein Master-Schwert, denn dieses ist laut Theorie das Schwert des Todbringers, da es ein umgedrehtes Triforce-Symbol zeigt und Ghirahim der Geist des Schwertes ist, so wie Phai der Geist des Master-Schwerts ist.

Majoras Maske[Bearbeiten]

Eine sehr populäre Theorie versucht, den Ursprung von Majoras Maske zu erklären.

Laut Theorie wurde Majoras Maske von den Dunklen Eindringlingen erschaffen.

Majoras Maske und der Schattenkristall übereinandergelegt, die Ähnlichkeit der Augen ist gut sichtbar

Da sie von den Erschaffern des Schattenkristalls geschaffen wurde, weisen beide Ähnlichkeiten auf. Am deutlichsten sind hierbei die Augen der Maske und das rechte Auge des Kristalls, welche sich sehr ähnlich sehen.

Überreste des Maskenkultes der Eindringlinge lassen sich auch noch bei ihren Nachfahren, den Twili, finden. So trägt Zanto eine Maske und auch Midna versucht zunächst, den Ordon-Schild als Maske zu nutzen.

Zudem weisen Zanto und Majoras Inkarnation ein ähnlich sinnfreies Kampfmuster auf, was vermutlich auf den Wahnsinn der jeweiligen Gegner verweisen soll.


Links Tod[Bearbeiten]

Gemäß einer sehr populären Fantheorie soll Link in Majora’s Mask tot sein. Laut Theorie stirbt er zu Beginn der Handlung an der Stelle, an der er einen sehr großen Abgrund hinabfällt, nach welchem er zum Deku wird, was aber schon nach seinem Tod sein soll. Der Hauptgrund für diese Annahme ist das Modell der Trauerphasen nach Kübler-Ross, welches die Verarbeitung des Todes in fünf Trauerphasen einteilt. Dieses Modell trifft überraschend gut auf Majora’s Mask und Termina zu:

  1. Verleugnung: Die erste Phase wird durch Unruh-Stadt verkörpert, in welchem die Bewohner verleugnen, dass der Mond auf die Erde einschlagen wird.
  2. Zorn: Die zweite Trauerphase wird durch die Deku verkörpert, welche die Schuld für das Verschwinden ihrer Prinzessin auf einen Affen schieben und alles Erdenkliche als Beweis für seine Schuld sehen.
  3. Verhandeln: Darmani versucht Link dazu zu bringen, ihn wiederzubeleben. Er verhandelt insofern, dass er entweder eine Wiederbelebung oder eine Rettung der Goronen fordert.
  4. Depression: Die Depression ist an der gesamten Schädelbucht vorzufinden. Alle sind depressiv, zum einen durch das Verschwinden von Mikau und zum anderen durch das Verschwinden von Lulus Eiern.
  5. Akzeptanz: Der Ikana Canyon repräsentiert die Akzeptanz von Links Tod, da hier der Tod allgegenwärtig ist, er wird also akzeptiert. Generell ist dieser Bereich sehr interpretationsbedürftig.

Zu diesen Aspekten kommen noch weitere Hinweise: - "Termina" erinnert an das englische Wort "terminal", was so viel wie "Endstation" oder "abschließend" bedeutet.

- Man kann nicht nur Doppelgänger der drei toten Charaktere (Deku, Darmani, Mikau), sondern auch einen von Link, erstellen.

- Alle Charaktere in Termina sehen aus wie Charaktere aus Ocarina of Time, was drauf zurückzuführen sein könnte, dass sie eine Projektion aus Links Unterbewusstsein sein könnten.

- Der Alleinstehende Baum und die gesamte Atmosphäre des Mondes erinnern an ein Jenseits, vor allem, da sie Ähnlichkeiten zu den Darstellungen des später veröffentlichte Filmes "In meinem Himmel" aufweisen.

- Link reitet am Ende des Spiels auf eine Lichtung, also ein Licht, zu, was seinen Tod symbolisieren könnte.

- Der Meister der Okkulten Künste, also Link aus Ocarina of Time und Majora’s Mask, ist ein Stalfos. Laut Ocarina of Time 3D verwandelt sich jeder, der kein Kokiri ist, in den Verlorenen Wäldern in einen Stalfos.

Argumente gegen diese Theorie sind zum einen die Tatsache, dass Link Nachfahren gezeugt haben muss, da der Meister der Okkulten Künste Link seinen Sohn nennt. Außerdem sieht dieser Stalfos wie ein Ritter Hyrules aus, Link muss also ein Ritter geworden sein. Auch verwandeln sich Nichtkokiri laut dem originalen Ocarina of Time in eine Pflanze statt in einen Stalfos. Zum Anderen meint Dur, der Ikana Canyon sei kein Ort "für jemanden, der so voller Leben ist wie Du [Link]". Dies könnte allerdings auch Teil der Projektion Links sein und dazu dienen, das Sterben authentischer und realistischer wirken zu lassen.

Quellen[Bearbeiten]

http://jenny-jinya.blogspot.de/2014/04/link-ist-tot-in-majoras-mask-theorie.html?m=1

https://www.wattpad.com/204336813-game-theories-majora%27s-mask-verlorener-freund

https://youtu.be/KY1GgJLpSUc


Bongo Bongo[Bearbeiten]

Eine sehr weit verbreitete Theorie besagt, dass Bongo-Bongo jener Shiekah sei, welcher sein Volk verraten hat.

Der Dämon Bongo-Bongo war zu Lebzeiten ein Mensch, welcher vermutlich das Haus besaß, das dort steht, wo jetzt der Brunnen ist, da er im Brunnen versiegelt war. Von einem alten Mann in Kakariko erfährt man, dass der Besitzer dieses Hauses das Auge der Wahrheit besaß und das Innere des Brunnens lässt durch die vielen Foltergeräte, die Grabkammer und das Säurebecken im Keller darauf schließen, dass er Menschen im Geheimen gefoltert hat, wie es offiziell nur im Schattentempel geschah. Auch erscheint es logisch, dass dieser Mann ein Shiekah ist, da man im Inneren des Brunnens Zeldas Wiegenlied spielen muss.

Bongo-Bongo und seine abgehackten Hände

Die Theorie besagt nun, dass der Mann die Menschen ohne das Mitwissen der anderen Shiekah gefoltert hat, nachdem er das Auge der Wahrheit stahl. Weiterhin ist es möglich, dass er sein eigenes Auge, das man im Kampf gegen Bongo-Bongo sieht, durch schwarze Magie auch zu einem Auge der Wahrheit gemacht hat. Als seine Machenschaften öffentlich wurden, fühlten sich die Shiekah verraten. Sie hackten ihm für den Diebstahl des Auges die Hände ab und richteten ihn hin, wobei während seiner Hinrichtung wie im Mittelalter Trommeln gespielt wurden. Seine Seele wurde daraufhin im Brunnen versiegelt.

Kokiri[Bearbeiten]

Es gibt eine Theorie, welche besagt, die Kokiri seien Sklaven des Dekubaumes.

Laut Theorie nutzt der Dekubaum die Feen dazu, die Kokiri zu manipulieren. Die Kokiri glauben, sie würden sterben, sobald sie den Kokiriwald verlassen. Da Feen in altertümlichen Sagen Wesen sind, die sich böse sein können, und Taya und Tael dem Horror-Kid helfen, haben die Feen auch böse Eigenschaften und könnten den Kokiri eingeredet haben, sie würden außerhalb sterben. Dafür spricht auch, dass die Kokiri sich im Abspann auf der Lon-Lon-Farm befinden und leben. Dies könnte darauf zurückzuführen sein, dass die Kokiri einem neuem Dekubaum, also dem Dekubaum Sprössling, folgen.

Zudem sind die Kokiri laut Nintendo entführte Hyrule-Kinder, also vermutlich Hylianer, welche durch die Mächte des Waldes so verändert wurden, dass sie nie altern.

Quellen[Bearbeiten]

https://youtu.be/NG6j10nSuCU https://youtu.be/e4tNS9JePHs (englisch)

Malons Mutter/Talons Frau[Bearbeiten]

Laut Fantheorien ist Malons Mutter eine Gerudo.

Dafür sprechen Malons rote Haare, ihre Fähigkeiten in Bezug auf Pferde, denn Gerudos sind Reitmeisterinnen und die Aussage Talons, man erinnere ihn an seine Frau, wenn man ihn mit der Gerudo-Maske anspricht. Dieser letzte Punkt wird unterstützt durch die Aussage eines Mythen-Steins, die Gerudo kämen öfter nach Hyrule, um nach Männern zu suchen.

Malons Nachfahren[Bearbeiten]

Zu Malons Nachfahren gibt es die Theorie, dass Malon und Link aus Ocarina of Time die Vorfahren von Link aus Twilight Princess sind.

Hinweise dafür sind die Tatsache, dass Link in Twilight Princess Eponas Lied kennt und Farmer ist. Link aus Ocarina of Time könnte Malons Mann geworden sein, da ein Mythen-Stein erwähnt, Malon träume von einem Ritter in strahlender Rüstung, Talon fragt, ob Link Malon heiraten will und der Meister der Okkulten Künste, von welchem bestätigt ist, dass er Link aus Ocarina of Time ist, Link "mein Sohn" nennt. Außerdem ist Malon die einzige in Ocarina of Time vorkommende Frau, die als Frau für Link in Betracht käme, da sie keine Weise ist, in Links Alter ist - anders als Impa, Nabooru, Salia oder Anju. Auch Ruto kommt nicht in Frage, da sie eine Zora ist und erkennt, dass Link "an eine andere denkt".