Ikana
Ikana | |
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Spiele | Majora’s Mask |
Bewohner | |
Gegenstände |
Ikana ist ein im Osten Terminas gelegenes Gebiet und beherbergt einen der vier Tempel, die Link in Majora’s Mask vom Fluch der Maske befreien muss. Ein Betreten Ikanas ist ohne Epona und einigen Gegenständen nicht möglich.
Aufbau[Bearbeiten]
Wie eingangs erwähnt, liegt Ikana im Osten von Termina. Das Gebiet setzt sich überwiegend aus karger und öder Landschaft zusammen und sorgt zusammen mit dem trüben Himmel und den Ruinen einstiger Behausungen von Menschen für eine unheimliche Stimmung. Zudem wird die Gegend von unzähligen Geistern der einstigen Bewohner heimgesucht. Unterteilt ist das Land in den Ikana Canyon, den Friedhof von Ikana und in eine felsige Übergangspassage zwischen Canyon und den Ebenen von Termina.
Verlässt man Unruhstadt Richtung Osten, so sieht man schon am Horizont hinter den Bergen ein gewaltiges Bauwerk, den Felsenturm. Folgt man dem Weg, der sich am Fuße des Gesteinmassivs befindet, gelangt man zur Übergangspassage, die schon mal einen Vorgeschmack auf das kommende Ödland bringt. Nachdem einige Zäune mithilfe von Epona überwunden wurden, gabelt sich der Weg. Links hat es einen leicht zu übersehenden Durchgang, der zum Friedhof von Ikana führt, rechts steht man vor einer hohen Felsmauer, die von einer zwielichtigen Gestalt bewacht wird, an der man ohne den Enterhaken und Garos Maske nicht vorbeikommt. Hat man die Wand überwunden, kommt man zum Ikana Canyon, der durch einen Fluss geteilt ist.
Folgt man dem Fluss nach rechts, kommt man zum Versteck von Sakon, einem Dieb. Schwimmt man gegen den Strom zur Quelle des Flusses, findet man einen versteckten Schrein, der ein Herzteil beinhaltet. Auf der anderen Seite des Flusses erhebt sich erneut ein Steilhang, den man wieder nur mit dem Enterhaken erklimmen kann, für die Überquerung des Flusses hingegen braucht man die Eispfeile.
Hat man die Steilwand erklommen, so sieht man gleich die Mauern, welche die Ruinen des Schlosses von Ikana beherbergen und ein Haus, das von einem verschrobenen Geisterforscher und seiner Tochter Pamela bewohnt wird. Weiter hinten erstreckt sich der Felsenturm, der den Tempel darstellt, gen Himmel und hinter dem Haus liegt die Quelle eines kleinen Nebenflusses. Weiterhin befindet sich hinter einigen Ruinen ein Brunnen, eine Feenquelle und in einem nicht vollständig zerstörten Haus trifft man noch mal auf den Wächter von vorhin, der einem ein Herzteil gibt, wenn man seine Aufgabe besteht.
Wenn man sich vom Strom mitreißen lässt, kommt man zu den Sümpfen des Vergessens.
Wichtige Orte[Bearbeiten]
Das Haus des Geisterforschers[Bearbeiten]
Gut sichtbar steht mitten auf dem Hügel ein einsames Haus, das von einem Wissenschaftler und seiner Tochter Pamela bewohnt wird. Beim ersten Besuch in Ikana ist das Haus von Gibdos, wandelnden Untoten, umringt, die den Geisterforscher in ihre Reihen aufnehmen wollen.
Der Friedhof von Ikana[Bearbeiten]
Auf dem Friedhof trifft man tagsüber auf den Totengräber Dampe und nachts auf die Geister gefallener Soldaten. Am Ende des Friedhofs liegt ein besonders großes Gerippe: Skull Keeta, der ehemalige Hauptmann der ikanischen Armee. Besiegt man ihn im Kampf, erhält man den Helm des Hauptmanns, der Link die weitere Erkundung des Friedhofs erlaubt.
Der Brunnen[Bearbeiten]
Mittlerweile ist es fast Tradition, dass ein Brunnen in einem Zeldaspiel ein Labyrinth beinhaltet und hier ist es nicht anders. Am Grund des ausgetrockneten Brunnens finden sich jede Menge Gibdos, die Link jeweils nur passieren lassen, wenn er ihnen das gibt, wonach sie verlangen.
Die Ruinen des Schlosses[Bearbeiten]
Das Schloss ist ein Mini-Dungeon, an dessen Ende man auf den einstigen König des Reiches, Igos du Ikana, trifft. Besiegt man den verfluchten König, bittet er darum, sein Reich vom Fluch Majora's zu befreien. Um das zu erreichen, lehrt er Link die Elegie des leeren Herzens, die man braucht, um den Tempel betreten zu können.
Der Felsenturm[Bearbeiten]
Dieser Ort gleicht eher einer nach sonderbarem Architekturstil gebauten Stadt als einem Turm. Der Tempel befindet sich am höchsten Punkt des Turmes und der Weg nach oben ist lang. Zudem befindet sich mitten im Turm noch ein bodenloser Abgrund. Daneben machen viele Steine, die aus unerfindlichen Gründen aus irgendwelchen Löchern rollen, sowie einige Gegner Link das Leben schwer.
Sprache | Name |
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Englisch | Ikana |