Der Aufstand der Moblins

Aus Zeldapendium
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Englischer Titel
Die Monster krachen aneinander
Ganon mit seinem neuem Stab sucht sich sein Opfer
Die Armee
Die Monster greifen sich selbst an
Ganon in seiner eigenen Blase gefangen
Der Triforce der Macht
Link bekommt einen Eimer aufgesetzt

Der Aufstand der Moblins ist die dreizehnte und somit letzte Folge der The-Legend-of-Zelda-Zeichentrickserie. Sie wurde in den Vereinigten Staaten produziert und am ersten Dezember 1989 erstmals ausgestrahlt.

Einleitung[Bearbeiten]

Mehrere Monster versuchen mal wieder das Triforce zu klauen, jedoch scheitern sie. Ganon foltert darauf die Monster, welche allerdings die Nase voll von ihrem Meister haben. Durch einen Racheakt sperrte ein Moblin Ganon in einer Blase ein und konnte mit seinen Leidensgenossen entkommen. Als Armee versuchen sie Hyrules Schloss einzunehmen, sie versagen allerdings an sich selbst...

Handlung[Bearbeiten]

Die Episode fängt schon sehr reich an Action an.

Im Schloss Hyrule herrscht zurzeit Frieden, doch eines Tages erklimmen zwei schakalköpfige Goriyas mithilfe von Enterhaken die Gemäuer des Schlosses und dringen ein. Zur gleichen Zeit brechen zwei mit Armbrust bewaffnete Moblins aus dem Untergrund durch den Boden und schleichen sich an der schlafenden Wache vorbei. Die animalischen Goryias schwingen sich mithilfe eines Seils, welches durch zwei Bumerangs um den einen Turm gebunden wurde, in das entsprechende Zimmer. Währenddessen brechen die Moblins durch die Tür, wodurch beide Zweiergruppen gleichzeitig im Schlossturm ankommen, genauer Links Zimmer. Dort stoßen die Monstergruppen jedoch aneinander, wodurch die Armbrust des Moblins aus Versehen eingesetzt wird und einen der anderen Rasse abschießt und besiegt. Einer der zwei wirft dabei noch seinen Bumerang auf Link, welcher die Bande gerade erst bemerkt hatte, da er mit dem Lesen eines Buches beschäftigt war. Jedoch flog der Bumerang auf einen der Moblins zu und besiegte so auch ihn. Nach weiteren Missgeschicken hatten sich auch so die anderen beiden Monster besiegt, weswegen Link keinen Finger krümmen musste und sich selbst mit einem „Bin ich heute gut“ lobt. Anschließend liest er sein Buch weiter.

In Ganons Versteck dann, beschweren sich die Geister der vier Monster bei ihrem Fürsten und erklären die Behinderung. Der finstere Lord bringt darauf die Monster mit einem Blitz zum Schweigen und arbeitet an seiner Erfindung weiter. Dabei vertragen sich die Unholde wieder und schieben Ganon die Schuld zu. Nun wollen sie alleine weitermachen und überlegen sich einen Plan, ihren König zu hintergehen.

Als dann der Schattenkönig einen arkanen Stab erschaffen hat, welchen er Beutestab taufte, wollte er ihn gleich testen. Er suchte dafür die Geister der vier Monster auf und holte einen davon wieder zurück ins Leben. Mit dem Stab in der Hand schießt er einen grünen Lichtblitz auf den unschuldigen Moblin und hüllt ihn in eine magische Blase ein. Diese ist laut dem Hexenmeister unzerstörbar, es sei denn, sie gerät gegen das Triforce der Macht. Dies demonstriert der dunkle Eber, wodurch die Blase zerplatzen lässt. Lachend redet er sich dann einen Triumph gegen Prinzessin Zelda ein und legt den Stab kurz Beiseite.

Doch plötzlich schnappt sich das Testobjekt von Moblin den Stab und greift seinen Herrscher an. Dieser sitzt nun in seiner eigenen Magie-Blase fest und flucht über den Untertan. Der Moblin greift sich anschließend die Blase und wirft sie eine Grube im Schloss hinunter, wo Ganon ständig weiter hinunterfällt.

Sofort nutzt der Moblin die Gelegenheit und lässt alle verbannten Kreaturen wieder frei. Zusammen zerstören sie Ganons Heiligtum und versammeln sich. Während der Haupt-Moblin den Stab einem anderen seinesgleichen überlässt, möchte er einen Plan schmieden, jedoch lässt der ungeschickte Partner den Stab fallen und zerstört ihn somit. Nachdem er sich wieder eingekriegt hat, hält er eine Ansprache zur Rache an Zelda und Link und führt die Armee nach Hyrule.

Im Schloss von Hyrule sitzt derweil die gelangweilte Prinzessin, die sich die Geschichte von Link anhören muss, der zu Beginn der Folge Monster besiegt hat, ohne sie anzugreifen. Plötzlich fliegt durch das Fenster ein Stein, an dem ein Brief gebunden ist. Link hebt ihn auf und liest ihn vor. Da der Text einen Drohbrief darstellt, sieht das Paar aus dem Fenster, wo sie eine Masse von Boten aus der Unterwelt vorfinden. Doch nach einigem Blicken fällt Zelda auf, dass Meister Ganon nirgendwo zu finden ist.

Zurück bei ebendiesem Herrscher, probiert dieser immer noch alles aus, um sich zu befreien. Nach einigen Überlegen erschafft er eine zweite Blase, mit der Ganon wieder nach oben fliegt, statt nach unten.

Am Schloss ist derweil die volle Belagerung im Gange. Mehrere Zolas und Gibdos versuchen das Burgtor mit einem Rammbock zu zerstören, jedoch fehlt es ihnen an Ausdauer, wodurch sie beim Erreichen umkippen. Während die vielen Oktoroks von Fledermäusen getragen werden, bombardieren sie das Schloss aus der Luft. Gleichzeitig wollen die Stalfos außerdem mit dem Bogen angreifen, jedoch treffen sie die Tintenfischmonster, wodurch sie sich gegenseitig besiegen. So ähnlich ergeht es dann jedem Versuch, die Burg anzugreifen. Da sie keine ernste Bedrohung darstellen, ignoriert Zelda sie und möchte mit Link herausfinden, was mit Ganon passiert ist. Dabei erfahren sie, dass Ganon verschwunden ist, weswegen sich Zelda und Ganon sofort in sein Versteck aufmachen, um sein Triforce der Macht zu nehmen.

Dort werden sie dann von einem Dodongo angegriffen, welchen Zelda jedoch schnell besiegen kann. Anschließend möchte sich die Thronfolgerin den Triforce der Macht holen, allerdings kommt Ganon aufgrund seiner zweiten Blase wieder zurück und verteidigt erfolglos den Triforce. Da Link den in einer Blase eingesperrten Hexer nicht ernst nimmt, hebt er ihn auf und wirft ihn ein wenig herum. Dabei kollidiert Ganons Blase mit dem Triforce, wodurch die Blase zerplatzt. Wut entbrannt greift dieser dann mit Blitzen an, daher rennen Link und Zelda schnell wieder weg. Zunächst möchte der Schwarzmagier sich nun erst seine untreuen Untertanen vorknöpfen. Mithilfe seiner unglaublichen Kraft holt er dann seine Monster ins Schloss zurück und lässt sie alle den Boden mit der Zunge sauber lecken.

Im Schloss zurück muss sich dann Link die Beschwerden Zeldas' anhören und bekommt einen Putzeimer aufgesetzt. Wütend geht die Prinzessin weg.

Charaktere[Bearbeiten]

Charakter Details
Der Aufstand der Moblins Link.png Link Wie in jeder Folge kommt auch Link diesmal vor. Diesmal bemüht er sich jedoch nicht sehr, da die Monster sich selbst vernichten.
Der Aufstand der Moblins Zelda.png Prinzessin Zelda von Hyrule Auch sie ist immer dabei. Sie kommt jedoch erst sehr spät vor und ist enttäuscht von Link, da seinetwegen das Triforce der Macht immer noch nicht in ihrem Besitz ist.
Der Aufstand der Moblins Ganon.png Ganon Der König des Bösen ist auch wieder mit von der Partie, wird aber diesmal hintergangen. Daher drehen alle Monster komplett durch.

Monster[Bearbeiten]

Gegner Details
Der Aufstand der Moblins Moblin.png Moblins Diese Monster haben diesmal ihren größten Auftritt. Sie versuchen zunächst den Triforce der Weisheit zu stehlen, werden aber behindert und anschließend von Ganon bestraft. Anschließend sperrt einer von ihnen Ganon ein und führt die Armee an.
Der Aufstand der Moblins Goryias.png Goriyas Zu Beginn schleichen sie sich in das Schloss, um das Triforce der Weisheit zu stehlen. Dabei werden sie von den Moblins behindert, worauf sie in Ganons Versteck wieder landen. Anschließend sieht man sie nur noch gelegentlich im Hintergrund und bei der Invasion an Schloss Hyrule.
Der Aufstand der Moblins Zola.png Zola Zolas kann man sehen, als alle Monster befreit werden und sie ein Tor aufbrechen wollen.
Der Aufstand der Moblins Stalfos.png Stalfos Nach ihrer Befreiung versuchten sie das Schloss mit Pfeilen anzugreifen, jedoch treffen sie nur verschiedene Oktoroks.
Der Aufstand der Moblins Oktoroks.png Oktorok Mehrere Oktoroks bespucken das Schloss mit Bomben, werden aber von den Stalfos aus Versehen vernichtet.
Der Aufstand der Moblins Oktoroks.png Ache Eine Gruppe von Aches tragen einige Oktoroks durch die Luft, damit diese das Schloss bombardieren.
Der Aufstand der Moblins Gohma.png Gohma Zwei Arten der Gohma werfen mit ihren Klauen Ganons Heiligtum um.
Der Aufstand der Moblins Lynel.jpg Lynel Ein paar Lynels aktivieren Katapulte und beschießen damit Schloss Hyrule.
Der Aufstand der Moblins Gibdo.png Gibdo Zusammen mit den Zolas versuchen sie, mithilfe eines Rammbocks das Burgtor einzurammen.
Der Aufstand der Moblins Tinsuit.png Tinsuit Tinsuits versuchen das Schloss mithilfe einer Leiter einzunehmen, jedoch bricht die Leiter durch das Gewicht ein und die Monster scheitern.
Der Aufstand der Moblins Dodongo.png Dodongo Das letzte Monster, dass das Versteckt der Unterwelt bewacht. Nachdem Links Waffe abprallt, wird es durch Zeldas Geschick besiegt.

Verwendete Gegenstände[Bearbeiten]

Gegenstand Details
Der Aufstand der Moblins Triforce der Macht.png Triforce der Macht Das Triforce der Macht befindet sich im Besitz von Ganon. Nachdem Link und Zelda gehört hatten, dass er eingesperrt wurde, versuchen sie ihn zu stehlen. Da Link jedoch nur Dummheit im Kopf hat, zerstört der Triforce Ganons Blase, wodurch er wieder frei kommt und wütend angreift.
Der Aufstand der Moblins Greifhaken.png Greifhaken Ein dem Greifhaken aus The Wind Waker ähnelndes Objekt wird direkt zu Beginn verwendet.
Der Aufstand der Moblins Bumerang.png Bumerang Mithilfe von 2 Bumerangs können die Goriyas ein Seil um Links Turm binden und sich zu ihm schwingen.
Der Aufstand der Moblins Armbrust.png Armbrust Die zwei Moblins vom Anfang verwenden eine Armbrust, um Link auszuschalten. Dabei besiegen sie sich jedoch aus Versehen selbst.
Der Aufstand der Moblins Beutestab.png Beutestab Der Beutestab ist Ganons neueste Erfindung. Nachdem der Moblin ihn geklaut hatte, konnte er Meister Ganon schnell einsperren.
Der Aufstand der Moblins Schwert.png Schwert Links Schwert. Da die Armee sich selbst ausgeschalten hat, kam es jedoch nur zweimal zum Einsatz, wobei der zweite Versuch an einem Dodongo scheiterte.

Quellen und Weblinks[Bearbeiten]

Der Aufstand der Moblins zum Nachsehen auf YouTube


Der Aufstand der Moblins“ in anderen Sprachen
Sprache Name Bedeutung
Englisch The Moblins Are Revolting Die Moblins sind rebellisch