Zelda

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Dieser Artikel behandelt die Prinzessin von Hyrule. Weitere Bedeutungen von Zelda findest du auf der Begriffsklärungsseite.


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Zelda
ZeldaBOTWDLC.png
Zelda aus Breath of the Wild
Titel Prinzessin von Hyrule
Hohepriesterin von Hyrule
Volk Hylianer
Geschlecht weiblich
Spiele alle außer Link’s Awakening und Tri Force Heroes
Andere Auftritte
Orte je nach Spiel verschieden, meistens in Hyrule

Zelda ist der Name mehrerer Frauen, die meistens die Prinzessinnen des Königreichs Hyrule waren. Nur die erste Zelda lebte vor der Gründung des Königreiches und war daher keine Prinzessin, aber die Reinkarnation der Göttin Hylia. Obwohl es sich um mehrere Personen handelt, haben sie neben dem gleichen Namen meist ein ähnliches Aussehen, sind Trägerinnen des Triforce-Fragmentes der Weisheit und dadurch mit der Schöpfergöttin Nayru verbunden und spielen oft eine ähnliche Rolle in der Geschichte der Spiele.

Zeldas Alter lässt sich fast immer nur schätzen und variiert von Spiel zu Spiel. In Ocarina of Time erscheint sie in der Gegenwart als ungefähr Zwölfjährige, während sie in Twilight Princess schon erwachsen zu sein scheint. Nur ihr Alter in Breath of the Wild ist bekannt. Sie ist dort nach ihrem hundert Jahre langen Wachen über Ganon 117 Jahre alt, hat aber weiterhin den Körper einer 17-Jährigen.
Zelda ist stets ungefähr in Links Alter.

Fähigkeiten[Bearbeiten]

Die Lichtpfeile nach Zeldas Gebeten

Zelda besitzt die Gabe der Magie. Sie ist imstande, Telepathie zu nutzen. So spricht sie zum Beispiel in A Link to the Past und Breath of the Wild auf diese Weise mit Link ohne sich in seiner Nähe zu befinden. Eine weitere ihrer Fähigkeiten ist es, in der Luft zu schweben. Auf der Flucht vom Teufelsturm ist dies zu beobachten. Dort öffnet sie mit Magie auch die versperrten Türen. Außerdem ist sie in der Lage, Lichtmagie anzuwenden und die Kräfte der Götter und Lichtgeister zu nutzen. So kann sie in Ocarina of Time Ganon mit einem Lichtstrahl lähmen oder die Lichtgeister um den Bogen des heiligen Lichts bitten, welchen sie darauf erhält. Dabei zeigt sie sich als sehr gute Schützin, was sich in vielen Teilen der Geschichte zeigt, da sie öfters den Bogen im Kampf gegen Ganon übernimmt. Auch kann sie sich in eine Art Paralleluniversum teleportieren, ein Meer aus Licht, wo sie den Bogen erhält und ihre Gebete spricht. Mit ihrer Kraft als Weise ist diese Waffe noch wirkungsvoller, als bei Link. Als Anführerin der Weisen hat sie außerdem Macht über die Zeit. Mithilfe der Okarina der Zeit kann sie Menschen durch die Zeiten schicken, oder sich selber auf Zeitreise zu begeben. Mit dem Triforce der Weisheit bleibt sie im Schattenreich in ihrer Menschengestalt. Dies ist nur bei ihr und Ganondorf der Fall, Link wird dabei zum Wolf. Zelda ist außerdem in der Lage, ihre Energie mit anderen zu teilen, was sie in Twilight Princess mit Midna tut. In Spirit Tracks ist sie darüber hinaus in der Lage, sich als Geist in einen Phantom zu begeben. Wichtig ist auch ihr Gestaltwechsel. So kann sie sich in ihr Alter-Ego Shiek verwandeln. In dieser Gestalt ist sie physisch um einiges stärker als psychisch. In The Wind Waker, wo sie als Tetra bekannt ist, kann sie sich mit einem Säbel und flinken Bewegungen gut verteidigen. Neben ihren magischen Fähigkeiten ist sie auch geübt im Schwertkampf. Man sieht sie zwar nicht dabei, aber da sie sich Zanto mit ihrer Klinge gegenüberstellt, ist es unwahrscheinlich, dass sie im Fechten ungeübt ist. Eine hervorragende Reiterin ist sie nebenbei auch, und auch als Musikerin ist sie nicht schlecht. Wie schon erwähnt, spielt sie die Okarina der Zeit, mit der sie ihre magischen Kräfte aktiviert. Auch die Flöte des Landes wurde von ihr gespielt.

Hauptreihe[Bearbeiten]

The Legend of Zelda[Bearbeiten]

Die erste Prinzessin Zelda

Zelda besitzt in diesem Teil das Triforce der Weisheit, welches sie aufgrund der bevorstehenden Machtübernahme von Ganon über Hyrule in acht Teile zerbricht und im ganzen Land verteilt. Tatsächlich wird Prinzessin Zelda kurze Zeit später gefangen genommen und bittet Link über Impa um Hilfe. Dieser sammelt die acht Triforce-Teile, bezwingt Ganon und befreit Zelda aus seinen Klauen.

Zelda agiert in diesem Teil sehr vorausschauend, indem sie das Triforce der Weisheit vor Ganon schützt. Sie ist hier der einzige Vertreter der königlichen Herrscherfamilie Hyrules. Im Gegensatz zu anderen Teilen taucht hier kein König auf.

Gegen Spielende erfährt man allerdings nichts mehr von ihren zukünftigen Plänen.

The Adventure of Link[Bearbeiten]

Dieser Teil der Serie ist für Zeldas persönliche Geschichte sehr wichtig, denn nur hier tauchen zwei Prinzessinnen auf, die beide den Namen Zelda tragen und nebeneinander existieren, wenn auch nur eine von ihnen für die Geschichte ausschlaggebend ist. The Adventure of Link schließt direkt an The Legend of Zelda an. Da über keine unangenehmen Zwischenfälle berichtet wird, ist davon auszugehen, dass Prinzessin Zelda aus dem ersten Teil noch das Land regiert. Link wird jedoch von Impa, Zeldas Zofe, beauftragt, den Fluch zu brechen, der auf der anderen Prinzessin liegt und diese in einem ewigen Schlaf gefangen hält. Um die tragische Geschichte, die es mit der verfluchten Prinzessin auf sich hat, nie in Vergessenheit geraten zu lassen, müssen alle Prinzessinnen im Königshaus von Hyrule nach ihr benannt werden. Da ihr Name Zelda war, ist es klar, warum alle Prinzessinnen, egal wie weit auseinander die Spiele zeitlich gesehen liegen, denselben Namen tragen, obwohl sie oft andere Personen verkörpern. Da The Adventure of Link jedoch gegen Ende der Zeitlinie spielt, ist es nicht der Grund, weswegen alle anderen Prinzessinnen Zelda heißen.

A Link to the Past[Bearbeiten]

Prinzessin Zelda in A Link to the Past

In A Link to the Past wird erstmals Zeldas Vater erwähnt, der König von Hyrule, der jedoch im Spiel nie namentlich erwähnt wird. Es ist auch das erste Mal, dass Zelda eine der Sieben Maiden verkörpert.

Zu Beginn wird ihr Schloss von Agahnim angegriffen, welcher die Wachen manipuliert und Zelda in den Kerker einsperrt. Daher nimmt sie telepathisch Kontakt zu Link auf und bittet ihn um Hilfe. Dieser macht sich auf und kann sie retten, worauf sie ihn in die Kanalisation begleitet. Sie leitet sich und Link in die Kathedrale, wo sie vom Priester in Obhut genommen wird. Link lässt sie sorglos zurück und stellt sich seiner Herausforderung. Kurz nachdem diese auch soweit geglückt ist, wird Zelda direkt aus der Kathedrale erneut entführt, der Priester wird schwer verletzt. Sie wird nun in den Schildkrötenfelsen gesperrt und kommt erst frei, nachdem Link Trinexx besiegt hat. Nach ihrer Rettung öffnet sie gemeinsam mit den anderen Weisen das Siegel, welches Ganons Versteck versperrt.

Gegen Spielende, nachdem Ganon besiegt wurde, wird dann die gesamte Königsfamilie um Zelda herum wieder lebendig, wodurch sie wieder mit ihrem Vater regieren kann.

Link’s Awakening[Bearbeiten]

Dieser Teil ist eine Premiere in der Zelda-Reihe, denn zum ersten Mal kommt das Spiel fast gänzlich ohne Zelda aus. Sie trägt nichts zum Spielverlauf bei, muss am Ende nicht gerettet werden und tritt auch nicht als Person auf. Einzig an einer Stelle zu Beginn kommt kurz ihr Name vor, als Link aufwacht und sich in Marins Haus wiederfindet und er noch halb benommen fragt, ob sie Zelda sei.

Ocarina of Time[Bearbeiten]

Die junge Prinzessin Zelda Ocarina of Time
Zelda als Erwachsene in Ocarina of Time

In diesen Spielen hat Zeldas Rolle einiges an Bedeutung bekommen. Sie ist eine der sieben Weisen und fungiert sogar als deren Anführerin. Außerdem sieht man Zelda zum ersten Mal zu Pferde, in der Nacht, als sie mit Impa vor Ganondorf flüchtet. Sie wirft die Okarina der Zeit in den Burggraben, damit Link sie an sich nehmen kann. Es gibt zwar auch in diesem Teil 2 Zeldas, die alte und die junge, aber im Gegensatz zu Adventure of Link existieren sie in verschiedenen Zeiten. Ebenfalls neu ist eine Beteiligung von Zelda am finalen Endkampf, wenngleich sie auch nur passiv teilnimmt.

Link trifft als erstes die holde Maid, nachdem er vom Deku-Baum direkt zu ihr geschickt wurde. Er muss sich nun in das Schloss hineinschleichen und an den Wachen vorbei gelangen, ohne gesehen zu werden. Letzten Endes findet er sie im Burghof, wo sie gerade Ganondorf beobachtet, wie er ihrem Vater seine Treue schwört. Sie erkennt jedoch seine schlechten Absichten und erzählt Link von ihren Träumen und den Prophezeiungen, die Hyrule ins Unglück stürzen können. Daher bittet sie Link, die drei Heiligen Steine zu sammeln und mit ihnen das Zeitportal zu öffnen. Link nimmt die Herausforderung an und sucht die restlichen beiden Steine. Zudem erwähnt Zelda erstmals die Okarina der Zeit, gibt sie jedoch nicht aus den Händen.

Hat der grüne Knabe alle Steine zusammen, begibt er sich wieder zurück zum Schloss, allerdings sieht er gerade Zelda fliehen, genau wie seinen Alpträumen. Im letzten Moment wirft sie ihm die Okarina der Zeit zu und gibt ihm den nächsten Auftrag, bevor er sich dann in die Zitadelle der Zeit begibt. Dort erscheint sie Link in einer Vision, in der sie Link die Hymne der Zeit beibringt.

Nachdem Link das heilige Master-Schwert gezogen hat, wird er älter und trifft auf den mysteriösen Shiek. Dieser leitet Link und hilft ihm noch öfters im Spiel, bis er später dann wieder auftaucht. Gegen Ende des Spiels erfährt Link in der Zitadelle der Zeit, dass Shiek Zelda ist und erhält von ihr die Lichtpfeile. Zelda musste sich vor Ganondorf verstecken. Doch leider wird sie in diesem Moment von Ganondorf in einen Kristall gesperrt und er holt sie zu sich ins Schloss. Kurz vor dem finalen Kampf zwischen Ganondorf und Link schwebt sie in dem rubinartigen Kristall, verschwindet aber anschließend plötzlich. Erst nach dem Kampf erscheint der Kristall wieder und löst sich auf, jedoch droht der Turm einzustürzen. Sie geht mit Link bis zum Ausgang, wobei sich zwei Fähigkeiten von ihr zeigen: Sie kann Gitter mittels Magie öffnen und über Abgründe schweben. Bevor Link anfängt gegen Ganon zu kämpfen, wird die Prinzessin anschließend durch Flammen von den anderen getrennt. Ganon, der in all seiner Wut um sich schlägt, schlägt dabei Links Master-Schwert direkt neben Zelda, wo er es nicht erreichen kann.

Nachdem Ganon genug geschwächt wurde, erlöschen kurz die Flammen, woraufhin Link von der Prinzessin darauf aufmerksam gemacht wird, das Schwert wieder zu ziehen. Durch die Stärke des Schwertes fällt Ganon und Zelda lähmt ihn mit einem Strahl aus Licht. Link kann ihn nun den Todesstoß geben. Darauf verbannt die Prinzessin und die Weisen den Großmeister des Bösen. Zuletzt schickt sie mit ihrer Kraft als Weise Link in der Zeit zurück.

Zum ersten Mal zeigt Prinzessin Zelda auch eine offene Zuneigung Link gegenüber.


Majora’s Mask[Bearbeiten]

Zum zweiten Mal kommt ein Spiel beinahe ohne Zelda aus. Aber eben nur beinahe. Sobald Link seine Okarina wiederbekommen hat, sieht man Zelda in einer Rückblende, wie sie ihm die Hymne der Zeit, das wichtigste Lied im ganzen Spiel, beibringt und sich von ihm verabschiedet. Diese Rückblende soll dem Spieler das Lied, auf dem das ganze Spielkonzept aufgebaut ist, beibringen und zugleich eine Verbindung zu Ocarina of Time schaffen. Zelda sieht hier genauso aus wie in Ocarina of Time.

Oracle of Seasons und Oracle of Ages[Bearbeiten]

Prinzessin Zelda in Oracle of Seasons und Oracle of Ages

Spielt man jeweils nur eines der Spiele, dann beschränkt sich Zeldas Rolle darauf, Impa in das jeweilige Land zu senden, um nach dem Orakel zu suchen. Hat man hingegen ein sogenanntes Passwortspiel fortgesetzt, kommt Zelda im Verlauf des Spiels persönlich, um den verzweifelten Leuten Mut und Hoffnung zu machen. Hier lernt man eine Zelda kennen, die sich dem Volke zuwendet und sich persönlich um die Sorgen und Nöte der Menschen kümmert. Dennoch wird sie beim Passwortspiel entführt, um die letzte Flamme, der Flamme der Verzweiflung zu entzünden und soll gegen Ende für Ganon geopfert werden. Da Link sie aber befreien kann, opfern sich die Twinrova-Zwillinge.

Auch sie wird während der Geschichte mehrmals versucht zu entführen, kann sich jedoch die ersten Male noch rechtzeitig von Link retten lassen. Als Dank schenkt sie ihm dann einen wertvollen Ring.

The Wind Waker[Bearbeiten]

The Wind Waker wirbelt die Traditionen um Prinzessin Zelda erneut durcheinander. Es gibt von Anfang an weder ein Königreich Hyrule noch eine Prinzessin Zelda. Erst in der letzten Hälfte des Spiels offenbart sich Tetra als Zelda. Wobei wir bei einer weiteren „Erstmaligkeit“ angelangt wären. Tetra weiß nicht, dass sie Zelda ist. Zum ersten Mal tritt Zelda in einem anderen Bewusstsein auf und weiß über sich nicht von Anfang an Bescheid. Daher ist sie auch nicht so feminin, sondern auch eher rebellisch und abenteuerlustig. Außerdem beteiligt sich Zelda hier erstmals aktiv im finalen Endkampf, indem sie Link mit Lichtpfeilen unterstützt, die sie auf Ganondorf abfeuert.

Name Fundort Details
Prinzessin Zelda Minitendo (The Wind Waker).png Prinzessin Zelda Fotoshop, wird zusammen mit dem König erstellt Sie ist die rechtmäßige Thronerbin des Königshauses von Hyrule und die wahre Identität der Piratenkapitänen Tetra.

Four Swords[Bearbeiten]

In Four Swords ist Zelda nur sehr kurz zu sehen. Sie führt Link in den Schrein des Schwertes der Vier um das Siegel zu überprüfen, wird anschließend allerdings von Vaati entführt. Letzten Endes kommt sie wieder frei, worauf sie sich über die vier Links wundert.

Four Swords Adventures[Bearbeiten]

Zelda in Four Swords und Four Swords Adventures

In Four Swords Adventures werden die von Zelda am häufigsten gezeigten Charaktereigenschaften in Szene gesetzt. Hier ist die Prinzessin nämlich sehr besorgt und vorausschauend. Zwar kommen ihre Maßnahmen zu spät und können nicht verhindern, dass die sieben Maiden entführt werden, aber sie versucht zumindest, die Zeichen richtig zu deuten und etwas dagegen zu unternehmen. Auch hier wurde Zelda entführt.

Im finalen Kampf von Four Swords Adventures unterstützt Zelda Link erneut und hilft ihm in der Schlacht gegen Ganon.

The Minish Cap[Bearbeiten]

In diesem Teil kann man die jüngste Prinzessin von allen antreffen. Hier wird Zelda sehr menschlich porträtiert. Sie zeigt Gefühle wie Freude und Angst, handelt nachvollziehbar und ihrem geistigen Alter entsprechend. Wobei sie in manchen Bereichen übertrieben klischeehaft feminin agiert und sich zum Beispiel von Link beschützen lassen möchte. In Hyrule scheint es zu dieser Zeit sehr friedlich zu sein, denn Zelda ist zunächst ohne Begleitung unterwegs. Auch zeigt die Königliche Familie kein besonderes Standesbewusstsein, was eine Freundschaft zwischen Link und Zelda ermöglicht.

Im Spiel holt sie zu Beginn Link ab, um auf das alljährliche Minish-Fest zu gehen. Nachdem sie sich alles angeschaut hat und sogar bei einem Spiel gewonnen hat, läuft sie mit ihrem Freund zum Schloss. Dort wird dann der Sieger des Schwertkampfes gekürt, jedoch stellt sich dieser als Winddämon Vaati heraus und versteinert die Prinzessin, trotz der schützenden Wachen. Erst gegen Ende tritt sie wieder in Erscheinung, wo sie durch das Schwert der Vier entsteinert wird und mithilfe der Mütze der Wünsche sich wieder alles normal erwünscht.

Titel Details
Minitendo Prinzessin Zelda (The Minish Cap).gif Prinzessin Zelda Die fröhliche Prinzessin von Hyrule. Kennt Link schon sehr lange. Sie bereitet dem Minister Sorgen, weil sie so oft wegläuft um in der Stadt zu spielen.
Minitendo Zelda und Link (The Minish Cap).gif Zelda und Link Der König von Hyrule und Großvater sind seit langem befreundet.

Twilight Princess[Bearbeiten]

Prinzessin Zelda in Twilight Princess

Twilight Princess bringt die totale Kehrtwende in der Entwicklung, die Zelda in den vorherigen Teilen durchlaufen hat. Link trifft auf eine sehr ernsthafte, reife und erwachsene Prinzessin, welche der Gefahr direkt gegenübertritt und dazu bereit ist, Hyrule im Krieg anzuführen. Sie ist die Fürstin der Schatten, nachdem Zanto sie vor die Wahl gestellt hat: Kapitulation oder Tod. Sie nimmt zwar auch in diesem Teil den Platz der Opferrolle ein, allerdings trifft sie diese Entscheidung zum ersten Mal selbst und wird nicht entführt.

Link kann sie das erste Mal treffen, als er als Wolf sie im Schattenreich unbewusst sucht. Sie erzählt ihm vom Krieg und von Links Bestimmung. Auch scheint sie Midna schon zu kennen.

Als Midna nach dem Angriff von Ranelle, der von Zanto manipuliert wurde, schwer verletzt ist, überträgt Zelda Midna ihre Kraft und löst sich auf.

Erst gegen Ende des Spiels erfährt Link, dass sie nicht verschwunden ist und dass sie im Thronsaal des Schlosses gefangen gehalten wird. Bemerkenswert ist, dass man Zelda in diesem Teil als Endgegner nun gegenübersteht. Zwar wird sie nur von Ganondorf als Ganons Marionette Zelda benutzt, ein Kampf zwischen Link und Zelda fand jedoch vorher noch nie statt.

Nachdem Link sie von der dunklen Macht befreien konnte, unterstützt sie ihn zum wiederholten Male in der Zelda-Reihe aktiv in einem Endkampf. Sie bekommt die heiligen Lichtpfeile von den Lichtgeistern, mit denen sie Ganondorf in der dritten Kampfphase, Ganon zu Pferd, beschießt und Link ihn so mit dem Schwert bearbeiten kann.

Ebenfalls zum zweiten Male sieht man Zelda auf einem Pferd reiten (das erste Mal in Ocarina of Time), was wieder im finalen Endkampf zu sehen ist.

Spirit Tracks[Bearbeiten]

Artwork von Zelda in Spirit Tracks
Prinzessin Zelda als Geisterseele

Zelda ist trotz ihres Ranges als Prinzessin auf der höchsten gesellschaftlichen Position des Schlosses und verteilt daher auch die Lokführer-Diplome, auch an Link. Da sie allerdings beunruhigt ist und ihm vertraut, gibt sie ihm noch eine Karte mit, die Link später öffnen soll. Sie zeigt, wie er Zeldas Gemächer erreichen kann und wo sie sich treffen sollen. Dort angekommen, erzählt sie ihm von ihren Befürchtungen, dass etwas mit dem Turm der Götter nicht zu stimmen scheint. Daher soll er sie mit seiner Lokomotive dorthin fahren, wovon auch Ferro erfährt. Zu dritt fahren sie nun zum Turm, allerdings werden sie unterwegs angegriffen.

Nach der Entführung durch Bösewichte kann sich Zeldas Geist aus ihrem Körper befreien. Zusammen mit Link muss sie die Schienen der Götter wiederherstellen. Dazu übernimmt sie zunächst unfreiwillig die Körper der Phantome. Das erleichtert Link eine Menge Arbeit. Jetzt lassen sich gemeinsam Aufgaben erledigen, wie das Besiegen von Gegnern oder das Überwinden von Hindernissen. Allerdings zeigt sich währenddessen auch eine ihrer Schwachstellen. Sie hat nämlich panische Angst vor Mäusen und hält sogar als Phantom an, um zu schreien.

Im finalen Kampf gegen Marardo ist dieser mit dem Körper der Prinzessin verschmolzen. Der Dämonenkönig kann jedoch mit einem Lichtpfeil wieder hinausbefördert werden, woraufhin sich Zelda mit ihrem alten Körper nach langer Zeit wieder verbinden kann. Nachdem Marardo mit Von Glaiss verschmolzen ist, bittet Zelda Link darum, sie eine Zeit lang zu beschützen, damit sie ihre Kräfte sammeln kann. Hat sie nun genug Energie aufgenommen, kann sie mit Link ein Lied einstimmen, welches Marardos Schwachstelle freilegt. Nun muss diese von Zeldas Lichtpfeilen bombardiert werden. Das Schwierige ist, dass nun beide Charaktere gleichzeitig gesteuert werden müssen. Nachdem genug Treffer gelandet worden sind, hilft sie Link, sein Schwert in Marardos Stirn hineinzudrücken. Das Monster ist nun besiegt.

Während des Abspannes sitzt Zelda wieder im Schloss und hat diplomatische Schreibarbeiten zu erledigen, was sie sichtlich langweilt. Sie bemerkt allerdings Link draußen und erinnert sich an die schönen Abenteuer mit ihm.

Phantom Hourglass[Bearbeiten]

Phantom Hourglass ist der Nachfolger von The Wind Waker und führt die Geschichte der Zelda und des Links aus jenem Spiel fort. Daher nennt sich Zelda auch hier wieder Tetra. Sie ist zusammen mit ihrer Piratencrew und Link auf der Suche nach einem Geisterschiff, doch als sie es finden und Tetra an Bord geht, verschwindet sie plötzlich. Link, der von den Piraten getrennt wird, macht sich auf die Suche nach ihr, findet sie nach einigen Abenteuern aber zu Stein erstarrt vor. Der Schuldige an dieser Situation ist ein Monster namens Bellamu, welches Link schließlich besiegt und Tetra somit retten kann.

Skyward Sword[Bearbeiten]

Zelda mit ihrem Wolkenvogel in Skyward Sword
Zelda als Reinkarnation der Göttin Hylia

Da es in Skyward Sword noch kein Königreich Hyrule gibt, ist Zelda auch keine Prinzessin. Dennoch ist sie Tochter eines wichtigen Mannes, nämlich Gepora, welcher der Direktor der Ritterschule ist. Zu dieser gehen auch Link und Zelda selbst, allerdings möchte sie wohl nicht direkt ein Ritter sein. Diese Zelda steht Link außerdem sehr nahe.

Gleich zu Spielbeginn spielt Zelda auf ihrem Instrument und singt die Hymne der Göttin zur Verehrung der Göttin. Sie gibt ihrem Wolkenvogel einen Brief, den er an Link zum Wecken übergeben soll. Darin erinnern sie an eine Verabredung, die Link bekommt, falls er die baldige Zeremonie gewinnen würde.

Zu der Vogelreiter-Zeremonie hat sie sich die Kleidung und den Schal der Göttin Hylia gewebt, da sie die Göttin repräsentieren soll. Zusammen mit ihrer Lyra der Göttin erklärt sie den Sieger der Zeremonie zu einem Ritter und überreicht ihm ihren Schal. Zudem lässt sie sich auf eine Verabredung mit ihm ein. Daher ist besonders ihr Verehrer Bado an einem Sieg interessiert und blockiert während der Zeremonie öfters Link, welcher es dennoch schafft. Link und Zelda fliegen beide zusammen auf die Statue der Göttin, wo er den Paraschal und die Erklärung zum Schüler in der Oberstufe erhält. Anschließend schubst sie ihn von der Statue runter und erklärt ihm den Gebrauch des Schals. Sie möchte ihn dabei wie einen Helden aussehen lassen und empfielt ihm daher, den Schal erst im letzten Moment zu verwenden. Anschließend fliegt das Paar zusammen mit ihren Vögeln über den Wolken, jedoch werden sie plötzlich von einem riesigen Wirbelwind getrennt und Zelda landet im Erdland.

Wütend macht sich Link schon am nächsten Tag auf die Suche und erhält Unterstützung von Phai. Er sucht sie im Wald von Phirone, wo er erst sehr spät erfährt, dass Zelda sich in der Quelle des Himmelsblicks spirituell bereinigt hat. Anschließend ist sie in den Vulkan Eldin gereist, um sich dort auch in der Quelle des Erdlandes mental zu stärken. Dabei wird sie von Monstern angegriffen und von Impa gerettet. Zusammen machen sie sich in den Tempel, wo sie dann später auf Link trifft. Zu aller Bedauern hat sie keine Zeit zum Reden und muss schnell weiter.

Enttäuscht geht Link in die Wüste Ranelle, wo er Zelda im Tempel der Zeit vermutet. Dort angekommen, trifft er das starke Mädchen vor einem Zeitportal, wo sie allerdings von Ghirahim überfallen wird. Vor Panik wirft sie Link ihre Lyra zu und verschwindet mit Impa im Portal, worauf es zerstört wird. Ghirahim ist sichtlich wütend und macht sich auf die Suche nach einem zweiten Portal.

Nachdem Link das Master-Schwert hergestellt hat, gelangt er in den Hylia-Tempel. Dort trifft er Zelda, die ihm die Geschichte des Todbringers erzählt. Zudem offenbart sie sich als sterbliche Inkarnation der Göttin Hylia. Anschließend stärkt sie das Master-Schwert und geht in einen Tiefschlaf, um das Bannsiegel des Verbannten zu stärken.

Später kann Link allerdings mithilfe des Triforce den Verbannten endgültig in der Gegenwart vernichten und Zelda von ihrer Aufgabe entbinden. Sie geht geschwächt mit Link zurück, wird allerdings erneut von Ghirahim überfallen und diesmal entführt. Er benutzt sie, um den Verbannten auch in der Vergangenheit wieder zu holen und absorbiert ihre Kraft mit einem dunklen Ritual. Dabei wird sie bewusstlos und anschließend von Bado gerettet. Nach dem Tod des Todbringers äußert Zelda den Wunsch, dass die Menschen im Erdland leben, was die Zukunft von Ocarina of Time offenlegt.

A Link Between Worlds[Bearbeiten]

Zelda Artwork (A Link Between Worlds).png

Prinzessin Zelda tritt sehr entschlossen auf und wirkt besonders erwachsen. Man gewinnt den Eindruck, Zelda selbst sei die Herrscherin von Hyrule und nicht nur eine Prinzessin.

Link trifft Zelda im Schloss, nachdem Schwester Seres in der Kirche in ein Gemälde verwandelt wurde. Der Vorfall beunruhigt sie und sie erklärt, einen Jungen wie ihn in ihren Träumen gegen das Böse kämpfen gesehen zu haben. Sie schickt Link zu Sahasrahla in der Hoffnung, dass dieser einen Rat wüsste. Außerdem überlässt sie Link ihren Talisman, da sie der Überzeugung ist, dass er für ihn bestimmt sei. Dieser stellt sich als eins der drei Amulette heraus, die nötig sind, um das Master-Schwert zu erhalten.

Hat Link das Master-Schwert erlangt, wird er Zeuge, wie Prinzessin Zelda von Yuga in ein Gemälde verwandelt wird. Link verfolgt Yuga, der mit Zeldas Bild nach Lorule entschwindet. Dort nutzt dieser die Gemälde Zeldas und der sieben Weisen, um Ganon zu erwecken. Um dem mit Yuga verschmolzenen Ganon Einhalt zu gebieten, muss Link die Weisen aus ihren Gemälden befreien. Hat er dies geschafft und das Triforce des Mutes erlangt, kehrt er nach Schloss Lorule zurück, wo Königin Hilda von Lorule Zelda das Triforce der Weisheit entwendet. Während des Kampfes gegen Yuga gelingt es Zelda aus dem Gemälde heraus mit Link Kontakt aufzunehmen und ihm den Licht-Bogen zu überreichen. Nach dem Sieg über Yuga wird Prinzessin Zelda aus dem Gemälde befreit. Nachdem Königin Hilda von Ravio ins Gewissen geredet wurde, schickt diese Link und Zelda zurück nach Hyrule. Dort nutzen beide die Macht des Triforce, um das zerstörte Triforce von Lorule zurückzubringen und das dortige Königreich vor dem Untergang zu bewahren.

Breath of the Wild[Bearbeiten]

Zelda BotW Illustration.png

Prinzessin Zelda ist die Tochter von König Rhoam Bosphoramus Hyrule. Ihre Mutter starb unerwartet, als Zelda sechs Jahre alt war. Sie zeigte dabei eine für ihr Alter ungewöhnliche Selbstbeherrschung, indem sie in Anwesenheit anderer keine Träne vergoss. Dennoch belastete sie der Tod der Mutter schwer, da sie dadurch auch eine Mentorin verlor - Urbosa übernimmt teilweise diese Rolle. Ihre Mutter, die Königin, hatte Zelda darin zu unterweisen, ihre Siegelkraft zu erwecken, um die wiederkehrende Verheerung Ganon aufhalten zu können. Zelda führte von klein auf spirituelle Übungen durch, um alleine das zu schaffen, was ihre Mutter sie hätte lehren sollen. Hierzu begab sie sich auch zu den Quellen des Mutes, der Kraft und mit Erreichen des 17. Lebensjahres auch der Quelle der Weisheit. Trotz aller Bemühungen gelang es Zelda jedoch nicht, ihre Kräfte zu erwecken.

Parallel zu ihren Übungen und sonstigen Verpflichtungen als Prinzessin Hyrules begann Zelda mit der Erforschung der antiken Relikte, die in der Vergangenheit dazu beigetragen hatten, Ganon zu besiegen. Im Schloss unterhielt sie zu diesem Zweck sogar ein eigenes Labor. Ihre Forschungsergebnisse hielt sie schriftlich in ihren Notizen fest. Da es Zelda jedoch auch nach langen Jahren nicht gelungen war, ihre Siegelkräfte zu erwecken, verbot ihr Vater ihr jede weitere Forschung an den Relikten, damit sie sich wieder verstärkt auf ihre Übungen konzentrieren konnte.

Zelda erhielt einen eigenen Leibwächter, der ein außergewöhnlicher Schwertkämpfer war. Dieser Leibwächter war Link, dem die Ehre zuteilgeworden war, das Master-Schwert zu führen. Zunächst lehnte Zelda Link ab, da er sein Schicksal erfüllt hatte, sie aber nicht. Außerdem störte sie sich daran, dass ihr ständiger Begleiter stets so schweigsam war. Mit der Zeit lernte sie Link jedoch besser kennen und kam besser mit ihm zurecht.

Zelda gehörte zusammen mit Link und vier weiteren Personen zu den Recken, deren Aufgabe es war, die Verheerung Ganon zu besiegen. Die Recken Mipha, Urbosa, Daruk und Revali, die jeweils einen der Titanen steuerten, erlagen alle einem Fluch, den Ganon entsandt hatte und starben. Als auch Link im Kampf gegen eine Übermacht zu sterben drohte, gelang es der verzweifelten Prinzessin endlich, ihre Siegelkraft zu erwecken und damit Link zu beschützen. Sie sorgte dafür, dass er in den Schrein des Lebens gebracht und in einen Heilschlaf versetzt wurde. Sodann brachte sie das Bannschwert in den Wald der Krogs und überließ es dort der Obhut des Deku-Baums. Im Anschluss begab sie sich nach Schloss Hyrule, um Ganon dort festzusetzen, bis Link wieder aus seinem Schlaf erwachen und ihr zur Seite stehen würde.

Zeldas Stimme ist das erste, das Link nach seinem 100 Jahre andauernden Schlaf vernimmt. Sie nimmt immer wieder telepathisch Kontakt mit ihm auf und geleitet diesen auf seinem Weg. Persönlich trifft Link Zelda erst am Ende des Spiels, nachdem er die Dämonenbestie Ganon besiegt hat. Zuvor hört er nur ihre Stimme, kann sie in Rückblenden sehen, wenn er eine seiner Erinnerungen zurückerlangt hat oder erfährt über andere Personen etwas über die Prinzessin. Neben ihren Forschungsnotizen hat Prinzessin Zelda übrigens auch ein Tagebuch geführt. Im zweiten Teil (Totk) hat sie eine Kurzhaarfrisur.

Zeichentrick-Serie[Bearbeiten]

Der Ringer[Bearbeiten]

Zu Beginn der Folge droht das Triforce der Weisheit entführt zu werden, dies wird jedoch von Link vereitelt. Anstatt einer Belohnung seitens der Prinzessin blüht Link jedoch eine schallende Ohrfeige. Zelda bestimmt, dass Link weiterhin den Triforce bewachen soll, während sie selbst als Schiedsrichterin bei einem Amateurzauberer-Wettstreit in die Stadt muss. Der Gedanke, den ganzen Tag im Turm eingesperrt zu sein, ärgert Link.

In Hyrule tragen nun einige Zauberer der Prinzessin ihre Künste vor. Ganon präsentiert der Prinzessin einen Vogel, den er kurze Zeit später in eine Fledermaus verwandelt, die anschließend den Turm ausspioniert.

Link unterhält sich im Turm mit der Fee Sprite, wie er Zelda für sich gewinnen kann. Die Fee hat jedoch selbst nur Augen für den Helden und rät ihm daher, sich Zelda aus dem Kopf zu schlagen. Mit Hilfe einer Echse, die Ganon in einen Drachen verwandelt, wird Link aus dem Turm gelockt. Gemeinsam mit der Prinzessin kann er den Drachen wieder zurückverwandeln. Das Auftauchen Links findet bei Zelda nicht gerade auf Zustimmung, da er dadurch ihren Befehl missachtet hat.

Mit Hilfe eines der Zauberer können Link und Zelda Ganon einholen, worauf es vor dem Eingang zur Unterwelt zu einem Schaukampf zwischen Link und Zelda auf der einen und Ganon mitsamt sieben Stalfos auf der anderen Seite kommt. Ganon schafft es zwar bis zum Tor, doch mit Hilfe einer Bombe erlangt der Held den Triforce wieder zurück. Abermals verlangt Link als Belohnung einen Kuss von der Prinzessin. Als sie dann schließlich einwilligt, kommt ihnen Sprite dazwischen.

Der eisige Fluch[Bearbeiten]

Es ist der erste Frühlingstag in Hyrule und Zelda beauftragt Link mit dem Frühjahrsputz des gesamten Schlosses. Der Held markiert vor der Fee Sprite den Kranken, um sich vor der Arbeit zu drücken. Unterdessen inspiziert Zelda den Triforce-Raum (und gleichzeitig Links Schlafzimmer) und wird dabei von einem Adler angegriffen. Mit Hilfe von Links schmutziger Wäsche kann dieser vertrieben werden. Link kehrt zurück und bekommt von Zelda auf Grund seiner Krankheit Bettruhe verordnet.

Der Adler informiert Ganon indes von den Putzaktivitäten in Hyrule und dieser beschließt, dem Königreich einen Besuch abzustatten. In Hyrule verzaubert Ganon Sprite, als diese Obst für Link besorgt, der beschließt, erst dann wieder gesund zu werden, wenn das Putzen vorbei ist. Zelda gibt Sprite die Anweisung, die Räume zu säubern und sich von Link fernzuhalten.

Link und Zelda werden durch diese Tat abgelenkt und Ganon nutzt die Gelegenheit, um zum Triforce vorzudringen, den er ohne Gegenwehr auch entwenden kann. Zelda und Link beenden das Chaos und bemerken, dass Ganon das Triforce gestohlen hat. Dieser entkommt in letzter Sekunde in die Unterwelt. Durch eine Abkürzung können Link und Zelda Ganon weiter verfolgen, geraten jedoch in eine Falle und in Ganons Gefangenschaft.

Ganon beschwört riesige Krabben herbei, die sich um die Gefangenen kümmern sollen, als Sprite den beiden zu Hilfe kommt. Link und Zelda können Ganon und seine Schergen aufhalten, wobei der Thronsaal einzustürzen droht. Zelda kann das Triforce der Weisheit wieder an sich bringen und will auch noch das Triforce der Kraft mitnehmen, wird jedoch von Link davon abgehalten.

Der weiße Ritter[Bearbeiten]

Die Prinzessin scheint sich in Facade zu verlieben

Link und Zelda sind zu Beginn bei einem Hufschmied zu Besuch. Während Link sich immer wieder über die Magie, die in Hyrule zu finden ist, wundert, als der Schmied den Ofen mit einer Fingerbewegung entzündete, nutzt Zelda ihre Magischen Kräfte, um neue Frisuren auszuprobieren. Plötzlich öffnet sich auf der Straße ein Tunnel und viele Schergen Ganons marschieren hinaus. Sofort zieht Link sein Schwert und stürmt zur Bedrohung, welche er mit seiner Waffe gut zurecht stutzt. Allerdings wird er doch noch festgehalten, Zelda mischt sich ein und nutzt eine Armbrust um die Monster ausschalten. Nachdem einer der zwei Monster besiegt war, blieb nur noch der Oktorok, der anfängt zu fliehen. Jedoch hält sich Link an ihm fest und wurde so mit durch das Dorf gezogen. Als sie dann auf einen Landweg gelangten, stellt sich ihnen ein weißer Ritter ihnen in den Weg. Er blockt den Oktopus ab und besiegt ihn mit einem goldenen Armbrustbolzen. Zelda scheint sich auf den ersten Blick in ihn verliebt zu haben, vor allem als er ihr schmeichelte und sich als Prinz Facade vorstellte. Er bot ihr an, sie in das Schloss Hyrule auf seinem Pferd zurück zu bringen, was sie dann natürlich annahm.

Zurück im Schloss trinken der weiße Ritter, welcher sich als Facade vorstellte, zusammen mit Zelda und ihrem Vater. Die Prinzessin scheint zunehmend begeisterter von Facade zu sein. Da Link jedoch in Zelda verliebt ist, verlässt er enttäuscht das Schloss, was Ganon bemerkt. Er schickt seine Monster auf das Schloss und schafft es Zelda zu entführen. Facade verfolgt die Entführer, allerdings geht er nicht weiter, als es in eine Schlammgrube geht. Zelda, enttäuscht von Facades Eitelkeit, droht nun in die Unterwelt verschleppt zu werden. Jedoch wird Link vorgewarnt und trifft Zelda in den Klauen eines Zolas, woraufhin er sie befreit.

Als Zelda aus dem Schlamm kam, ist Facade froh, dass sie wohlauf ist, Zelda entgegnet jedoch nur mit einem "Mistkerl".

Der verwunschene Prinz[Bearbeiten]

Nachdem Prinzessin Zelda wütend durch die Wälder geritten ist, weil Link ihr versprach mit Zelda auszureiten, es aber nicht tat, hört sie einen Hilferuf von einem jungen Mädchen. Dieses wird von dem dreiköpfigem Drachen mit Namen Gleeok angegriffen, jedoch streitet Zelda mutig ein. Die Prinzessin freut sich darüber, dass Link die Chance entgeht sie zu retten, denn er würde alles für ein hübsches Mädchen tuen, und greift den Drachen mit Obst an. Der unbekannten Frau in Not scheint dies jedoch nicht zu gefallen, denn sie möchte lieber von einem Helden gerettet werden. Scheinbar ist das auch alles was sie will, denn die Bedrohung nimmt sie auch nicht wahr und beleidigt den Angreifer. Als dann ihr ersehnter Held Link kam, war Zelda nicht sehr begeistert, nur darüber, dass er überhaupt aus dem Bett kam. Er befreit die Frau, worauf allerdings diese sich in einen Gibdo verwandelt und Link in einen Frosch transformiert. Während dieser verwundert seinen Anblick besichtigt, schnappt Zelda sich eine Bandage von des Gibdos Umwicklung und zieht sie ab, woraufhin dieser verschwindet. In Ganons Schloss, erfreut sich der Schlossherr anschließend, dass sein Plan aufgegangen ist und sein größter Widersacher nun ein Frosch ist. Denn der Kampf mit Gleeok und der Frau war ebenso nur gespielt. Nach dieser Tatsache macht er sich auf, um Link und Zelda persönlich auseinanderzureißen.

Währenddessen sind die zwei Protagonisten im Wald unterwegs und Link betrachtet seinen ganzen Körper in einem Teich. Daraufhin beginnt er zu lamentieren, wird aber von Zelda getröstet. Diese Gelegenheit nutzt Ganon, um einen Angriff zu starten und schießt einen Strahl in Richtung des Paares. Link wird gegen einen Baum geschossen und ohnmächtig, da er sich noch nicht an seinem neuen Körper gewöhnt hat und Zelda wird von einem Oktorok festgehalten.

Ganon droht seiner Gefangenen

Darauf wird sie von ihm in die Unterwelt verschleppt. Als Link nach einer Lösung sucht, meldet sich plötzlich das Triforce der Weisheit und ratet ihm, eine Mauer ohne Rast, einen Baum mit unzerbrechlichem Ast und eine, die den weisen Rat hat, aufzusuchen. Es stellt sich heraus, dass das einzige Heilmittel gegenüber Ganons Verwandlungsmagie der Kuss einer Prinzessin ist, jedoch muss es diese tun wollen. Link gibt schon direkt fast auf, denn er hat ja noch nicht mal in Menschengestalt einen Kuss von seiner liebsten Zelda bekommen, ermutigte sich aber wieder und bricht auf.

In der Unterwelt wurde Zelda an einen Fels gekettet, während Ganon ihr seinen Plan verriet. Er verlässt sie kurz, jedoch blieb sie nicht lange alleine, denn Link kommt und befreit sie von ihren Ketten.

Sofort ergreifen Link, Zelda und Spryte die Flucht und wandern wieder zurück nach Hyrule. Dann scheint Links größter Wunsch wahr zu werden, Zelda bietet Link einen Kuss an, jedoch wird der Moment durch eine Fliege gestört. Gierig stürzt Link sich aus Reflex, der noch von seiner Froschgestalt geblieben ist, auf sie und verekelt so Zelda. Wieder einmal kam es nicht zu einem Kuss.

Feen im Frühling[Bearbeiten]

Der Riesenfisch entführt Zelda

Während einer großen Hitzewelle wird ein Wasserpark gebaut, dieser wird jedoch von Wassermonstern heimgesucht. Zelda möchte daher die Lage untersuchen und nimmt Link dorthin mit. Dort suchen sie Unterwasser und finden dort einen Abfluss, sie erzeugt jedoch mit ihrer Magie für Link und Zelda Sauerstoffhelme. Die Prinzessin wird plötzlich von einem Riesenfisch entführt, kann ihn aber noch so ausbremsen, dass Link ihn besiegen kann. Die beiden schwimmen den Weg weiter und landen in einer Quelle im Feenreich. Dort finden beide heraus, dass die Monster durch die Arbeiten erschienen sind.

Der Aufstand der Moblins[Bearbeiten]

Die Monster Ganons möchten nun endgültig Hyrule vernichten und marschieren auf das Königreich zu. Im Schloss von Hyrule sitzt derweil die gelangweilte Prinzessin, die sich die Geschichte von Link anhören muss, der zu Beginn der Folge Monster besiegt hat, ohne sie anzugreifen. Plötzlich fliegt durch das Fenster ein Stein, an dem ein Brief gebunden ist. Link hebt ihn auf und liest ihn vor. Da der Text einen Drohbrief darstellt, sieht das Paar aus dem Fenster, wo sie eine Masse von Boten aus der Unterwelt vorfinden. Doch nach einigem Blicken fällt Zelda auf, dass Meister Ganon nirgendwo zu finden ist und die Monster bei dem Versuch das Schloss zu stürmen sich selber ausschalten. Zelda nimmt daher den Angriff nicht ernst und nimmt eine Abkürzung direkt in die Unterwelt, um das Triforce der Macht zu holen, welches nun unbewacht sein sollte. Ein einziger Dodongo ist allerdings noch anwesend und wird von Zelda selber besiegt, anstatt von Link. Anschließend taucht jedoch Ganon auf, welcher Zelda und Link vertreibt. Da Ganon allerdings nur durch die Tollpatschigkeit Links überhaupt angreifen konnte, ist Zelda wütend auf ihn und stülpt ihm einen Eimer im Schloss auf.

Ableger[Bearbeiten]

Super Smash Bros. Melee[Bearbeiten]

Allgemein[Bearbeiten]

Prinzessin Zelda ist in diesem Titel zum ersten Mal selbst steuerbar, ihr Design basiert jedoch auf dem von Ocarina of Time. Sie verwendet hier ausschließlich magische Energie zum Kämpfen. Jedoch ist sie durch ihr geringes Gewicht leicht wegzustoßen. Die meisten Attacken werden von funkelnden Blitzen umspielt und gestärkt. Erst dies macht die Angriffe stark, da sie zuvor eigentlich nur den Gegner berühren würde. Ihre Spezialattacken bestehen aus der Magie der Göttinnen, bekannt aus Ocarina of Time. Sie setzt nämlich Dins Feuerinferno, Nayrus Umarmung und Farores Donnersturm einzigartig ein und hebt sich damit sehr von der Menge der Kämpfer heraus. Mit dem Feuerinferno ist sie in der Lage ferne Ziele zu treffen. Dies ist eine der wichtigsten Angriffe, da sie auch den finalen Stoß geben kann oder leicht einen Smash-Ball zerbricht. Durch Nayrus Umarmung kann sie gegnerische Angriffe reflektieren und Schaden verursachen. Jedoch verwenden eher erfahrene Spieler diese Fähigkeit, da sie schon recht schwierig ist. Mithilfe von Farores Magie, kann Zelda sich nach Wünschen des Spielers in einem großen Bewegungsraum teleportieren und sich retten. Auch Nehm-Angriffe sind bei Zelda sehr unangenehm für den Feind. Durch die magische Kraft kann sie Gegner damit sehr leicht am Rand rauswerfen. Eine ihre besonderen Fähigkeiten ist es sich in Shiek zu verwandeln, was sie deutlich variabler macht.

Zelda muss nicht erst freigeschaltet werden, sie ist direkt verfügbar.

Trophäen[Bearbeiten]

Welche Fundort Details
Zelda Trophäe 1.png Zelda Spiele den Classic-Modus mit Zelda durch. Zelda, die Kronprinzessin von Hyrule, legte das Schicksal ihres Königreichs in die Hände von Link, nachdem sie im Traum eine Offenbarung hatte. Sie weiß viel über das Triforce. Die einzige Person, die mehr darüber wissen könnte, ist Ganondorf, dem Zelda in Ocarina of Time entkam, indem sie sich in ihr anderes Ich, Shiek, verwandelte.
Zelda Trophäe 2.png Zelda Spiele den Adventure-Modus mit Zelda durch. Zelda ist ein wenig langsam und aufgrund ihres geringen Körpergewichts leicht hinunterzustoßen. Andererseits ist sie aufgrund ihrer magischen Fähigkeiten ein nicht zu unterschätzender Gegner. Zelda ist geradezu prädestiniert für einen abwartenden Kampfstil und man sollte nicht versuchen mit ihr blind anzugreifen. Mittels Nayrus Umarmung kann sie sowohl Wurfgeschosse abwehren, als auch Gegner angreifen.
Zelda Trophäe 3.png Zelda (Smash) Spiele den All-Star Modus mit Zelda durch. Bei Zeldas Luft-Blitzkick konzentriert sich magische Energie in einer Tritt-Attacke. Trifft sie mitten ins Schwarze, entfaltet die Attacke ihre volle Wirkung! Wenn nicht, dann ist sie erschreckend schwach. Farores Donnersturm macht sich Zeldas Magie zu Nutze, um dadurch weite Entfernungen zu überbrücken. Es ist notwendig, die Kampffläche genau zu betrachten, ehe man diese Attacke verwendet.

Super Smash Bros. Brawl[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Zelda hat sich im Wesentlichen nicht verändert, nur ihr Design wurde von Twilight Princess übernommen, daher hat sie nun dunkelbraune Haare. Ihr altes Outfit lässt sich jedoch manuell einstellen. Kämpferisch sind ihre alle Attacke geblieben, sie wurde lediglich etwas wendiger und flexibler, vor allem macht sich die beim schnelleren Feuerinferno bemerkbar. Auch wurden ihre Angriffe stärker und treffsicherer, sodass sie wesentlich besser im Kampf ist. Neu hinzukommen ist allerdings ihr Ultra-Smash, der Lichtpfeil. Mit ihm kann sie viele Gegner direkt auf einen Schlag besiegen.

Subraum-Emissär[Bearbeiten]

In dem Abenteuermodus des Spieles schaut sie sich zusammen mit Peach einen Kampf im Stadion an, sie ist zusammen mit ihr auch eine der ersten Charaktere, die im Subraum auftauchen. Doch plötzlich werden die beiden Prinzessinnen von Mutant-Tyrannha gefangen genommen und jeweils in einen Käfig gesperrt. Je nachdem, welcher der beiden zuerst befreit wird, wird der Handlungsverlauf anders beeinflusst. Sollte Zelda befreit werden, wird sie von Wario entführt und erst später gerettet, diesmal von Link selber. Wird sie nicht gerettet, erleidet sie ein ähnliches Schicksal. Sie trennt sich jedoch von der Gruppe und taucht mit Peach auf dem Schlachtschiff von Meta Knight auf. Sie verwandelt sich zu Shiek und versucht auszubrechen. Zudem wurden dort von den Prinzessinnen Kopien erstellt, die bekämpft werden müssen.

Im Verlauf der Geschichte trifft sie innerhalb des Subraums auf die Trophäe von Ganondorf. Sie und Link entschließen sich ihn zu befreien und gehen nun zu dritt in den Kampf gegen Tabuh, begleitet werden sie natürlich von beinahe allen anderen Nintendo-Charaktern.

Trophäen[Bearbeiten]

Welche Fundort Details
Zelda Trophäe 4.png Zelda Spiele den Klassisch-Modus mit Zelda durch. Prinzessin von Hyrule. Hat je nach Spieltitel unter einem anderen Despoten zu leiden. In "Ocarina of Time" wurde sie vom bösen Zauberer Ganondorf gejagt, konnte ihn aber durch ihr Alter-Ego Shiek verwirren. In "Twilight Princess" ergab sie sich Zanto, dem König der Schattenwelt, und wurde von ihm als Gefangene gehalten.
Zelda Trophäe 5.png Lichtpfeil(Zelda) Spiele den All-Star Modus mit Zelda durch. Ultra-Smash von Prinzessin Zelda. Sie schießt mit ihrem Lichtbogen einen Pfeil ab, der in gerade Linie über den Bildschirm fliegt und alle Kämpfer, die sich ihm in den Weg stellen, durchdringt. Vor diesem Angriff gibt es keinerlei Schutz, außer der Flucht. Je mehr Kämpfer sich auf dem Schlachtfeld tummeln, desto größer ist die Chance, mit nur einem Schuss den größtmöglichen Schaden anzurichten.
Zelda Trophäe 6.png Zelda (Wind Waker) Zufall Rechtmäßige Erbin des Trohnes und Abkömmling der königlichen Blutlinie Hyrule. Sie strebte danach, Ganondorf ein für alle Mal auszuschalten. Als Trägerin des Triforce der Weisheit wird sie zum Ziel von Ganondorfs düsterem Machenschaften. Obwohl sie sich Schloss Hyrule versteckt hält, gelingt es Ganondorf, sie aufzuspüren und zu entführen.
Zelda mit Umhang.png Zelda mit Umhang Zufall Prinzessin von Hyrule, geliebt und verehrt von ihrem Volk. Als Hyrule von Zanto, dem Herrscher aus dem Schattenreich, erobert wird, leistet Zelda zuerst Widerstand, bevor sie sich zum Wohle ihres Volkes ergibt. Zanto sperrt sie in das Schloss Hyrule im Schattenreich. In Andenken an all das Leid, das ihr Volk durchleben muss, trägt Zelda einen dunklen Umhang als Zeichen ihrer Trauer.

Scribblenauts Unlimited[Bearbeiten]

Prinzessin Zelda in Scribblenauts

In dem für Wii U erschienenen Titel Scribblenauts Unlimited sollen einige Gastcharaktere aus dem Nintendo-Universum vertreten sein, die alle über ihre individuellen Fähigkeiten verfügen. Dabei wird auch Prinzessin Zelda verfügbar sein. Prinzessin Zelda reagiert auf Link, Ganon/Ganondorf und auch auf Maxwell (wenn dieser Link tötet, weint Zelda erst und greift ihn dann an). Als Zelda ist sie nebenbei unsterblich, es sei denn man tötet sie, in dem man einen Gegenstand gegen sie einsetzt der alles vernichten kann (z.B. den Tod, oder ein Schwarzes Loch). Ruft man Shiek herbei, während Zelda noch anwesend ist, verschwindet Zelda, quasi verwandelt sich die alte Zelda in Shiek. Zudem ist es kaum möglich, dass zwei Zeldas gleichzeitig existieren, es sei denn, man kopiert ihre Gestalt mithilfe von Maxwells unendlichem Rucksack.

Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung[Bearbeiten]

Im Ableger Hyrule Warriors: Zeit der Verheerung, spielt Zelda eine ähnliche Rolle wie in Breath of the Wild. In der zweiten Mission „Zum Königlichen Institut“ wird sie spielbar. Zunächst kämpft sie mit dem Shiekah-Stein, später nachdem ihre Kräfte erwachen mit dem Licht-Bogen.

Prinzessin Zeldas Alter Egos[Bearbeiten]

Shiek[Bearbeiten]

Shiek

→ Hauptartikel: Shiek

Shiek ist Zeldas Alter Ego aus Ocarina of Time, eine Identität, die Zelda angenommen hat, um Ganondorf und seinen Schergen zu entwischen.

Nachdem Link das Master-Schwert aus dem Sockel gezogen hat und aus seinem siebenjährigen Schlaf erwacht ist, begegnet er Shiek in der Zitadelle der Zeit. Die geheimnisvolle Person gibt sich Link als Angehöriger der letzten Überlebenden der Shiekah aus.

Shiek erklärt Link, dass er der Auserwählte ist, der die sieben Weisen finden muss, um Ganondorfs Macht zu versiegeln und ihn endgültig zu verbannen. Dazu muss er die verschiedenen Tempel finden und die Weisen ihrer Bestimmung zuführen. Um seiner Bestimmung nachzukommen, hilft Shiek dem jungen Helden, indem ihm die jeweiligen Lieder der Tempel gelehrt werden.

Nachdem alle Tempel besucht und die Weisen erweckt worden sind, trifft Link in der Zitadelle der Zeit ein letztes Mal auf Shiek. Nach einer ausführlichen Erklärung über den Verbleib der drei Triforce-Fragmente gibt sich Shiek als Prinzessin Zelda zu erkennen.

Tetra[Bearbeiten]

Tetra die Piratin

→ Hauptartikel: Tetra

Tetra ist ein Alter-Ego von Prinzessin Zelda aus The Wind Waker und Phantom Hourglass und der Kapitän einer Piratenbande. Zusammen mit ihrer Mannschaft segelt sie durch die Weltmeere, um Schätze zu finden. Trotz ihres jungen Alters wird sie in der Crew sehr hoch geschätzt und respektiert. Tetra hat die Anführung der Piratenbande von ihrer Mutter übernommen, von der man im Spiel kaum etwas erfährt, es ist aber anzunehmen, dass sie verstorben ist.

Im Gegensatz zu Shiek verlor Zelda bei der Umwandlung ihr Bewusstsein als Prinzessin und orientierte sich neu als kecke Piratin. Daher verwundert es nicht, dass sie keine magischen Kräfte hat oder vom Königreich Hyrule etwas wusste. Sie lernt jedoch im Verlauf den König von Hyrule kennen und erhält von ihm ihr Triforce der Weisheit. Dadurch verwandelt sie sich zurück zu Prinzessin Zelda. Wie sie allerdings in ihr Alter Ego kam, ist unbekannt.

Hylia[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Hylia

Als sich das Böse aus der Erde erhob und angriff, war sie es, die einen Teil des Erdlands in den Himmel emporhob, um somit die überlebenden Menschen zu schützen und sie dem Zugriff des Bösen zu entziehen. So entstand der Wolkenhort und die vielen Inseln im Wolkenmeer. Sie sorgte dafür, dass jeder Einwohner des Wolkenhorts einen Wolkenvogel zu seinem Schutz erhält.

Als die Menschen in Sicherheit waren, zog Hylia mit dem verbleibenden Gefolge der Goronen, WR-301, Parakwa, Mogma und Kyu in den Kampf gegen das Böse – den Todbringer – und bannte ihn schließlich im Siegelhain. Die vielen Jahre in seinem Gefängnis machten aus ihm ein Monster – den Verbannten.

Hylia war nach dem Kampf geschwächt und wusste, dass dieses Gefängnis den Todbringer nicht für immer aufhalten würde und sie ihn kein zweites Mal besiegen konnte. So entschloss sie sich, ihre göttliche Form aufzugeben und in einem Menschen - Zelda - wiedergeboren zu werden. Dies tat sie, weil nur ein Mensch die Kraft des Triforce nutzen kann und sie mit Hilfe des Triforce den Todbringer ein für alle Mal besiegen wollte.

Galerie[Bearbeiten]

→ Hauptartikel: Zelda (Galerie)

Trivia[Bearbeiten]

  • In Ocarina of Time kann man Zeldas Wiegenlied erlernen.
  • Sie hat in vielen Spielen blonde Haare. In manchen jedoch auch braune.
  • Obwohl Ganondorf in Twilight Princess ihren Körper übernommen hat, redet er mit seiner eigenen Stimme, obwohl er eigentlich die Stimmbänder Zeldas hat.
  • Nur in Skyward Sword ist sie keine Prinzessin, dort ist sie eine normale Einwohnerin.
  • In Spirit Tracks singt Zelda erstmals.
  • Viele Spieler könnten sich vorstellen, durchaus auch mal Prinzessin Zelda in einem eigenständigen Spiel als Protagonistin zu spielen. Nintendo antwortete während der Arbeiten an Skyward Sword, dass man die Idee in Betracht ziehe.[1]
  • Der Schauspieler Robin Williams hat seine Tochter nach der Prinzessin Zelda aus dem gleichnamigen Spiel benannt.
  • Königin Hilda von Lorule ist Zeldas Lorule-Gegenstück.
  • Shigeru Miyamoto wollte der Prinzessin im ersten Teil der Serie einen Namen geben, den er als erhaben und zeitlos empfand. Es wurde während der Entwicklung von The Legend of Zelda immer wieder über diverse mögliche Namen diskutiert, bis man schließlich auf Zelda Sayre Fitzgerald, die Frau des amerikanischen Schriftstellers Francis Scott Fitzgerald, kam. Beeindruckt von dieser starken Frau, beschloss man nicht nur die Prinzessin, sondern auch das Spiel und später die ganze Reihe nach ihr zu benennen. Shigeru Miyamoto wählte den Namen wegen seines Klanges.
  • Der Name Zelda ist eine englische Kurzform des Namens Griselda, der sich aus dem altfranzösischen Wort gris (‚grau‘) und dem althochdeutschen hiltja (‚Kampf‘) zusammensetzt.

Anmerkungen[Bearbeiten]

  1. „Die Frage, wie wir Zelda darstellen, taucht immer wieder auf, sobald wir über ein neues Spiel nachdenken. Normalerweise würde sie gefangen genommen werden und irgendeiner würde sie am Ende retten. Aber diesmal (mit Skyward Sword) haben wir uns entschieden, Zelda mehr Persönlichkeit zu verleihen und mehr Informationen über sie zu geben. Natürlich, wenn man einen Charakter näher beleuchtet, kann man sich genauso gut die Frage stellen, ob sie ein eigenes Spiel haben sollte oder nicht. Vielleicht ist das ein Aspekt, worüber wir uns in Zukunft Gedanken machen können, aber im Augenblick kann ich nichts dazu sagen.“ — Nintendo


Zelda“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Japanisch ゼルダ姫 (Zeruda-hime) Prinzessin Zelda
Englisch Princess Zelda Prinzessin Zelda
Französisch (EU) Zelda Zelda
Italienisch Zelda Zelda
Spanisch (EU) Zelda Zelda